AUSTRALIEN-INFO Newsletter 20/2020 – Ausgabe 592

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Newsletter 20/2020
24. September 2020 – Ausgabe 592 – Abonnenten: 10.000
ISSN Nr. 1618 – 2324

Inhaltsverzeichnis

G’day – sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE,

Wir versenden diesen Newsletter einen Tag später als geplant. Wieder einmal hatten wir gehofft, zum Wochenende ein paar positive Nachrichten zu erhalten und vielleicht schon konkretere Perspektiven für Reisemöglichkeiten nach Australien in 2021 aufzeigen zu können.

Die Tourismusfachzeitschrift fvw listet in Ihrer heutigen Ausgabe 20/20 vom 25. September 2020 im Artikel „Der mühsame Weg in die Urlaubsländer“ Australien auf Seite 39 unter den wenigen Ländern die aus deutscher Sicht als „gut bereisbar, weil niedrige Infektionszahl“ eingestuft werden. Australien hält seine Grenzen jedoch weiterhin auf noch nicht absehbare Zeit für Urlauber aus dem Ausland mit ganz wenigen Ausnahmen geschlossen. Selbst australische Staatsbürger können nur im Rahmen beschränkter Kontingente einreisen in Abhängigkeit verfügbarer Quarantäne-Kapazitäten.

Gesundheitsminister Jens Spahn erneuerte im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF am 25. September seinen Appell an die Bürger keine Auslandsreisen im Herbst, zu Weihnachten und im Winter zu unternehmen. Aus Sicht von Spahn sei dies „zwar hart für die Reiseveranstalter, aber in der derzeitigen Lage nicht zu ändern.“ Das sieht Dirk Inger, Geschäftsführer des Deutschen Reiseverbandes, anders: Spahns Empfehlung sieht er als alarmistisch und die Bundesregierung treffe undifferenzierte Entscheidungen.

Nachdem die Pandemie nunmehr sechs Monate anhält wir der Ton zwischen Reisewirtschaft und Regierung zunehmend gereizter. Kein Wunder: Schließlich wächst die Liste der Reisewarnungen selbst im direkten Umfeld von Deutschland wie die jüngsten Warnungen vor Reisen aus Deutschland nach Vorarlberg, Tirol und Wien sowie in diverse Schweizer Kantone zeigen. Und der „Spielraum“ für Reisen ohnen Warnungen wird zusehends enger. Die Belgier warnen übrigens noch früher als das RKI und liegen meistens mit ihren Warnungen ein paar Tage im Voraus bevor das RKI nachzieht.

Robert Koch Institut: Risikogebiete

Wer innerhalb Deutschlands aus Corona-Hotspot-Regionen in andere Gebiete reist, dürfte an vielen Orten nach dort geltenden Vorschriften sich eigentlich nicht in eine Pension oder Hotel begeben. Was das alles mit Australien-Reisen zu tun hat? Indirekt. Zahlreiche Reisebüros und Reiseveranstalter, die sich auf Fernreisen spezialisiert haben, versuchen zur Überbrückung Angebote für Reisen in Deutschland und im innereuropäischen Ausland zu machen. Dabei kommt sowohl ihnen wie auch ihren Kunden allerdings immer wieder die sehr volatile Infektionslage in die Quere. Thomas Bareiß. Tourismusbeauftragter im Bundeswirtschaftsministerium, äußerte sich in der Tagesschau am 25. September sinngemäß wonach Sicherheit vor Urlaub gehe. Es bleibt auf absehbare Zeit sehr kompliziert und es könnte noch komplizierter werden.

In Australien sehen viele Beobachter die steigenden Fallzahlen in Europa mit großer Sorge. Jetzt wo man zu Beginn des australischen Frühlings in Victoria wieder an Lockerungen denken kann, seht man sich wieder deutlich besser aufgestellt als Europa wo man mit einer teilweise wuchtigen zweiten Welle wie in Frankreich und Spanien in die kalte und feuchte Jahreszeit startet. So mancher sieht sich in seiner Einschätzung bestätigt, dass das vor Mitte 2021 wohl nichts wird mit einer sukzessiven Normalisierung für Reisen nach Australien. Die Verschiebung im Versand des Newsletters hat also leider wieder mal keine kurzfristigen positiven Signale mit sich gebracht. Für die Reisebüro und Reiseveranstalter und die mit ihnen verbundenen Partner wie Fluglinien, Anbieter von Unterkünften, Mietfahrzeugen und Touren, Tourismus-Organisationen und Medien wie auch unserem Informationsservice bleibt die Lage sehr ernst und für einige ist sie schlichtweg existenzbedrohend. Allein bei der Lufthansa stehen 27.000 Stellen zur Disposition. Im Fall des insolventen Reiseveranstalters STA Travel ist Fortsetzung des Geschäftsbetriebs bis auf weiteres unklar. Ob im Zuge der Insolvenz des Unternehmens für eine weitere Geschäftstätigkeit saniert werden kann, ist nach unserem Kenntnisstand bislang weiter offen.

Noch was ganz anderes zum Schluss des Editorials: Schnee ist nicht nur in den Alpen in Mitteleuropa gerade ein Thema – In Ballarat im australischen Bundestaat Victoria blieben Schneeflocken liegen und der September 2020 war bislang so kalt wie seit 50 Jahren nicht mehr. Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Australien wieder mal vor einem heißen Sommer fürchtet und damit verbundenen Buschbränden. Der Blick an die Westküste der Vereinigten Staaten weckt Erinnerungen an die verheerenden Buschfeuer zu Beginn dieses Jahres.

Bericht in ABC News

Last, but not least noch ein Dank an Daniel Salg, der vor rund einem Monat für SBS German ein Interview mit unserem Chefredakteur Jörg Lenz führte, dass am 14. September veröffentlicht wurde.

Interview in SBS German

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Perth – 25.09.20

RedSands Campers eröffnet Depot in Kununurra

Im April 2021 eröffnet RedSands Campers ein neues Depot in Kununurra in der Kimberly Region. Dieses neue Depot werden auch viele Reisende aus dem deutschsprachigen Raum begrüßen. Air North fliegt z B ex Darwin nach Kununurra. Wie immer kommt es drauf an, ob man von Kununurra aus dann eine Einwegmiete plant oder nicht … es gibt auch diverse andere Verbindungen zum Beispiel von Perth und Broome nach Kununurra.

RedSands Campers bietet hochwertige und komfortable Allradcamper und steht für exzellenten Kundenservice. Umfangreiche Erfahrungen beim Camping und dem Fahren auf Allradpisten wurden bei der Konzeption der Fahrzeuge berücksichtigt. Die Fahrzeuge werden nur inklusive kompletter Ausrüstung angeboten – ohne zusätzliche Kosten. Im Preis von Campern sind beispielsweise Bettzeug, bereits gefüllte Gasflaschen, ein Navigationsgerät sowie die Camping- und Küchenausstattung eingeschlossen.

Quelle: RedSands Campers
RedSands Campers

Canberra – 25.09.20

Neue Direktflüge von Canberra nach Queensland

Andrea Barr, Ministerpräsident des Australian Capitol Territory, kündigte neue direkte Flugverbindungen ab Canberra Airport zu COVID-sicheren Zielen in Australien an zu denen er Cairns und die Sunshine Coast zählt. Alliance Airlines, eine regionale Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Brisbane, wird diese Zeile ab dem 23. Oktober direkt von Canberra bedienen. Weitere Ziele sollen in Zukunft hinzukommen. Da internationale Reisen für touristische Zwecke auf absehbare Zeit nicht möglich seien, müsse man innovativ werden. Man schafft mit diesen Flugverbindungen von Canberra nach Queensland auch eine Alternative, falls Flüge ab Sydney wieder unter ein Einreiseverbot fallen würden, wenn Queensland für New South Wales in Folge neuer Virusausbrüche erneut Einreisesperren verhängen würde.

Quelle: ABC News
Bericht in ABC News

Adelaide – 24.09.20

South Australia öffnet Grenze nach New South Wales

Der Bundestaat South Australia erlaubt wieder die unbeschränkte Einreise aus dem Nachbarbundesstaat New South Wales (NSW) nachdem dort zwei Wochen lang keine neuen Infektionen mehr unter der einheimischen Bevölkerung gemeldet wurden. In den letzten Wochen mussten Reisende aus NSW direkt nach Einreise 14 Tage lang in Quarantäne. Die Auflage zur Quarantäne gilt weiterhin für Reisende aus dem Bundesstaat Victoria. Nach Angaben der Behörden ist die Aufhebung der Einreisebeschränkungen aus Victoria noch weit entfernt. Diskutiert wird über mittelfristige Lockerungen für Reisende aus dem ländlichen Victoria während Reisende aus dem Großraum Melbourne wahrscheinlich erst auf längere Sicht wieder einreisen dürften.

Besonders freuen sich über die Öffnung der grenze die Einwohner von Broken Hill im äußersten Westen von New South Wales. Broken Hill liegt 500 km von Adelaide aber über 1.200 km entfernt von Sydney. Die Einwohner sind in Bezug auf ihre Gesundheits- und Bildungsbedürfnisse sowie den Tourismus auf Südaustralien angewiesen. Seit März 2020 mussten Einwohner von New South Wales, die nach Südaustralien eingereisten in Südaustralien 14 Tage lang in Quarantäne.

Quelle: ABC News
Bericht in ABC News
Bericht in ABC News

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Sydney – 25.09.20

Großes Walsterben an Tasmaniens Küste

Fast 500 Grindwale, die bis über eine Tonne wiegen können, gerieten in einer Bucht ins flache Wasser und viele – zu viele – verendeten, obwohl Helfer Tag und Nacht versuchten sie zu retten. Rund 90 Tiere hofft man gerettet haben zu können. SBS Australia interviewte den Meeresbiologen Dr. Olaf Meyneckevon der Griffith University in Brisbane.

Quelle: SBS Australia
Interview in SBS Australia

Melbourne – 21.09.20

Wenigste Neuinfektionen seit über drei Monaten

Australien verzeichnete am 21. September 2020 den niedrigsten Tagesanstieg bei den Corona-Ansteckungen seit mehr als drei Monaten. Die Behörden meldeten lediglich 16 Ansteckungen binnen 24 Stunden und zwei weitere Todesfälle. Der Ministerpräsident des von der Pandemie am stärksten betroffenen Bundesstaats Victoria, Daniel Andrews, warnte jedoch davor, schneller als geplant die strikten Corona-Beschränkungen zu lockern. Dafür sei es noch zu früh. Auf Victoria entfallen fast 75 Prozent der landesweit nahezu 27.000 bestätigten Infektionen, sowie etwa 90 Prozent der 851 Todesfälle.

Quelle: Tagesschau.de

Brisbane – 15.09.20

Auch online: Ausstellung zu Naturforscher Ludwig Leichhardt

Das Queensland Museum hat dem deutschen Australien-Entdecker Ludwig Leichhardt, der auf dem fünften Kontinent große Bekanntheit genießt, eine eigene Ausstellung gewidmet. Die Kollektion „Leichhardt: A Scientist in a Strange Land“ ist auch im Internet zu bewundern.

Ludwig Leichhardt, geboren im Oktober 1813 im heutigen Brandenburg, besuchte die Universitäten in Berlin und Göttingen. Er studierte zunächst Philosophie, Sprachwissenschaften und Religionsgeschichte, später Naturwissenschaften. Nach dem Studium nahm er an ersten wissenschaftlichen Exkursionen in Europa teil. Inspiriert von den Schriften des Naturforschers Alexander von Humboldt im frühen 19. Jahrhundert entwickelte Leichhardt ein großes Interesse, ferne Länder und Kulturen zu entdecken. Im September 1841 wanderte er schließlich nach Australien aus.

Im Februar 1842 erreicht Leichhardt dann das ersehnte Land, wo er sich als erster Weißer der Erforschung von Flora, Fauna und Geologie des damals noch weitestgehend unentdeckten Inneren des Kontinents widmete. Leichhardt unternahm mehrere Expeditionen. Zunächst zwischen 1842 und 1844 eine Reise von Sydney nach Moreton Bay (dem heutigen Brisbane). Es folgte ab Oktober 1844 seine vielgelobte 14-monatige und rund 5.000 Kilometer lange Expedition von Jimbour (bei Brisbane) nach Port Essington (ganz im Norden des Northern Territory).

Seine nächste Expedition von 1846 bis 1847 sollte vom Osten Australiens bis an den Swan River in Western Australia führen, doch die Durchquerung des Kontinents scheiterte nach fünf Monaten. Als er dieses Vorhaben 1848 wiederholen wollte, blieben er und seine Expeditionsmannschaft in der Wildnis verschollen.

Leichhardt hielt seine Beobachtungen in Tagebüchern und Briefen fest, die jetzt im Queensland Museum in Brisbane bewundert werden können. Darin beschrieb er das neu entdeckte Gebiet, Klima und Wetter, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Begegnungen mit Australiens Ureinwohnern umfänglich. Auch Speere und andere Gegenstände seiner Australien-Expeditionen werden gezeigt.

Ludwig Leichhardt ist in Australien in vielfältiger Weise gewürdigt worden. Tiere, Pflanzen und geografische Orte tragen seinen Namen. Heute sind nach dem Deutschen unter anderem ein Fluss, der im nördlichen Outback Queenslands in den Golf of Carpentaria mündet (Leichhardt River), ein Wasserfall nahe der Mündung des Flusses (Leichhardt Falls) und eine Gebirgskette in Central Queensland (Leichhardt Range) benannt. Auf dem rund 700 Kilometer langen Leichhardt Highway von Goondiwindi (an der Grenze zu New South Wales) bis nach Yeppoon (bei Rockhampton in Central Queensland) kann man als Selbstfahrer auf den Spuren des deutschen Entdeckers wandeln. Er nutzte bei seiner Port Essington-Expedition eine Route im Hinterland, die weitestgehend dem heutigen Verlauf des Leichhardt Highway entspricht.

Quelle: Tourism and Events Queensland
Queensland Museum: Leichhardt Collection Online

AUSTRALISCHER DOLLAR – amtlicher Mittelkurs

25.09.20: 1 AUD = EUR 0.604 ; 1 EUR = 1.666 AUD 1 AUD = CHF 0.6522 ; 1 CHF = 1.532 AUD (z.Vgl.: 10.09.20: 1 AUD = EUR 0.615 = CHF 0.662)

Quelle: The Australian, Handelsblatt und fxdirekt
Schnellumrechnung für die Hosentasche EUR / AUD
Schnellumrechnung für die Hosentasche CHF / AUD
Währungsentwicklung

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
» http://www.australien-info.de/daten-geld.html
∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

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Wir alle haben Sehnsucht nach Australien! Sie auch?

Wir alle wollen wieder reisen und irgendwann wird auch Australien wieder die Grenzen für Reisende öffnen, davon sind wir überzeugt! Aber wann?

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Und so lange wie das Reisen nach Australien uns nicht vergönnt ist, bringen wir Ihnen Down Under einfach direkt nach Hause! Wir erwecken Ihre Vorfreude auf Australien mit ein paar Urlaubserinnerungen unseres Teams an Ihre schönste Zeit in Australien – denn Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

In unseren Breitengraden beginnt so langsam die Weinlese. In Australien ist zählt die Margaret River Region im Südwesten  mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten des Landes und die Tropfen von dort haben auch hier einen guten Ruf. Was die Region zusätzlich zu bieten hat können Sie hier weiterlesen.

Queensland ist ein vielseitiges Reiseziel und bietet Erlebnisse und Aktivitäten für Jedermann. Vorschläge, wie auch Sie Ihren nächsten Urlaub im Norden von Queensland gestalten können, gibt unsere Kollegin hier. Sie müssen sich dann nur noch entscheiden, ob es für Sie ins Wasser oder in die Luft gehen soll oder Sie doch den festen Boden bevorzugen. Weiterlesen 

Schöne Strände, klares türkisfarbenes Meer und Palmen… und da steht man nicht auf einer Insel in Queensland sondern in der Jervis Bay ca. 2,5 Stunden südlich von Sydney in New South Wales. Was Sie bei einer Fahrt entlang des Great Pacific Drives alles erleben können, finden Sie hier.

Mit unser selbst zusammengestellten Playlist auf Spotify nehmen wir Sie mit auf musikalische Reise nach Australien. Zuhause, aber auch überall können Sie von nun an den fernen Klängen lauschen. Und wenn es Corona wieder erlaubt, nehmen Sie unsere Playlist einfach mit auf Ihre Reise und denken an uns, wenn Sie bei heruntergelassenem Fenster über die australischen Highways und Pisten brettern, die Freiheit und das Leben genießen und dabei zu unseren Liedern laut mitsingen!

Tipps und Vorschläge für Ihre Reiseplanung nach Australien finden Sie unter https://boomerang-reisen.de/australien oder kontaktieren Sie uns direkt!

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WETTERWERTE für Sa 26.09.20 (Minimal/Maximal-Temperaturen)

Adelaide wolkig 08/15°C
Alice Springs sonnig 11/28°C
Brisbane sonnig 15/26°C
Broome sonnig 20/35°C
Cairns sonnig 21/31°C
Canberra wolkig 01/11°C
Darwin Schauer 24/33°C
Hobart Schauer 07/13°C
Melbourne Schauer 06/13°C
Perth Schauer 13/22°C
Sydney sonnig 08/20°C

Quelle: Bureau of Meterology – Städte-Vorhersage
Bureau of Meterology – Wetterkarte

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wetter.html
∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Am 15. Oktober 2015 erschien die 463. Ausgabe des Newsletters

Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 21/15
– Brisbane Greeters: Gratistouren zu deutschen Spuren
– Neue Kurztouren ans Riff ab Port Douglas
– Übernachten in einem Flugzeug von 1944
– Jetski-Safari an Westküste von Fraser Island
– Riff-Touren jetzt auch ab Mission Beach

ANREISE NACH AUSTRALIEN 21/15
– Qatar Airways: Nach Sydney und Adelaide ab 2016
– Emirates: Flüge zu mehr Zielen in Australien?
– Qantas: Zurück in Frankfurt ab 2017/18?
– Airlinebarometer 2015 – Platz 2 – Qantas

PANORAMA 21/15
– Hochschule Bochum bei Weltmeisterschaft der Sonnenwagen

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So 27.09. 17:15_18:00 SWR: Im Land der Wombats

Der Süden Australiens steckt voller Gegensätze: Die Kalksteinklippen der Zwölf Apostel an der Küste ziehen viele Touristen an, auf den Wellen des südlichen Ozeans reiten Surfer und Brillenpelikane. Doch weiter landeinwärts herrschen oft gnadenlose Hitze und Trockenheit. Selbst Überlebenskünstler wie die Wombats geraten in den Sommermonaten an ihre Grenzen. Während tagsüber heißer Wind über das karge Inland fegt, ruht er friedlich im selbst gebuddelten Reich unter Tage: Mit seinem gedrungenen Körper, den kräftigen kurzen Beinen und dem flachen Kopf gehört der Wombat zu den besten Baumeistern der Natur: Bis zu fünf Meter tief gräbt er sich in die Erde und legt bis zu 30 Meter lange Tunnelsysteme an. Die Wombats haben einen Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs darin keine Erde in die Augen rieselt. Die Tiere sind Einzelgänger und kommen mit extrem wenig Wasser aus. Doch die glühenden Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen, vor allem, wenn sie mit eingeschleppten europäischen Kaninchen um die letzten Gräser konkurrieren. Je länger die Trockenzeit andauert, umso gefährlicher wird die Situation für die Beuteltiere. Im Süden Australiens leben auch höchst skurrile Tiere wie die Tannenzapfenechse. Ihren Namen verdankt sie den großen Schuppen, die ihren ganzen Körper bedecken. Die Echse speichert Fett für schlechte Zeiten in ihrem Schwanz, der noch einen weiteren Zweck erfüllt: Er ist beinahe so breit und dick wie der Kopf des Reptils, so können Feinde schwer erkennen, wo bei der Echse vorne und wo hinten ist. Packt ein Angreifer aus Versehen ihren Schwanz, bricht der einfach ab und die Tannenzapfenechse kann flüchten. Eine weitere Spezialität des roten Kontinents sind Bulldoggenameisen. Sie werden mehrere Zentimeter groß und haben, anders als die meisten Ameisenarten, einen Giftstachel. Außerdem besitzen sie kräftige Kiefer, mit denen sie sich alles schnappen, was sie erwischen können. Mit dem Stachel wird die Beute gelähmt und dann in den Ameisenbau geschleppt.

Mo 28.09. 07:30_07:55 ARD alpha: Paula und die …

… wilden Tiere – Die Possumbande

Eine geheimnisvolle Bande überfällt Nacht für Nacht ein Haus in Australien. Mit Süßkartoffeln, Äpfeln und Käse bewaffnet, legt sich Paula auf die Lauer, um die kleinen Verbrecher zu stellen. Doch als die Possums kommen, ist Paula längst eingeschlafen und die Tiere können sich unbekümmert über das leckere Futter hermachen. Als ein kleines Possum seine Mutter verliert und ärztlich versorgt werden muss, schlüpft die Reporterin in die Rolle der Possummama: Sie zeigt dem Kleinen, wie es aus dem Fläschchen trinkt, bittere Medizin schluckt und auf Ästen herumklettert. Wie frech Possums wirklich sind, und ob sie vielleicht auch fliegen können, das erlebt Paula auf ihrer abenteuerlichen Reise im australischen Regenwald. Die Reporterin Paula ist in der ganzen Welt unterwegs: Immer auf der Suche nach wilden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. In jeder Folge der Wildlife-Serie geht es um ein spezielles Tier. Sie vermittelt den jungen Zuschauern ihre Begeisterung, aber auch den Respekt, den man vor wilden Tieren haben soll. Ihre Erlebnisse, die traurigen und lustigen, die spannenden und aufregenden Momente, hält Paula mit ihrem Handy-Foto fest und fasst sie am Ende der Sendung in einem Blog zusammen.

Di 29.09. 07:30_07:55 ARD alpha: Paula und die …

… wilden Tiere – Abhängen mit den Flughunden

Mitten in Cairns, einer kleinen Stadt in Queensland in Australien sieht Paula Hunderte von Flughunden, die gemütlich kopfüber an einem Baum direkt neben der Bücherei hängen. Das weckt natürlich Paulas Neugier. Warum machen Flughunde alles auf dem Kopf? Wie unsere einheimischen Fledermäuse gehören Flughunde zu den Fledertieren, nur dass sie keine Insekten fressen, sondern mehr Früchte, Blütennektar und Pollen lieben. Nachts machen sie sich über die Plantagen von Obstbauern her und machen sind deswegen in Australien nicht gerade beliebt. Doch Paula fasziniert das ungewöhnliche Tier. Damit sie nicht immer in die hohen Baumwipfel gucken muss, begibt sie sich in ein Flughund-Krankenhaus. Hier werden verletzte Tiere wieder aufgepäppelt, um sie später in die Freiheit zu entlassen. Als Krankenschwester versorgt Paula ein kleines Flughund-Baby, ein verletztes Auge eines Graukopfflughunds und die Flügel eines zappeligen schwarzen Flughunds. Am Ende ihrer Reise ist Paula klar, dass auf dem Kopf stehen eine Menge Vorteile hat.

Mi 30.09. 06:00_07:30 Phoenix: Delfine in der

Haifischbucht Delfinbabys in der Shark Bay

In den Gewässern der Shark Bay an der Westküste Australiens lebt eine der größten Delfinpopulationen der Welt. Die geschützte Bucht mit ihrem reichen Nahrungsangebot ist bevorzugter Lebensraum der Großen Tümmler. Erstmals hatten die Filmemacher die Gelegenheit, die Schwangerschaft eines Delfinweibchens hautnah zu begleiten. Sie zeigen die Arbeit der Meeresbiologin Janet Mann und ihres Teams.

Mi 30.09. 07:30_07:55 ARD alpha: Paula und die …

… wilden Tiere – Ein Kasuar für den Regenwald

Paula ist in Australien, sie sucht den „Gärtner des Regenwalds“. Nein, keinen Menschen, einen Laufvogel und einen der größten der Erde noch dazu. Der menschenscheue Kasuar sieht aus, als wäre er der Dinosaurierzeit entsprungen: Ein hoher Schild ragt auf seinem nackten, bunten Kopf auf und eine riesige Kralle dient ihm zur Abwehr von Feinden. Warum aber wird er als Gärtner bezeichnet? Paula will es unbedingt herausfinden und trifft sich deshalb mit Ben, der den Regenwald, die Heimat der Kasuare, genauestens kennt. Im Wald stellt sich Paula erst mal ein ganz anderes Geschöpf in den Weg: Die Rankpflanze, die von den Einheimischen recht treffend „Wart-ein-bisschen“ genannt wird, lässt sie nicht mehr aus ihren Fängen, bis Ben ihr hilft. Dann treffen Ben und Paula auf einen echten Kasuar. Seine Hinterlassenschaften sind es, deretwegen er als „Gärtner des Waldes“ bezeichnet wird: Durch seine Ernährung und seine Ausscheidungen verbreitet er die Samen wichtiger Regenwaldbäume und sorgt so für den Fortbestand zum Beispiel des Schraubenbaums. Diese und viele andere Geschichten über den Kasuar erfährt Paula von Ben und nimmt dabei die Zuschauer mit in ihr australisches Abenteuer.

Do 01.10. 13:20_14:05 3sat: Australien-Saga (1/2)

Auf den Spuren der Entdecker Terra Australis, das andere Ende der Welt. Der in Sydney geborene Historiker Christopher Clark blickt in dieser Dokumentation humorvoll und kritisch auf „seinen“ Kontinent.Clark begibt sich auf die Spuren der großen Entdecker, von James Cook bis zu Ludwig Leichhardt, der zum berühmtesten Deutschen dort wurde. Hier finden Europäer eine fremde Welt: Landschaften, Tiere und Pflanzen, die es nur hier gibt. Die älteste Kultur des Planeten.Australien – ein Kontinent der Extreme. Clark führt durch die unendliche Weite und den Überfluss an unberührter, vielfältiger Natur.

Do 01.10. 14:05_14:50 3sat: Australien-Saga (2/2)

Die Tour beginnt auf der Insel Tasmanien. Clark taucht an der wilden Küste, erforscht die Ökosysteme, die durch Klimaänderungen genauso in Gefahr sind wie das Great Barrier Reef. Und was hat es mit dem Tasmanischen Teufel auf sich, den es nur auf dieser Insel gibt? Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Tasmaniens sind die Massaker an den Aborigines.

Do 01.10. 14:50_15:35 3sat: Australiens Nationalparks (1/5)

Die rote Wüste

Diese Folge der Reihe besucht den Western McDonnell Nationalpark, der unter anderem vom Finke River, einem der ältesten Flusssysteme der Welt, durchschnitten wird. Der Gebirgszug der MacDonnells erstreckt sich einige Hundert Kilometer in west-östlicher Richtung durch das ansonsten vollkommen flache, wüstenartige Zentrum Australiens.

Nur die berühmten abgeschliffenen Sandsteinkuppen von Kata Tjuta und Uluru, früher „The Olgas“ und „Ayers Rock“ genannt, ragen noch aus dieser riesigen Ebene heraus. 1992 wurde die Bergkette auf ihrer gesamten Länge zum Nationalpark West-MacDonnell erklärt. Immer wieder wird das vor 350 Millionen Jahren entstandene Gebirge von Flussläufen durchschnitten, der bekannteste von ihnen ist der Finke River, eines der ältesten Flusssysteme der Welt. Den markanten Einschnitten des Gebirgszuges sieht man ihre mythische Bedeutung auf den ersten Blick an. Für die Ureinwohner Australiens spielt die Mythologie immer noch eine wichtige Rolle. Rungutjirpa war der Name der Aranda-Aborigenes für das „Simpson’s Gap“. Sie hielten das spektakuläre Felsentor für das sagenhafte Heim einer Gruppe von Riesen, die aus der Zeit Gondwanas, des geologischen Urkontinents, stammen. Das Land war immer der Freund der Aranda-Aborigenes. Von ihm gingen Kraft und Nahrung aus. Als Leckerbissen galten die Honigameisen, die manchmal die einzige Möglichkeit einer vitaminhaltigen, süßen Nahrung boten. Diese Art der Ernährung nennt der Australier Bush Tucker; damit sind Nahrung und Medizin aus der Natur gemeint.

Ein Experte für Bush Tucker ist der Botaniker Peter Latz. Er wuchs in Hermannsburg auf, einer Missionsstadt am Südrand der West Macs. Seine Jugendfreunde waren Aborigenes der Aranda, deren Sprache er beherrscht. Er nutzte seine Heimatregion als Experimentierfeld, um die Feuerempfindlichkeit der einheimischen Gräser, Büsche und Bäume zu erforschen. Nun führt er das Filmteam durch die Region. In spektakulären Aufnahmen der Abbruchkanten, Krater und eigenwillig geformten Landschaften lässt sich der Charakter dieser einzigartigen Landschaften erkennen. Für die Aborigenes sind sie allesamt Spuren der mythischen Regenbogenschlange aus der spirituellen Traumzeit, die durch die Erklärungen und Anekdoten des Botanikers Peter Latz auch dem Europäer verständlich werden.

Mehr Informationen zur Region

Do 01.10. 15:35_16:20 3sat: Australiens Nationalparks

(2/5) Die australischen Alpen

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Im Südosten des fünften Kontinents liegen die australischen Alpen. Sie werden durchschnitten vom Snowy River, an dessen Ufern die Brumbies genannten Wildpferde leben. Der Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei Bundesstaaten. Durch die tiefen Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt.

Rund um den Mount Kosciuszko schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbies. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zur Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden die Brumbies mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Freunde der Brumbies beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbies auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachmachen kann.

Mehr Informationen zu den australischen Alpen

Do 01.10. 16:20_17:00 3sat: Australiens Nationalparks

(3/5) Die Insel der Teufel Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier.

Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur „Devil Task Force“, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.

Mehr Informationen zu Tasmanien

Do 01.10. 17:00_17:45 3sat: Australiens Nationalparks

(4/5) Der Regenwald

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Die fünfteilige Reise durch spektakuläre Nationalparks führt in die Wildnis Australiens. Das Kamerateam durchquert üppigen Regenwald und besteigt schneebedeckte Berge, taucht mit Walhaien durch Korallenriffe, sucht in den tasmanischen Wäldern nach den letzten Beutelteufeln und beobachtet Rote Riesenkängurus in der Wüste.

Das Schutzgebiet des Daintree-Nationalparks ist der verbliebene Lebensraum des früheren tropischen Nordens Australiens. Hier haben trotz Klimaveränderungen und Rodungen zahlreiche Pflanzen und Tiere aus der Frühzeit des fünften Kontinents überlebt. Die Korallen des Great Barrier-Reefs reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen durch Menschen dezimierten ihn zusätzlich. Doch durch die Einrichtung des Nationalparks haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten aus der Frühzeit des Kontinents überlebt. Direkt am Rand des Daintree Nationalparks steht ein Baukran, made in Germany. Er ist Teil eines Regenwaldlabors und dient der Erforschung des Kronendachs. Peter Byrnes von der Universität Cairns leitet die Regenwaldforschungsstation, Andrew Thompson ist sein technischer Assistent. 2010 haben die Regenwaldforscher eine Studie über Käfer erstellt. Im Regenwald leben auch die Kasuare, flugunfähige Riesenvögel. Wegen ihrer auffällig bunten Hals- und Kopffarben werden sie auch als die Juwelen des Dschungels bezeichnet. Die Schmuckdesignerin Liz Gallie hat sich zur Fürsprecherin der Kasuare gemacht. Sie bewundert die Riesenvögel und nimmt ihre Farben als Vorlagen für ihre Kreationen.

Auch das Lumholtz-Baumkänguru lebt im Regenwald. Trotz seiner mächtigen Krallen ist es aber kein wirklicher Kletterkünstler. Die aus Stuttgart stammende Tierpflegerin Margit Cianelli kümmert sich um verletzte Tiere und zieht verwaiste Baumkängurukinder groß.

Grasland, Heidelandschaft, Regenwald, Wüste und schroffe Berge – die Wildnis Australiens hat viele Gesichter. Die fünfteilige Dokumentationsreihe führt durch ganz verschiedene Regionen des fünften Kontinents. Filmemacher Peter Moers hat auf seiner Reise Menschen besucht, die sich der Einsamkeit und Wildheit des Landes stellen und der sengenden Dürre, den Buschfeuern und anderen Widrigkeiten gewachsen sind. Sie sehen das Outback nicht als lebensfeindlich. Es dient vielmehr als Nahrungsquelle und Apotheke. Sogar heftige Überflutungen können für bedrohte Tierarten ein rettender Segen sein. Die in HD gedrehte hochwertige Reihe bietet spektakuläre Luftaufnahmen. Eingefangen von speziellen Helikopterkameras, liefern sie nicht nur einmalige Weitwinkelbilder von Landschaften, sondern auch beeindruckende Nahaufnahmen von Tieren und vermitteln einen bisher völlig unbekannten Blick auf diesen abgelegenen Erdteil.

Mehr Informationen zum Atherton Tableland
Mehr Informationen zum Daintree Nationalpark
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Do 01.10. 17:45_18:30 3sat: Australiens Nationalparks

(5/5) Die Küste der Walhaie

An der Westküste Australiens liegen die Shark Bay sowie der Ningaloo Marine Park und der François-Péron-Nationalpark. Das UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay liegt in der Nähe des Ningaloo Riffs, an der Westküste Australiens. Jedes Jahr zwischen März und Juni wird die Bucht zum Futterplatz für Walhaie, die größten Fische der Erde, die sich von Plankton und vom eiweißreichen Laich der Korallen ernähren. Der Meeresbiologe Mark Meekan kommt seit zehn Jahren an die Küste, um das Geheimnis der Walhaie zu erforschen. In einem ehemaligen Schafstall unweit der Ortschaft Coral Bay richten er und sein Team ihre Forschungsstation ein. Die Filmemacher tauchen mit den Wissenschaftlern zu den Walhaien und beobachten die friedlichen Riesen.

Auf einer Landzunge aus tiefrotem Sand schiebt sich der François-Péron-Nationalpark weit in die flachen Gewässer der Shark Bay. Hier liegt „Project Eden“, ein Paradies für Beuteltiere. Nicole Godfrey arbeitet seit zwölf Jahren an der Aufzucht der letzten Zottel-Hasenkängurus und Kaninchennasenbeutler Australiens, die im Parkgelände ausgesetzt werden sollen. Doch die bekannteste Attraktion von Shark Bay ist der Strand von Monkey Mia. Vor 23 Jahren kam die Meeresforscherin Janet Mann aus den USA erstmals in die Region. Sie hörte von Delfinen, die hier nahe am Strand schwimmen und eine eigene Jagdtechnik entwickelt haben. Sie sah die großartige Chance, die außergewöhnliche Gruppe von Meeressäugern in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Die Kamera begleitet sie bei der Beobachtung von jagenden Delfinen, die als einzige Delfinpopulation der Welt Werkzeuge zur Jagd benutzt.

Mehr Informationen zur Region Exmouth
Mehr Informationen zur Shark Bay

Fr 02.10. 07:30_07:55 ARD alpha: Paula und die …

… wilden Tiere – Was macht das Känguru im Baum?

Paula ist in Australien, im Land der Kängurus. Hier macht sie sich auf die Suche nach einem ganz besonderen Tier. Es lebt im Baum, kann nicht richtig hüpfen, ist aber trotzdem ein Känguru: ein Baumkänguru. Doch warum lebt das Känguru im Baum? Zwischen den Ästen findet es die Nahrung, die es braucht. Frische grüne Blätter und die kann es in den Baumkronen ungestört vor Feinden futtern. Deswegen ist es gar nicht so einfach, das Tier im Regenwald zu entdecken. Gut, dass Paula einen Plan hat und Margit besucht. Sie ist absolute Expertin in Sachen Baumkänguru und betreut Dorothy. Dorothy ist ein Baumkänguru und leider blind. Aber im Gehege kann Paula dieses besondere Tier genauesten unter die Lupe nehmen. Baumkängurus haben starke Arme und Beine. Die langen Krallen helfen ihnen beim Klettern. Denn interessanterweise sind Baumkängurus etwas tollpatschige Kletterer und müssen das richtig lernen. Wovon sich Paula überzeugen kann.

Mo 12.10. 09:40_10:35 arte: GEO-Reportage

Jillaroos – Cowgirls im australischen Outback <

Australiens Rinderfarmer stehen vor einem Problem: Ihnen laufen reihenweise Cowboys weg. Die Männer satteln um und arbeiten lieber im Bergbau – für besseres Geld. Statt harter Kerle treiben nun immer mehr junge Frauen die riesigen Viehherden kilometerweit durch das Outback. Sie reparieren Zäune, reiten Pferde zu und verkaufen die Herden auf Viehauktionen. Eine neue Zeit bricht im Outback an – die Zeit der Jillaroos, der Cowgirls. „GEO Reportage“ begleitet eine Farmerfamilie und deren Töchter durch Wochen voller Arbeit und großer Entscheidungen.

Die 19-jährige Flicky arbeitet auf der Farm ihrer Eltern als Jillaroo, als Cowgirl. Zusammen mit ihrer Schwester Emma Jane muss sie in harten Zeiten mit anpacken. Denn seit die Bergbauminen im ganzen Land mit lukrativen Jobs locken, gibt es keine Cowboys mehr. Die Rinderfarmer im Outback müssen ohnehin fast alle um ihre Existenz kämpfen. Eine fünfjährige Dürre zwang sie, hohe Kredite für Futter aufzunehmen, die sie durch die fallenden Fleischpreise nicht zurückzahlen können. Dazu kommt, dass wochenlange Regenfälle auf dem ausgetrockneten Land zu Überschwemmungen geführt haben – ein Problem folgt auf das andere. Doch die Farmer lieben ihre Tiere und ihren Beruf. Aufgeben, um einen Job in der Stadt anzunehmen, ist nur die allerletzte Option. Zum Glück vieler Farmer gibt es neuerdings junge Frauen wie Flicky, die die harte Farmarbeit nicht scheuen. Die Mädchen kommen oft mit verklärten Ansichten in die Wildnis. Sie träumen von romantischen Abenden am Lagerfeuer und Ausritten im Sonnenuntergang. Doch die Realität aus Arbeit, Einsamkeit und Abgeschiedenheit sieht anders aus. Im Outback funktionieren weder Fernsehen noch Mobiltelefon. Die nächste Stadt ist oft eine Tagesreise entfernt. Freunde treffen oder sich verlieben klappt hier nicht ohne weiteres. Und dennoch wächst die Zahl der Jillaroos. Flicky und ihre Schwester erleben bewegte Wochen auf der elterlichen Farm, bevor sie sich endgültig entscheiden.

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