zahlreiche Reiseveranstalter haben in den letzten Wochen ihre neuen Programme für die Saison 2018/19 in Australien veröffentlicht. Wir stellen auch in diesem und dem kommenden Newsletter neue Angebote vor.

Topaktuell ist auch eine neue Profilseite. mit der wir ausführlich das Angebot unseres Partners China Airlines auf der Australien-Route vorstellen. Seit dem 1. Dezember verbindet die Fluglinie aus Taiwan Taipeh mit Sydney mit einer zweiten täglichen Verbindung, auf der mit einem Airbus A350-900 das derzeit modernste Flugzeug der Welt eingesetzt wird.

Gute Information wünscht Ihnen Ihre Redaktion von AUSTRALIEN-INFO.DE

Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail.

Die Ausgabe 1/18 des Magazins 360° Australien ist ab 14. Dezember 2017 im Zeitschriftenhandel erhältlich, vorwiegend an den Kiosken größerer Bahnhöfe und an Flughäfen.

Wer jetzt ein Abonnement abschließt, erhält das Heft bequem in seinen Briefkasten. Die Bestellung ist über den Marktplatz von Australien-Info ganz einfach. Ein Abonnement ist übrigens auch eine hervorragende Geschenkidee für alle Freunde und Bekannte, die sich für Australien interessieren. Das Heft kann auch einzeln bestellt werden.

In dieser Ausgabe sind unter anderem folgende Themen zu finden:

Auf 48 Seiten werden ausführlich die vielen Wandermöglichkeiten in Australien vorgestellt. Darunter Touren auf Magnetic Island (Queensland) zu den Koalas oder die aussichtsreichen Wege an der Ostküste in Sydney, bei denen immer wieder attraktive Felsenpools zum Schwimmen einladen. Der Mount Buffalo in Victoria ist vielen Reisenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz noch kaum ein Begriff. Dagegen ist die Wanderung um den Kings Canyon im roten Zentrum ein Klassiker. Christian Dose empfiehlt vier Tageswanderungen auf Tasmanien und fünf Wanderungen in der Kimberley-Region in Westaustralien. Reni und Marcel Kaspar stellen dieses Wanderrevier im Ikara-Flinders Ranges Nationalpark in Südaustralien vor.

Über die Welt über den Wolken zwischen dem deutschsprachigen Raum und Australien berichtet seit 16 Jahren das Airline-Barometer von AUSTRALIEN-INFO.DE. In dieser Ausgabe gibt es wieder eine Quintessenz der wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Umfrage wie Reisende ihre jeweiligen Fluglinien nach Australien beurteilen und welche Neuerungen auf der Australien-Strecke demnächst zu erwarten sind.

Weitere Themen: SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, hat aus über 1.100 Datenquellen West Perth als den „besten Ort der Welt“ ermittelt. In Westaustralien fielen mindestens 14 Krokodile fielen über einen Walkadaver und ein Hubschrauberpilot konnte erstaunliche Szenen festhalten. Stefanie Stadon zeigt auf wo und wie man als Urlauber sein Glück bei der Goldsuche testen kann und stellt Alternativen zum Hostel für Backpacker vor. Abgerundet wird die Ausgabe durch beeindruckende Fotos der Leser.

Über 700 Häuser und Geschäfte erstrahlen in Lobethal in den Adelaide Hills vom 10. bis 30. Dezember in vollem Lichterglanz. Die weihnachtliche Festbeleuchtung hat seit vielen Jahren Tradition und hat den Ort, der etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Südaustraliens liegt, bekannt und beliebt gemacht. Die Weihnachtsstimmung wird komplett durch ein Krippenspiel, Weihnachtsbäume und kleine lokale Märkte mit Weihnachtsständen in der historischen Innenstadt. Lobethal wurde im 19. Jahrhundert von deutschen Auswanderern gegründet. Die Bewohner schmücken seit über 60 Jahren ihre Häuser mit aufwändigen Dekorationen und Lichterkombinationen und sorgen für die größte Gemeinschafts-Weihnachtsbeleuchtung der südlichen Hemisphäre.

Jeden Abend zum Sonnenuntergang erstrahlt die Oper sieben Minuten lang durch bewegte Lichtinstallationen. Gezeigt wird moderne Aborigial-Kunst unter der Bezeichnung „Badu Gili“ („Wasserlicht“). Den besten Blickhat man auf dem Aufgang zur Oper – der Plattform am oberen Ende der Monumental Steps.

Tourism and Events Queensland hat 101 Ideen für Aktivitäten im Sommer in Queensland zusammengefasst und eine „Bucket List“ in englischer Sprache veröffentlicht. Sie kann jetzt über die Website von Australien-Info kostenlos als PDF Datei heruntergeladen werden.

Der Sommer in Queensland geht – rein kalendarisch – von Dezember bis Februar. Doch für Mitteleuropäer fühlt sich fast das ganze Jahr in Queensland wie Sommer an. Diese Zusammenstellung beinhaltet viele Ideen, die sich im ganzen Jahr umsetzen lassen – wie die besten Plätze zum Schwimmen oder für ein Barbecue. Natürlich geht es auch um Sommer-Feeling – Festivals, frisch geerntete Mangos Duschen unter erfrischenden Wasserfällen…

Der Südwesten Westaustraliens ist für seine spektakuläre Küste und wunderbaren Surf- und Badestrände weltberühmt. Deshalb kommen auch einige der weltbesten Surfer besonders gerne an die westaustralische Küste – man denke an Kelly Slater und Mick Fanning. Die Wellen in der Margaret River Region in Australiens Südwesten gehören zu den besten der Welt. Australische und internationale Surf-Stars nehmen jedes Jahr im April an der Surf-Weltmeisterschaft „Drug Aware Margaret River Pro“ teil, die hier ausgetragen wird. Surfschulen im gesamten Bundesstaat bieten Kurse an. Und dann heißt es: Rauf aufs Brett und sein Können zeigen!

Für Australien bietet die Reiseveranstalter-Kooperation Best of Travel Group (BoTG) für 2018/19 einen 244 Seiten starken Katalog mit Angeboten für Individual- und Gruppenreisende. Der Katalog beinhaltet neben Hotels und geführten Kleingruppenreisen auch Halbtages- und Tages-Touren.

Neu im Programm sind die 400 Fahrzeuge umfassende Flotte von Crusin‘ Motorhomes mit Mietstationen in Cairns, Brisbane, Sydney, Melbourne und Tasmanien. Ab einer Mietdauer von 21 Tagen verlangt dieser Vermieter keine zusätzlichen Kosten für zusätzliche Fahrer oder Einwegmieten. Ein neuer Kompaktcamper mit Dachzelt ist seit November 2017 in der Flotte des Wohnmobilvermieters Apollo Motorhome Holidays. Der „Apollo Vivid“ eignet sich unter anderem für Familien. Schlafplätze gibt es im Hauptbett und im Dachzelt.

In zahlreichen Regionen wurden neue Übernachtungsmöglichkeiten mit ins Programm aufgenommen: In der Nähe des Uluru (Ayers Rock) ergänzt das Mittelklassehotel „The Lost Camel“ das Angebot im Ayers Rock Resort. Die besonders umweltfreundlich erbaute und betriebene Mungo Lodge in New South Wales ist idealer Ausgangspunkt zur Erkundung des gleichnamigen Nationalparks. Auf Tasmanien heissen nun auch die Cradle Mountain Wilderness Village und das Franklin Manor in Strahan Gäste von Best of Travel willkommen und in Mission Beach, rund 100 km südlich von Caurns ist die Licuala Lodge neu im Programm.

Wer in kleinen Gruppen entlang der Ostküste reisen möchte, kann in sieben oder acht Tagen von Sydney nach Brisbane und von Brisbane nach Cairns unterwegs sein. Reisen in kleinen Gruppe werden auch zwischen Adelaide und Perth (durch die Nullarbor Plain), ab Adelaide in die Flinders Ranges und ab Melbourne bis Adelaide (entlang der Great Ocean Road) angeboten. Ausgebaut wurde auch das Angebot an Allradsafaris in der Region Kimberly (Westaustralien) sowie dem tropischen Norden und dem roten Zentrum des Northern Territory. Darüber hinaus gibt es neue Tagesausflüge ab Melbourne in den Grampians Nationalpark und zur Mornington-Halbinsel sowie ab Darwin nach Mary River zur Tierbeobachtung.

Die Best Of Gruppe 2017/18

Die Best Of Gruppe ist ein Zusammenschluss von rechtlich selbstständigen Reiseveranstaltern aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Gemeinsam machen Sie Marketing und geben Gemeinschafts-Kataloge für Fernreiseziele heraus. Alle angeschlossenen Veranstalter verwenden dieselben Kataloge – mit unterschiedlichen Katalogtiteln je nach Firma. Verkauft wird primär direkt an die Kunden, aber auch einige Reisebüros vermitteln mit Begeisterung die Produkte der Kooperation, denn die Reiseziele sind beratungsintensiv.

Selbstverständlich kann man im Direktvertrieb durch Mitarbeiter punkten, die sich in den Zielgebieten und mit den eigenen Produkten eben sehr gut auskennen. So finden sich bei den Veranstaltern zahlreiche „Premier Aussie Specialists“, eine Auszeichnung, die das Fremdenverkehrsamt von Australien besonders kenntnisreichen und für Australien engagierten Mitarbeitern von Reisebüros und Reiseveranstalter nach einem sorgfältigen Selektionsverfahren verleiht. Viele der Partner sind schon sehr lange bei der 1993 gegründeten Kooperation dabei, ein Zeichen, dass sie gut funktionieren muss.

Das Konzept geht auf: Gemeinsam kann man effizienter die Leistungen einkaufen, z.B. bessere Raten bei Mietwagen und Campervermietern, Hotels und Fluggesellschaften. Die Einsparungen können an die Kunden weitergereicht werden. Auch für die Anbieter ist es praktisch, denn Sie müssen mit weniger Ansprechpartnern agieren.

Kontaktinformationen zu den Anbietern der Best Of-Gruppe finden Sie in der Anbieter-Datenbank auf AUSTRALIEN-INFO.DE. Den Australien-Katalog gibt es auf der Website der Best of Travel Gruppe, die über die Anbieter-Datenbank verlinkt ist sowie in all deren Büros und bei ausgewählten Reisebüro-Partnern.

∞ Stop-Over-Ziele: STOPOVER-INFO.DE
» http://www.stopover-info.de
∞ USA: US-INFOS.DE
» http://www.us-infos.de

∞ 360° Neuseeland Newsletter
» http://www.neuseeland-newsletter.de
∞ Website „Faszination Kanada“
» http://www.faszination-kanada.com

Scoot fliegt 2018 ab Berlin nach Singapur

Scoot, eine Tochterfluggesellschaft von Singapore Airlines, wird in der zweiten Jahreshälfte 2018 ab Berlin in Richtung Singapur starten. Damit nimmt der asiatische Low-Cost-Carrier nach Athen seine zweite Verbindung in Europa auf und etabliert seinen dritten Langstreckenflug. Scoot bedient ex Singapore in Australien Sydney, die Gold Coast, Melbourne und Perth.

Low Cost heisst im Klartext: Bei Scoot gibt kein Unterhaltungsprogramm, Essen und Gepäck muss zugebucht werden, die Sitzplatzauswahl kostet extra. Aufgrund der unzähligen Zuschläge ist es wichtig, den Preisvergleich sorgfältig vorzunehmen.

Unter Scoots Flagge werden vier Flüge pro Woche mit der Boeing 787 Dreamliner von der Hauptstadt nach Singapur stattfinden, vorbehaltlich noch ausstehender behördlicher Genehmigungen. Berlin wird damit die vierte Destination der Singapore Airlines Gruppe in Deutschland, nach Düsseldorf, Frankfurt und München, die zum Streckennetz der Konzernmutter gehören. Scoot plant, den Verkauf von Tickets für die Strecke Berlin-Singapur im ersten Jahresviertel 2018 aufzunehmen.

Derzeit umfasst das Streckennetz von Scoot 62 Destinationen in 16 Ländern. Die Flotte von Scoot umfasst 16 Boeing 787 Dreamliner und 23 Airbus A320. Vier weitere 787 Dreamliner und 39 A320neo Flugzeuge sind bereits in Auftrag gegeben.

Knapp vier Monate vor dem Start von Nonstop-Flügen von London nach Perth ab 25. März 2018 hat am Qantas am Flughafen London-Heathrow eine neue Lounge eröffnet. Qantas will mit einer besonders attraktiven Lounge vor dem rund 17 Stunden langen Flug höchstmöglichen Komfort bieten, einschliesslich geräumiger Toiletten mit Duschmöglichkeit. Zutritt zur Lounge haben Passagiere der First Class und der Business Class oder Mitglieder von Qantas Platinum One, Platinum und Gold, Emerald oder Sapphire-Mitglieder der Fluglinienalianz Oneworld und Mitglieder des Skywrads-Programms der Emirates in den Stufen Platinum oder Gold.

Silk Air, eine der Tochterfluggesellschaften der Singapore Airlines, wird zunächst probehalber für lediglich vier Hin- und Rückflüge im Mai und Juni 2018 eine direkte Flugverbindung zwischen Singapur und Broome aufnehmen. Die Flüge sollen mit Maschinen des Typs Boeing 737 mit 150 Plätzen in der Economy Class und 12 Plätzen in der Business Class durchgeführt werden.

Paul Papalla, Minister für Tourismus im Bundesstaat Westaustralien hofft auf starke Nachfrage, so dass nachfolgend zu diesen Testflügen eine regelmäßige Verbindung aufgebaut werden könnte. In ihrer Pressemitteilung geht das Ministerium vor allem auf mögliche Touristen aus Singapur als Zielgruppe ein. Dabei ist auch in den deutschsprachigen Ländern der Wunsch nach einer Verbindung nach Broome groß. Schließlich ermöglicht sie unter anderem den von Broome über Darwin nach Cairns führenden Savannah Way geschickt zu bereisen – ohne umständliche weitere Inlandsflüge. Silk Air verbindet sowohl Darwin wie auch Cairns regelmäßig mit Singapur.

Singapur ist der drittgrößte Quellmarkt an Touristen für Western Australia mit 106.000 Besuchern im Finanzjahr 2016/17 die im Bundestaat rund 259 Millionen AUD ausgaben. Broome wurde bereits für kurze Zeit auch aus Bali angeflogen: 1996 und dann wieder 1999. Von Port Hedland verkehrt jede Woche eine Maschine nach Bali.

Laut einem Bericht von Aviation WA aus dem Juni 2017 versucht auch die City of Karratha Silk Air zu überzeugen nach Karratha zu fliegen. Die Chancen für eine solche Flugverbindung werden allerdings gering eingeschätzt. Im Vergleich zu Karratha hat Broome unter anderem auch den Vorteil, dass dort zahlreiche Fahrzeugvermieter für Camper Depots unterhalten und auch Einwegmieten nach Perth oder Darwin anbieten, wenngleich mit teilweise hohen Gebühren.

BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER
Wenn Sie 2017 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2017/18. Im Voraus vielen Dank.

In Australien gibt es mittlerweile über 100 Gin-Sorten. Ein Gin aus den Adelaide Hills ist wahrscheinlich der außergewöhnlichste Gin, den man erhalten kann. Zu finden ist er unter anderem seit Ende November 2017 in der neu eröffneten Qantas Lounge in London. Sacha La Forgia aus den Adelaide Hills hat für seinen „Australian Green Ant Gin“ den Geschmack grüner Ameisen entdeckt. Grüne Ameisen werden als Zutat von immer mehr australischen und internationalen Köche entdeckt. Das Insekt ist Teil der traditionellen Buschmedizin. Mitte 2017 lag der Großhandelspreis bei etwas 650 AUD/kg. Der Gin ist ein Joint Venture mit Something Wild, einer Firma in Adelaide die Früchte einheimischer Buschpflanzen und Wildfleisch vermarktet. Sie verfügt auch über eine Genehmigung grüne Ameisen im Northern Territory zu sammeln.

Die Redaktion von GEO Saison fragte Reiseexperten nach ihren persönlichen Sehnsuchtszielen für das Jahr 2018. Till Bartels, Reiseredakteur bei Stern.de hat Sehnsucht nach Perth. Ihn begeistern die 19 Sandstrände, die Kolonialbauten in Freemantle und die vergleichsweise kurzen Wege ins Outbreak und an das Riff (in dem Fall das Ningaloo Reef). Attraktiv findet er auch die Möglichkeit ab Ende März 2018 nonstop von London nach Perth zu fliegen.

Adrian Pickshaus, Chefredakteur von Lufthansa Medien, hat ebenfalls Australien als Sehnsuchtsziel angegeben. Ihn fasziniert Melbourne als Hipster-Hochburg und Kaffeeverrückte Metropole. Er wünscht sich dort einen Flat White zu genießen mit einem doppelten Espresso Ristretto. Außerdem hat es ihm auch das Riff angetan – in seinem Fall das Great Barrier Reef.

In Cairns wurde am 28. November 2017 das Naturschutz-Projekt „Citizens of the Great Barrier Reef“ vorgestellt. Ziel ist es, durch die Aufmerksamkeit vieler Menschen die Zukunft des größten Korallenriffs der Welt zu sichern.

Initiiert wird die Social Media-Bewegung von Andy Ridley, der bereits mit der Einführung der weltweit vielbeachteten „Earth Hour“ Millionen von Menschen für den Klimaschutz mobilisierte. Mit seiner neuesten Idee nutzt er den Einfluss sozialer Netzwerke, um Menschen zu inspirieren, sich für eine gute Sache stark zu machen. Das Projekt stellt konkrete Schritte vor, mit denen jeder ganz einfach im Alltag seinen ökologischen Fußabdruck verringern und somit auch zum Schutz des Great Barrier Reef beitragen kann.

Auf Plastik-Flaschen und -Tüten verzichten

Hauptsächlich geht es darum, der Verschmutzung durch Plastik-Müll vorzubeugen. Durch die Benutzung wiederverwendbarer Kaffeebecher und Flaschen sowie den Verzicht auf Plastik- Strohhalme und Plastik-Tüten können die „Citizens“ bereits einiges für den Umweltschutz bewirken.

Diejenigen, die noch mehr für den Erhalt des Riffs tun möchten, können mit einer Spende an COTS weiterhelfen („Crown-of-Thorns Starfish“-Bekämpfungsprogramm). Die Spenden werden für das Training der COTS-Taucher eingesetzt, die mit ihrer Arbeit die Ausbreitung des Dornenkronenseesterns verhindern. Dieser schädigte in den letzten 30 Jahren eine Korallenfläche, die 84.000 Fußballfeldern entspricht.

Durch die kostenlose Anmeldung auf der Website citizensGBR.org kann jeder zum „Citizen“ des Great Barrier Reef werden und Familie, Freunde und Bekannte ermutigen, sich anzuschließen. Gründer Andy Ridley appelliert: „Die Zukunft des Riffs liegt in unseren Händen. Wir sind die Generation, die das Great Barrier Reef retten kann. Die Zeit zu Handeln ist jetzt.“

In den nächsten Monaten soll das Naturschutz-Projekt ausgebaut werden. Benutzer der Website werden dann die Möglichkeit haben, das Riff-Management und Schutzprojekte am Great Barrier Reef zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem das Eindämmen der Dornenkronenseestern-Population sowie die Habitat Sicherung der vom Aussterben bedrohten Loggerhead-Schildkröte (Unechte Karettschildkröte).

Das Bleichen der Korallen durch die globale Erwärmung machte in den vergangenen Monaten weltweit Schlagzeilen. Einer der größten Faktoren, die zur Zerstörung des Riffs beiträgt, ist zudem die Verschmutzung des Wassers durch Viehzucht und urbane Entwicklungen. Auch der Kohlenstoffabbau sowie Überfischung der Gewässer stellen Bedrohungen für das Great Barrier Reef dar.

Neue Skulptur in Cairns zollt dem Projekt Tribut

Die neu errichtete Skulptur „Citizens Gateway to the Great Barrier Reef“ an der Esplanade in Cairns ist ein Tribut zur Unterstützung der „Citizens of the Great Barrier Reef“-Bewegung und zeigt die Vielfalt der Meeresbewohner am Riff vor den Toren der Stadt. Geschaffen wurde die neue Skulptur vom Künstler Brian Robinson, einem australischen Ureinwohner.

In Vanuatu, Tonga und auf den Philippinen sind Menschen besonders durch Naturgewalten und Klimawandel. Acht der 15 Länder mit dem höchsten Risikoindex befinden sich in Südostasien und Ozeanien. Zu diesem Einschätzung kommt das Bündnis Entwicklung Hilft (BEH), ein Zusammenschluss großer Hilfsorganisationen, die seit 2012 jedes einen Weltrisikoindex veröffentlichen. Für 171 Länder werden die Gefährdungen durch Fluten, Dürren, Stürme oder Erdbeben aufgezeigt. Ermittelt wird wie viele Menschen mit welcher Intensität bedroht sind.

Im weltweiten Vergleich werden die Risiken für Menschen in Australien wie auch in Österreich in der Kategorie „gering“ gewertet. Der Risikoindex durch Naturkatastrophen für das Leben in Deutschland und der Schweiz liegt in der Kategorie „sehr gering“. Australien kennt mehr extreme Wetterlagen als Deutschland. Allerdings sind die Regionen im Norden, in denen Zyklone (Wirbelstürme) vorkommen können, vergleichsweise gering besiedelt.

Der WeltRisikoIndex dient der Beantwortung folgender Fragen:
– Wie wahrscheinlich ist ein extremes Naturereignis und würde es auf Menschen treffen?
– Wie verwundbar ist die Bevölkerung eines Landes durch die Naturgefahren?
– Inwieweit können Gesellschaften akute Katastrophen bewältigen?
– Trifft die Gesellschaft Vorsorgemaßnahmen gegenüber zukünftig zu erwartenden Naturgefahren?

Japan ist nach Einschätzung dieser Studie für viele Menschen ein riskanter Ort und wird in der Risiko Kategorie „hoch“ eingestuft. Es hat nahezu das volle Repertoire an Gefahren, die zum Teil Kettenreaktionen auslösen können: So können sowohl in Folge von Erdbeben wie auch von Vulkanausbrüchen Tsunamis entstehen und der Süden Japans kennt die zerstörerische Kraft von Taifunen. Zwar ist der Katastrophenschutz vergleichsweise sehr fortschrittlich, doch die natürlichen Gefahren in den stark besiedelten Regionen sind einfach enorm groß.

Neue Hoffnung für das Ökosystem: Australischen Forschern ist es gelungen, Korallen zu transplantieren. Sie sammelten große Mengen Korallenlaich im südlichen, noch relativ gesunden Teil des Riffs und produzierten daraus über eine Million Larven.

Datenschutz: Umstrittene Pläne zur Nutzung von Gesichtserkennung. Über eine Schnittstelle sollen authentifizierte Nutzer dem staatlich organisierten Face Verification Service (FVS) ein Bild einer Person und deren vermutete Identität vorlegen und diese verifizieren lassen.

Tom Felber war mit Unterstützung von Tourism Western Australia in Westaustralien unterwegs und besuchte die Dampier Halbinsel. Er berichtet in der NZZ unter anderem von seinem Aufenthalt auf der Cygnet Bay Pearl Farm.

Ein chinesischer Geschäftsmann zahlt einem australischen Senator Reisen und Anwaltskosten, der hält im Gegenzug pro-chinesische Reden. Till Fähnders berichtet daüber in der FAZ

Flugpreise / Stopover

Februar nach Australien!

3 Wochen ab Sydney 21.12

Tipps für Darwin – Perth mit Kind

3-4 Wochen Australien Dezember

National Park Pass New South Wales

Silvester in Perth oder Mandurah

Kalte Nächte in Alice Springs

03.12.17: 1 AUD = EUR 0.640; 1 EUR = 1.562 AUD
1 AUD = CHF 0.743 ; 1 CHF = 1.345 AUD
(z.Vgl.: 20.11.: 1 AUD = EUR 0.643 = CHF 0.749)

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
» http://www.australien-info.de/daten-geld.html
∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

Adelaide Schauer 14/21°C
Alice Springs wolkig 20/34°C
Brisbane sonnig 19/34°C
Broome sonnig 28/33°C
Cairns heiter 23/33°C
Canberra Schauer 11/25°C
Darwin heiter 27/34°C
Hobart Regen 15/21°C
Melbourne heiter 09/21°C
Perth sonnig 15/32°C
Sydney sonnig 18/29°C

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wetter.html
∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 26/12
– Boomerang Reisen: Neuer Australien-Katalog
– Best of Gruppe: Highlights im neuen Programm
– Spesensatz für Sydney um 60% erhöht
– Koalas knuddeln in Queensland
– Online-Kartendienste fehlerhaft
– Panoramastraßen in Queenslands Norden
– Kakerlaken-Rennen am Australia Day

ANREISE 26/12
– Allianz von Qantas mit Emirates rückt näher
– Flughafen Frankfurt bietet Wintermantel-Service an
– Qantas: Internet an Bord kein Erfolg
– Singapore: Stopover ab 20 €

PANORAMA 26/12
– In 60 Minuten dreimal Silvester
– NASA: Nachtbilder von Australien

Wolf und Gabriele Leichsenring aus Bad Oldesloe sind mit ihrem eigenen Wohnmobil im Jahr 2015/16 in neun Monaten 60.000 Kilometer in Australien gereist. Den fünften Kontinent haben sie zuerst umrundet und dann durchquert. Ihr Tour-Tagebuch findet sich in einem ausführlichen Blog und auch gedruckt – in diesem Reisebericht. Seit 35 Jahren erkunden die beiden mit dem Wohnmobil die Welt. In Australien begleiteten sie unter anderem einen Postboten im Outback auf seiner Tour zu riesigen, einsam gelegenen Rinderfarmen. An Australien haben den beiden die Tiere am besten gefallen – Krokodile, Kängurus, Schlangen, Papageien und Koalas.

Dieser Reisebericht bietet mit über 300 Seiten umfangreiches Lesefutter. Wer zum Beispiel für die bevorstehenden Feiertage abwechslungsreiche und informative Lektüre über eine besonders ausführliche Reise nach Australien sucht … und so im Alter ab 45 aufwärts ist … der dürfte sich über dieses Buch freuen. Insbesondere bei Lesern, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, könnte dieses Buch akutes Reisefieber auslösen, verbunden mit der Idee zumindest teilweise den Spuren der beiden Autoren zu folgen. Die Leichsenrings bieten weit mehr als eine reine Routenbeschreibung. In zahlreichen Exkursen widmen sie sich den Legenden der Ureinwohner und diversen kulturellen und geschichtlichen Aspekten. Das Buch ist kein Reiseführer, vielmehr ein ausführlicher Appetitanreger für alle die den fünften Kontinent selbst ausführlicher bereisen möchten. Die Leichsenrings nehmen den Leser quasi mit auf den Beifahrersitz. Dabei lernt man nebenbei auch viel über Land und Leute, Fauna und Flora. Kein Wunder schließlich ist man ja bei diesem Leseabenteuer mit erfahrenen Pädagogen unterwegs. Indirekt erfährt man so auch etwas über das Phänomen der „grauen Nomaden“, jener relativ großen Gruppe von Australiern die nach dem Arbeitsleben mit Wohnmobil oder Wohnwagen aufzubrechen um ihr eigenes Land intensiv zu bereisen. Ganz so wie es die Leichsenrings getan haben, wobei die beiden Bad Oldesloer für diese Tour Ihr Wohnmobil um die halbe Welt geschickt haben.

Noch ein Tipp: Wer selbst Anregungen für die eigene Reiseplanung daraus ableiten will, sollte während der Lektüre eine Karte bereit zu haben, um die zahlreichen Ortsbeschreibungen einordnen zu können. Die Leichsenrings stellen ihre Reiseerlebnisse auch in Live-Vorträgen vor. Mehr Informationen dazu auf unserer Seite über Diashows, Reiseplanungsseminare etc.

Jetzt neu: Baedeker Der Osten 5. Auflage

Wer nur den australischen Osten, eventuell mit einem Abstecher an den Uluru (Ayers Rock) bereisen will, hat die Auswahl aus einer ganzen Reihen von Reiseführern – aus dem Michael Müller Verlag, der orangenen Serie von Stefan Loose, von Lonley Planet dem exzellenten Guide von Bianca de Lloryn oder vom Klassiker der deutschsprachigen Reiseführer – Baedeker.

Die fünfte Auflage von Baedeker‘s "Australien – Osten", die im Oktober 2017 veröffentlicht wurde, bietet grundsolides Handwerk. Für die entsprechenden Inhalte sorgt mit Hilke Maunder einer der kenntnisreichsten Reisejournalistinnen die seit vielen Jahren auch für hochwertige Reisemagazine wie Abenteuer & Reisen oder 360 Grad Australien schreibt. Außergewöhnlich sind in dieser Reiseführer-Serie die ausklappbaren, großformatigen 3D-Darstellungen über die Oper und die Hafenbrücke in Sydney oder das Parlament in Canberra. Aufwändig gestaltete Infografiken informieren über den Royal Flying Doctor Service, die Evolution der Beuteltiere oder geben Einblicke in die Kultur der Surfer. In der Rubrik "Baedeker Wissen" gibt es unterhaltsame Exkurse über Bushtucker, den Melbourne Cup aber auch über schillernde Figuren der australischen Geschichte wie Ned Kelly.

Im Vergleich zu anderen Reiseführern werden nur wenig Empfehlungen für Unterkünfte und Restaurants gegeben. Bei unserem "Faktencheck" stimmte nahezu alles. Die Malaysia Airlines fliegt schon seit einiger Zeit nicht mehr ab Frankfurt und hat auch ihre Verbindungen nach Australien stark zusammengestrichen. In der nächsten Auflage sollte auch nachgebessert werden, dass Mietfahrzeuge sehr wohl von manchen Vermietern auch an Reisende ab 18 vermietet werden (z B von Jucy). Das dürfte jedoch für die allermeisten Leser dieses Reiseführers keine Rolle spielen. Nach unserer Einschätzung trifft dieses Werk vor allem den Geschmack und die Interessen einer Leserschaft ab 45 Jahren aufwärts und mit einer Vorliebe für das Reisen mit Mietwagen und Hotels oder in der Gruppe. Für Reisende, die mit dem Wohnmobil unterwegs sein wollen, empfehlen wir eher die Reiseführer aus der Serie "Australienweit" von Jens Mohr – unter anderem weil sie auch viel mehr auf das Reisen und Übernachten als Camper eingehen.

Alternativen zum Baedeker

Eingeschränkte Empfehlungen, da letzte Auflage älter als 18 Monate

Die 360° medien gbr mettmann veröffentlicht in Kooperation mit AUSTRALIEN-INFO.DE auch für das Jahr 2018 wieder einen Leserfotokalender mit den schönsten Motiven aus Australien. Mit Unterstützung der Facebook-Fans des Magazins und einer Jury wurden die 13 Motive für die Kalenderblätter und das Cover aus mehreren hundert eingesendeten Fotos ausgewählt. Der Kalender erscheint wieder im Format 500 mm x 350 mm mit Spiralbindung und wird erstmals auch klimaneutral sowie mit FSC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft produziert.

Wir haben eine Galerie der 12 Kalenderblätter und des Covers online gestellt. Für 2018 stammen die ausgewählten Motive vom Whiteheaven Beach auf Whitsunday Island, dem Oodnadatta Track in der Nähe von Coober Pedy, den Twelve Apostles an der Great Ocean Road, der Felsformation Three Sisters in den Blue Mountains, dem Uluru im roten Zentrum, einem Koala im Otway Nationalpark, dem klaren Lake McKenzie auf Fraser Island, der Glen Helen Gorge, den Flinders Ranges, einem Sonnenuntergang am Point Lowly nahe Whyalla, dem Leuchtturm von Seal Rocks (New South Wales) und Wallabies in der Granite Gorge (Queensland). Den Titel ziert ein australischer Ureinwohner.

Der Leserfoto-Kalender ist auch ein hervorragendes Geschenk, nicht nur (erst) zu Weihnachten. Er kann online über unseren Marktplatz für 24,95 Euro bestellt werden. Für diesen Preis sind die Versandkosten in Deutschland bereits enthalten.

– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
– Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung
– Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.

Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.

Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums.

Australien – Northern Territory

In Australien sind in den letzten Hundert Jahren 10 Nationalparks und 95 Naturschutzgebiete erschaffen worden. Über 50.000 Quadratkilometer Land wurden so dem Naturschutz gewidmet. Doch das Land kämpft gegen eine Agakröten-Plage, wodurch die Anzahl der in Australien beheimateten Süßwasserkrokodile sank. Auch die Wallriffschildkröten und die Kusus sind gefährdet. In der Region um Darwin kümmern sich Naturschützer um verwaiste und verwundete Wildtiere.

Als Kammerjägerin in Australien Sie weiß, wie man Mäuse, Ratten und Wespen bekämpft. Was sie aber noch nie gemacht hat: Schlangen, giftige Spinnen oder Gürteltiere aus Wohnzimmern und Gärten zu vertreiben, wie es in Australien üblich ist. Die deutsche Kammerjägerin Nicole Natemeyer trifft auf Steve Smartt, den Schlangenfänger, spezialisiert auf tödlich giftige Exemplare. Meistens fängt er sie mit bloßen Händen, packt sie in einen Jutesack und päppelt die Tiere so lange wieder auf, bis er sie wieder auswildern kann. In Australien leben die giftigsten Tiere der Welt, ein Biss kann tödlich sein: z.B. Rotrückenspinnen, Trichternetzspinnen, Tigerottern, Braunschlangen, Inland-Taipane, Bulldoggenameisen und Aga-Kröten. Ganz neue Erfahrungen für die deutsche Kammerjägerin, und sie ist fest entschlossen, mit anzupacken. Angst gilt nicht.

Der Homo sapiens – Australien:
Ein Volk am Ende der Welt

Vor 200.000 Jahren streifte der erste Homo sapiens durch die afrikanische Savanne, heute umfasst die Weltbevölkerung mehr als sieben Milliarden Menschen. Die Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte, wie wir von Kontinent zu Kontinent wanderten, Asien durchquerten, Australien erreichten, Europa besiedelten und ganz Amerika eroberten.

Als die ersten Menschen nach Australien kamen, waren sie allein, vom Rest der Welt abgeschnitten und umgeben von fremden Pflanzen und Tieren. Wie konnten sie überleben und einen ganzen Kontinent bevölkern? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, vergleichen australische und europäische Forscher die DNA 40.000 Jahre alter menschlicher Überreste aus dem Mittelpaläolithikum mit den Erbinformationen der Aborigines, die noch heute in Australien ansässig sind. Haarproben der Ureinwohner Australiens geben Aufschluss über ihren Verwandtschaftsgrad zu den ersten Einwanderern des Kontinents. Die Erforschung enthüllt erstaunliche Schnittstellen zwischen entfernter Vergangenheit und moderner Geschichte.

Die Sendung unternimmt eine Reise durch die Urzeitgeschichte Australiens, beleuchtet den ersten und wohl einzigen Migrationsstrom der Menschen während der Eiszeit vor mehr als 50.000 Jahren und zeigt Höhlenmalereien und Funde eines bestatteten Leichnams, die beweisen, dass schon zu jener Zeit ein Bedürfnis nach Spiritualität und religiösen Bräuchen herrschte. Australische Ureinwohner und bekannte Archäologen wie Jim Bowler, der 1974 den „Mungo Man“ in New South Wales entdeckte, kommen zu Wort und führen den Zuschauer an verschiedene Fundstellen, an denen vorzeitliches Leben stattgefunden hat.

Dawn O’Neill (Charlotte Gainsbourg) führt ein glückliches Familienleben auf einer Farm im australischen Outback. Als ihr geliebter Mann Peter (Aden Young) einen Herzanfall erleidet und stirbt, steht die junge Mutter plötzlich mit ihren vier Kindern alleine da. Auf Wut und Trauer über den Schicksalsschlag folgt bei ihr eine tiefe Lethargie. Nichts ist mehr, wie es war. Neuen Mut gibt die Vorstellung der achtjährigen Simone (Morgana Davies), dass der Geist des Vaters im riesigen Feigenbaum weiterlebt, der wie ein Beschützer ihr Haus überragt. Bei leichtem Wind hört das Mädchen ihren Daddy über die wispernden Blätter zu ihr sprechen. Simone und ihren Geschwistern hilft der tröstliche Gedanke seiner Gegenwart, einen besseren Umgang mit dem schrecklichen Verlust zu finden.

Für Dawn geht es endlich aufwärts, als sie einen Bürojob bei dem örtlichen Installateur George (Marton Csokas) anfängt. Auch das private Interesse ihres gutmütigen Chefs tut nach vielen durchweinten Nächten gut. Unterdessen entwickelt der Baum ein seltsames Eigenleben: Er greift das Fundament des Haues an, verstopft Wasserleitungen und dringt mit seinen Ästen selbst in Dawns Schlafzimmer ein. Aus dem Seelsorger wird immer mehr eine Bedrohung für die Familie. Als George den Baum fällen möchte, steht der Familie eine schwere Entscheidung bevor.

Die französische Regisseurin Julie Bertucelli erlernte ihr Handwerk bei renommierten Kollegen wie Krystof Kieslowski und Bertrand Tavernier. Nach dem Bestseller „Our Father Who Art in a Tree“ von Judy Pascoe drehte sie in Australien eine sensible Familiengeschichte über Liebe, Verlust, Trauer und Zusammenhalt – voller Gefühl, aber ohne Kitsch.

Charlotte Gainsbourg, bekannt für provokative Rollen wie in „Antichrist“ oder „Nyphomaniac“, überzeugt als alleinerziehende Witwe; Marton Csokas spielt den neuen Mann in ihrem Leben, der ein mysteriöses Aufbegehren des Baumes auslöst. Das märchenhaft anmutende Familiendrama feierte Premiere beim Filmfestival in Cannes und war für drei Césars nominiert.

Australien – Weinberge treffen Wüste

Das Weinanbaugebiet Barossa-Valley liegt nördlich von Adelaide, der Hauptstadt des australischen Bundesstaates South Australia. Hier müssen sich die Winzer seit jeher gegen das unwirtliche Wüstenklima behaupten; seit zehn Jahren herrscht in der Region sogar besonders große Trockenheit. Im 19. Jahrhundert ließen sich hier deutsche Siedler nieder, deren Nachfahren bereits in den 1920er Jahren den biologisch-dynamischen Weinbau einführten. Diese Wirtschaftsweise verzichtet auf Chemikalien, misst der Bodenpflege große Bedeutung bei und ermöglicht den Weinbau sogar unter den widrigen Klimabedingungen, weshalb sie von vielen australischen Winzern noch heute praktiziert wird. Auch Prue Henschke, der eine hundertjährige Lage sein Eigen nennt, schwört auf die biodynamischen Verfahren. Sie helfen den Reben, die Sonnenstrahlen optimal aufzunehmen, und durch Bespritzen der Pflanzen mit einem Quarzpräparat kann der Pflanzensaft besser zirkulieren. John und Troy Kalleske, genau wie Prue deutscher Abstammung, bewirtschaften einen 800 Hektar großen Betrieb, den der Vater 1968 auf die biologisch-dynamische Methode umstellte.

Die Alpen

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Im Südosten des fünften Kontinents liegen die australischen Alpen. Sie werden durchschnitten vom Snowy River, an dessen Ufern die Brumbies genannten Wildpferde leben. Der Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei Bundesstaaten. Durch die tiefen Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt.

Rund um den Mount Kosciuszko schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbies. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zur Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden die Brumbies mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Freunde der Brumbies beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbies auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachmachen kann.

Australien (1/3) – Der Südwesten

Auf ihrer Reise durch Australien entdecken Ernst Arendt und Hans Schweiger viel Überraschendes und Interessantes. Am südwestlichsten Punkt beginnen die Tierfilmer ihre Tour quer durch den Kontinent. Traumhafte Strände, Blumenwiesen und Wälder mit riesigen Eukalyptusbäumen liegen an der Strecke. Possums, Bandicoots, Kakadus und natürlich Kängurus queren ihren Weg. Neugierige Vögel inspizieren ihren Unimog. Und zum Schluss geht für Ernst Arendt und Hans Schweiger ein Traum in Erfüllung: Sie finden den winzigen, niedlichen Honigbeutler. Heimlich klettert er von Blüte zu Blüte und lebt ausschließlich von Pollen und Nektar. DVDs zur Sendung können bei den Filmemachern direkt bestellt werden.

Quer durch das heiße Herz

Neun von zehn Australiern leben in den großen Städten des Landes. Das riesige, heiße Herz des Kontinents, das Outback, ist dagegen fast menschenleer. Aber diejenigen, die hier leben, sind echte Typen. Die Zuschauer begleiten die Lkw-Fahrer Rick und Vicki Foote, ein Ehepaar, das seit zwölf Jahren einmal wöchentlich ganz Australien von Süd nach Nord und retour durchquert: 5400 Kilometer. Einer fährt, der andere schläft. Die „Truckies“, so heißen LKW-Fahrer in Australien, sind über 1.000 Mal den Stuart Highway von Adelaide im Süden bis Darwin im Norden hinauf- und wieder heruntergefahren.

Die Straße ist in Australien ähnlich mythenumrankt wie die Route 66 in den USA. Erst seit Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist der Stuart Highway asphaltiert. Aber er birgt noch immer Gefahren: Buschbrände etwa und sogar große Überflutungen nach den seltenen Regenfällen. Rick liebt die Straße bis heute: „Wir haben Trucks in buchstäblich jede größere Stadt Australiens gefahren, aber das hier ist die beste Tour, die es gibt: der Stuart Highway! Diese Straße hat irgendwas, du willst sie nicht mehr verlassen.“

„Rick and Vic“ fahren einen riesigen „Road Train“, er ist 54 Meter lang, zieht 130 Tonnen und kostet über eine Million Dollar. Zum Vergleich: Die derzeit viel diskutierten europäischen „Gigaliner“ sind maximal 25 Meter lang. Ohne die Kings of the Outback genannten größten LKW der Welt könnten die winzigen Ortschaften und die Menschen auf den entlegenen Farmen im „heißen Herz“ nicht überleben.

„Rick and Vic“ durchqueren das Outback – sie bringen drei randvoll mit frischen Lebensmitteln gefüllte Anhänger zu Supermärkten im Norden, wo es kaum Industrie gibt. Jeder Joghurt wird so erst 2.700 Kilometer gekühlt durch die Halbwüste gefahren, ehe er in Darwin und Umgebung auf dem Tisch landet. Vicki fährt seit 30 Jahren Road Trains, anfangs war es schwer: „Damals gab es sehr viele Machos und kaum Frauen in dem Job, wahrscheinlich hättest du sie an den Fingern abzählen können. Die Männer wollten uns nicht in ihrer Welt. Sie haben es uns wirklich schwer gemacht.“

Unterwegs treffen die Zuschauer einen deutschen Abenteurer, der seit 43 Jahren die Wüste unter dem Kaff Coober Pedy auf der Suche nach Opalen durchlöchert. In Alice Springs begleitet das Filmteam das ungewöhnlichste Bootsrennen der Welt, bei dem die Teilnehmer mit einer Bootsattrappe durch das völlig ausgetrocknete Flussbett des Todd River um die Wette rennen. Ein fliegender Postbote nimmt die Crew mit auf seine wöchentliche Tour zu zehn extrem entlegenen Farmen und die Aborigine Margret vom Stamm der Jawoyn führt die Zuschauer zu den ältesten Zeichnungen der Menschheit, die ihre Vorväter an Höhlenwände gemalt haben. Beim „Cattle-Mustering“ treibt der verwegenen Farmer Ben Tapp seine Rinder mit einem winzigen Helikopter zusammen – und die Kamera ist bei seinen wahnwitzigen Flugmanövern dabei.

Die Truckies Rick und Vic haben das Filmteam mitgenommen, obwohl sie auf ihrem wöchentlichen Trip unter massivem Zeitdruck stehen. Sie wollten zeigen, warum ihnen auch beim 1.000. Mal quer durch Australien ihr Job nie langweilig wird: Die Szenerie ist grandios und nachts sorgen Kängurus, Kühe und Kamele auf der Straße für ausreichend Aufregung.

Highway durch Australien – Die Nullarbor

Von den Traumküsten Westaustraliens geht es ins trockene Inland und durch die berühmte Nullarbor-Ebene nach Osten. Alles muss man hier mit den Tieren teilen: den Strand, das Camp, die Straße und die Truckstopps. Der historische Eyre Highway, heute nicht mehr befahren, bringt uns zurück in Pionierzeiten. Eine Kleinstadt wird von Kakaduschwärmen besucht, sie turnen an Antennen und rutschen wie Skifahrer auf den Blechdächern.

DVDs zur Sendung können bei den Filmemachern direkt bestellt werden.

Highway durch Australien – Ins rote Zentrum

Von den Flinders Ranges geht es auf dem Oodnadatta Track in die roten Wüsten bis nach Alice Springs. An Bahnruinen und sogar in Kunstobjekten brüten Papageien, Zebrafinken und Raben. Neben der Strecke, Artesische Brunnen, riesige Warane und bunte Blumen im roten Wüstensand. In den Schluchten der MacDonnell Range klettern Felsen-kängurus und leben Dingos. Ein überraschender Regen flutet die Wüste und die Straßen.

DVDs zur Sendung können bei den Filmemachern direkt bestellt werden.

Die Insel der Teufel

Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier.

Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur „Devil Task Force“, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.

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„Weißweine“ – im AustralienWineStore

Chardonnay, Riesling und Sauvignion Blanc – In Australien werden auch exzellente Weißweine aus diesen und weiteren Sorten produziert. An diesem Samstag spielen auch Weine aus Neuseeland bei der Verkostung eine große Rolle.

An den vier Samstagen im Advent lädt der AustralienWineStore in Kelkheim wieder zu Verkostungen australischer Weine ein. Die Aktion wird als „Cellar Door Tasting“ bezeichnet, so wie man in Australien die Verkostung direkt beim Winzer nennt. An jedem Samstag stehen andere Weinsorten im Mittelpunkt – jeweils als reinrebsortiger Ausbau oder im Zusammenspiel mit anderen Rebsorten im Rahmen von so genannten Blends.

Kein Krokodil kann klettern – Australiens Norden
VHS

Lichtbildervortrag von Gabriele und Wolf Leichsenring

„Cabernets & Blends“ – im AustralienWineStore

Die kräftige Rebsorte mit hohem Tanningehalt ist ein idealer Begleiter zum Essen aber auch für gemütliche Abende, nicht nur an Festtagen für Liebhaber gehaltvoller Tropfen. Traditionell wird Cabernet Sauvignion mit anderen Rebsorten kombiniert. Diese Verkostung zeigt die ganze Vielfalt des Cabernet-Spektrums sowohl sortenrein wie auch als Blend.

„Sparklings & Stickies“ – im AustralienWineStore

Australien hat auch eine große Tradition in der Erzeugung von Sekt – unter anderem nach dem Champagnerverfahren. Rebsorten wie der Shiraz ergeben beim Sekt ganz spezielle Noten – ob sortenrein oder in Kombination mit Sorten wie Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. „Stickies“ sind charaktervolle Dessertweine, die zum Teil an Schokolade oder dunklen Früchtekuchen erinnern. Auch hier gibt es exzellente Tropfen auf Shiraz-Basis aber auch andere Überraschungen aus Australiens Weinkellern.

Tasmanien – Der grüne Smaragd Australiens
HELIOS Rehaklinik

Lichtbildervortrag von Gabriele und Wolf Leichsenring über eine Tour mit dem Wohnmobil

Sepp Wohlmuth: Australien – Outback Roadtrips in Down Under

Mit Unterstützung unseres Partners Coco Weltweit Reisen tourt Sepp Wohlmuth durch Österreich. Dabei zeigt er Aufnahmen von Naturwundern in Queensland, den Wüstengebieten im Zentrum von Westaustralien und auch vom Musikfestival Bud Red Bash in Birdsville am Rande der Simpson Wüste, dem Laura Aboriginal Dance Festival sowie dem Mareeba Rodeo.

Live-Reportage von Christian Zimmermann

In 4 Monaten 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under. Unterwegs mit einem Einkaufswagen fällt Christian Zimmermann als einziger Fussgänger auf der Strasse extrem auf. So kommt es fast tagtäglich zu ungewöhnlichen Begegnungen. Die Menschen, die er trifft, sind manchmal lustig oder langweilig, aufdringlich oder seltsam, aber vielfach einfach nur herzlich und hilfsbereit. Was Christian Zimmermann auf den 105 Marschtagen alles erlebt, erzählt er in seiner spannenden zweistündigen Live-Reportage.

Nächste Tourneetermine:
Fr 05.01. 19:30 Luzern Aula Kantonsschule
Mo 08.01. 19:30 Sursee Aula Kantonsschule
Do 11.01. 19:30 Schwyz Mythenforum
Weitere Termine 2018 siehe Eintrag im Forum.

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