G’day – sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE,
Man kann es wohl schon als den typisch australischen Humor verstehen, wenn sich die Australier über das terminliche Zusammentreffen von Parlamentswahl und der Teilnahme am Eurovision Song Contest auf zwei Mal gute Fernsehunterhaltung Mitte Mai freuen. So jedenfalls sieht das ein Bericht in ABC. Die Parlamentswahl verspricht spannend zu werden, es könnte einen Regierungswechsel geben. Wir haben in den letzten zwei Wochen weitere Nachrichten für Sie gesammelt – wie immer vorwiegend rund ums Reisen nach und in Australien. Den Link zum Bericht der ABC über Wahl und Eurovision gibt’s auch bei den Medien-Splittern.
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Yulara – 11.04.19
Operngenuss am Uluru
Während Musik von Verdi erklingt, taucht der Sonnenuntergang den wohl berühmtesten Felsen der Welt in ein tiefes Rot: Am Samstag, den 2. November 2019, gastiert Opera Australia zum ersten Mal überhaupt am Uluru, dem spirituellen Herzen der Aborigine-Kultur im Northern Territory. Vor dem Hintergrund des spektakulären Uluru-Kata-Tjuta-Nationalparks sowie der Kunstinstallation „Field of Light“ von Bruce Munro findet ein exklusiver und einzigartiger Konzertabend statt.
Die renommiertesten Sänger von Opera Australia treten mit verschiedenen, weltberühmten Arien auf – darunter Kompositionen von Bizet, Puccini, Rossini und Verdi. Begleitet werden sie von einem Kammerorchester unter der Leitung von Dirigent Tahu Matheson. „Wir von Opera Australia fühlen uns geehrt, dass wir nun das allererste Konzert überhaupt in Australiens spirituellem Zentrum rund um den geheiligten Uluru organisieren dürfen. Während meines ersten Besuchs haben mich die Ruhe und pure Schönheit dieses Ortes tief berührt“, schwärmt Lyndon Terracini, Opera Australia Artistic Director.
Während die Sonne in der roten Wüste Australiens versinkt, erwacht ein Highlight im Zentrum Australiens zum Leben: das „Field of Light“, eine riesige Kunstinstallation unter freiem Himmel, die aus 50.000 bunten Glaskugeln besteht. Seit 2016 erleuchtet das Werk von Bruce Munro die Nacht im Outback und wurde wegen des großen Besucherinteresses noch bis Ende 2020 verlängert. Besucher des Opernabends erleben somit sowohl ein Fest für die Augen als auch für die Ohren. Zu den präsentierten Stücken der „Opera at Uluru“ zählen „Largo al factotum“ (Rossini, aus „Der Barbier von Sevilla), „Habanera“ (Bizet, aus „Carmen“), „Vissi d’arte“ (Puccini, aus „Tosca“) oder „Nessun Dorma“ (Puccini, aus „Turandot“). Interpretiert werden die Stücke von hochkarätigen Sängern wie Natalie Aroyan, Lorina Gore oder Diego Torre.
Um den Besuch der roten Zentrum im Northern Territory mit diesem einmaligen Opernerlebnis zu kombinieren, bietet sich das Ayers Rock Resort an. Das Hotel hat eigens für das Konzertereignis ein Paket geschnürt: Zwei Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück, Flughafentransfers und Tickets für „Opera at Uluru“ sind ab rund 500 Euro pro Person buchbar. Zusätzlich gibt es noch zwei Dinner-Erlebnisse rund um das Konzert: Das „Opera at Uluru Welcome Dinner“ am Freitag, den 1. November 2019 mit Champagner, Canapés und einem Drei-Gänge-Fusionsmenü mit „Bush Tucker“, Zutaten aus dem Outback. Dazu werden hochwertige Weine gereicht, ein Überraschungsgast von Opera Australia gibt zudem einen Vorgeschmack auf das große Konzert. Zum krönenden Abschluss des Opernwochenendes findet auf einer abgeschiedenen Sanddüne das exklusive „Opera at Uluru Starlit Dinner“ am Sonntag, den 3. November 2019, statt. Unter dem Sternenhimmel genießen die Gäste ein Drei-Gänge-Menü, eine Darbietung von Aborigines und lassen sich die Konstellationen am Firmament von einem Astronomen erklären.
Quelle: Tourism Northern Territory
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Ayers Rock Resort
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Perth – 11.04.19
Günstigere Einwegmieten für Strecke Perth – Exmouth
Bis zu 31. Oktober 2019 und voraussichtlich auch wieder zwischen April und Oktober 2020 hat die Autovermietung Avis die Rückführungsgebühren für Einwegmieten zwischen Perth und Exmouth deutlich gesenkt. Wer von Perth nach Exmouth reist zahlt 250 AUD an Gebühren (ca. 154 Euro) zusätzlich zum normalen Mietpreis. Wer das Auto in Exmouth anmietet und in Perth zurückgibt, zahlt 150 AUD (ca. 93 Euro). Qantas Airlines bietet 12 Flüge pro Woche zwischen Learmonth Airport bei Exmouth und Perth Airport an. Dank der schnellen und bequemen F100 Jets, die auf der Strecke eingesetzt werden, beträgt die Flugzeit zwischen Perth und Exmouth nur etwa 1,5 Stunden. Bisher wurden für die Rückführung von Mietwagen, die in Perth übernommen und Exmouth zurückgegeben wurden 1.000 AUD an Gebühren verlangt.
Der „Coral Coast Highway“ von Perth nach Exmouth ist eine beliebte Selbstfahrerstrecke in Westaustralien, mit Landschaften und Erlebnissen, die zu den spektakulärsten auf dem australischen Kontinent gehören. Auf den 1.200 Kilometern von Perth bis nach Exmouth wünschen sich die meisten Besucher, die diesen Roadtrip unternehmen, genug Zeit für die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Bisher bedeutete die Rückgabe des Mietwagens in Exmouth horrende Kosten, weshalb viele den langen Rückweg über die Straße in Kauf nahmen.
Der „Coral Coast Highway“ von Perth nach Exmouth verspricht echt australische Abenteuer und gehört zu den beliebtesten Roadtrip-Routen in Westaustralien. Die Tour, die auch immer wieder direkt am Indischen Ozean verläuft, führt Besucher zu Landschaften und Erlebnissen, die zu den schönsten in Australien gehören und die es in dieser Form nirgends sonst auf der Welt gibt. Hier jagt ein menschenleerer Postkarten-Traumstrand den nächsten. Mit Shark Bay und dem Ningaloo Reef gehören außerdem gleich zwei Küstenabschnitte an der Strecke zum UNSECO Weltnaturerbe: In Shark Bay erleben Reisende die Delfine von Monkey Mia, können die Stromatolithen in Hamelin Pool besichtigen oder einen Spaziergang am Shell Beach, einem Strand, der ausschließlich aus Herzmuscheln besteht, unternehmen. Das völlig intakte Ningaloo Reef ist nicht nur das größte Saumriff der Welt, sondern es verspricht auch eine unvergessliche Unterwasser-Begegnung mit dem größten Fisch der Welt, dem Walhai. Weitere Highlights sind die berühmte Pinnacles Desert, pinke Seen, spektakuläre Steilklippen und unvergessliche Tiererlebnisse.
Quelle: Tourism Western Australia
Mehr Informationen zur Route Perth – Exmouth
Broschüre Traumstraßen in Westaustralien
Coral Coast Highway
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Alice Springs – 02.04.19
Mützenfestival im roten Zentrum
Selbstgestrickten Mützen in allen Formen in Farben ist im Northern Territory ein ganzes Festival gewidmet: das gemeinnützige Alice Springs Beanie Festival. Ursprünglich 1997 als „Beanie Party“ im beschaulichen Rahmen gestartet, pilgern inzwischen viele hunderte Beanie-Fans aus Australien und aller Welt nach Alice Springs im Roten Zentrum, um ihre Kreationen zu präsentieren. Vom 28. Juni bis 1. Juli 2019 ist es dieses Jahr wieder soweit.
Der karitative Grundgedanke ist bis heute erhalten geblieben: Damals wie heute soll die Strickkunst von Aborigine-Frauen vorgestellt und verkauft werden. Zudem ermöglichen die Einnahmen des Festivals Workshops für Aborgine-Frauen, in denen sie das Strickhandwerk erlernen. Dieser gute Zweck verbindet sich mit der guten Laune der Teilnehmer und knallbunter Beanies zu einem unvergesslichen Festival. In den vergangenen Jahren nahmen bis zu 4.000 Mützen-Künstler an dem dazugehörigen Wettbewerb teil, bei dem die schönste Beanie der Welt gekürt wird. Nach der Wahl können die Kunststücke aus Wolle bei einer Ausstellung bewundert werden. Neben Ausstellung und Workshops gibt es in Alice Springs an den Festival-Tagen Musik, Tanz und Essensstände.
Quelle: Tourism Northern Territory
Mehr Informationen zu Alice Springs
Alice Springs Beanie Festival
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Darwin – 02.04.19
Territory Day: Feuerwerke zum Feiertag
Feuerwerke sind in Australien eigentlich verboten. Eine Ausnahme gibt es im Northern Territory: Beim offiziellen Feiertag des Territoriums am 1. Juli dürfen bunte Raketen nach Herzenslust in die Luft geschossen werden. In diesem Jahr jährt sich der Tag, an dem dem Northern Territory von der Regierung des Commonwealth die Selbstverwaltung zugestanden wurde, zum 41. Mal. Wer selbst keine Vulkane und Feuerräder entzünden möchte, schaut bei einer der offiziellen Feuerwerksshows zu. Besonders beliebt ist der Strand Mindil Beach in Darwin: An Streetfood-Ständen gibt es Köstlichkeiten aus aller Welt für ein Picknick am Strand, während leuchtende Feuerwerkskörper den Nachthimmel über der Timor Sea erhellen.
Quelle: Tourism Northern Territory
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Territory Day
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BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER Wenn Sie 2018/19 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2018/19. Im Voraus vielen Dank.
Aktuelle Umfrage – Airlinebarometer 2018/19
Ergebnis Umfrage – Airlinebarometer 2018
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Adelaide – 11.04.19
Schoko-Bilbies statt Schoko-Hasen
1993 produzierte erstmals die Schokoladenmanufaktur Haigh’s aus Adelaide statt Osterhasen Schokoladenbilbys. Bilbies sind kleine Beuteltiere mit langen Nase und großen Ohren. Sie könnten also die Ostereier sogar im Beutel transportieren.
Insbesondere Kaninchen haben sich in Australien zur Landplage entwickelt. Die Stiftung für „Rabbit Free Australia (RFA)“ kämpft seit 1991 für ein Australien, das frei von Wildkaninchen ist. Von der Verkaufserlösen der Schoko-Bilby-Produktion von Haigh’s fliesst ein Teil an „Rabbit Free Australia“.
Der zwischen 1901 und 1908 erbaute Zaun zum Schutz vor Wildkaninchen, der Rabbit-Proof Fence sollte die Ausbreitung der Karnickel auf dem Weide- und Ackerland des westlichen Westaustralien stoppen. Er bestand aus drei Teilzäunen mit einer Gesamtlänge von 3.256 km und wurde 2002 auch in einem Film verewigt.
Quelle: Eigene Recherche
Haigh’s Chocolates
Rabbit Free Australia (RFA)
Wikipedia: Rabbit Proof Fence
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MEDIEN-SPLITTER
Eine CO2 Steuer, wie von den Aktivisten feiern Fridays for Future gefordert, würde beim Flugpreis nach Australien einen Mehrpreis von knapp 2000 Euro hin und zurück bedeuten.
Bericht in der Welt
Masern – auch in Australien ein Problem, weil zu wenige sich impfen lassen
Bericht im Ärtzeblatt
Work and Travel in Australien – Hanna Thiele war down under unterwegs.
Bericht in der Frankfurter Neuen Presse
Gute TV-Unterhaltung – Wahl und Eurovision: Das Zusammentreffen von Parlamentswahl und der Teilnahme am Eurovision Song Contest verspreche zwei Mal gute Fernsehunterhaltung Mitte Mai. So jedenfalls sieht das die Australian Brodacasting Corporation.
Bericht in ABC
Auswanderer-Geschichten: Tanja Höger wanderte 2007 von Ochsenhausen nach Australien aus. Heute ist sie erfolgreiche Unternehmensberaterin in Melbourne.
Bericht in der Schwäbischen Zeitung
Der indische Energiekonzern Adani darf wohl bald in Queensland jährlich rund 28 Millionen Tonnen Kohle fördern und größtenteils direkt nach Indien verschiffen. Die Regierung in Canberra stimmte zu, jetzt wird erwartet, dass auch die Regierung von Queensland aufgrund der Aussicht vieler neuer Arbeitspätze zustimmt. Umweltschützer sehen das Projekt als massive Gefährdung für das Great Barrier Reef und den weiteren Kohleabbau als gravierenden Rückschritt in der Bekämpfung des Klimawandels.
Bericht der Deutschen Welle
Tasmanien ist nicht nur eine größte Insel sondern auch eine Insel der vielen Regenbogen Und jetzt ist eine besonders gute Zeit um viele Regenbogen sehen zu können
Bericht in ABC
Australien: Platzt die Immobilien-Blase und kommt eine Rezession? Australiens Wirtschaftsboom beruht unter anderem auf einer der größten Immobilien-Blasen der Finanzgeschichte. Die Immobilienpreise bewegen sich aktuell nach unten und immer mehr Analysten sehen nun die Gefahr dass die Blase platzt … was in eine Rezession münden würde. Seit dem Hoch im Juli 2017 fielen im Großraum Sydney die Immobilien-Preise um 13 Prozent. Die Australier stellen nach der Schweiz die am höchsten verschuldeten Haushalte der Welt.
Angela Göpfert berichtet in Tagesschau.de
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≡ AUSTRALIEN-INFO.DE Foren-Radar ≡ |
Im Forum von AUSTRALIEN-INFO.DE tauschen sich Australien-Fans und solche, die es werden wollen aus. Dabei haben die Teilnehmer an den Diskussionen im Forum erfreulicherweise nicht den Ehrgeiz möglichst viele Einträge zu hinterlassen sondern ganz konkret nutzbare Informationen. Masse ist nicht gleich Klasse – verwertbare Fakten statt Kaffeeklatsch ist das Leitmotiv. Nachfolgend exemplarisch die meistdiskutierten Themen: |
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Am 17. April 2014 erschien die 424. Ausgabe des Newsletters, die an über 14.000 Abonnenten versandt wurde.
Unsere Themen vor 5 Jahren:
REISEN 09/14 – Spannende Menschen in der Kimberley-Region – 10 Tage Karneval im Nordosten Queenslands |
Australien im deutschsprachigen TV: 13.04. – 01.05.
– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung – Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.
Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.
Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums. |
Sa 13.04. 16:30_17:00 Das Erste: Weltspiegel-Reportage
Australien – Dingos oder Schafe? Überleben am längsten Zaun der Welt
Es ist der längste ununterbrochene Zaun der Welt: Mehr als 5600 Kilometer Maschendrahtzaun – quer durch Australien, von der Südküste bis zur Ostküste. Der Dingozaun soll Australiens Wildhunde von den Schafen fernhalten, schon seit mehr als 130 Jahren trennt das Jahrhundert-Bauwerk Australiens schafreiche Gebiete im Südosten des riesigen Landes von den wilderen nördlichen Regionen.
Die Wildhunde sind perfekt an ihre harte Umgebung angepasst. Mit ihrem goldbraunen Fell sind sie schwer in der Umgebung auszumachen, sie sind schnell und extrem ausdauernd – und wenn die Nahrung im kargen australischen Outback zu spärlich wird, dann wandern die Dingos zu den Schafherden im Süden. Für die Farmer eine echte Bedrohung. In manchen Bundesstaaten gibt es Kopfgeldprämien für jeden toten Dingo. Schaf- und Rinderverluste durch Dingos kosten die australische Wirtschaft jährlich Unsummen.
Deshalb wird der Zaun aufwendig intakt gehalten, ständig repariert und gewartet – sieben Ranger teilen sich die Strecke und patrouillieren entlang des Zauns, der sich durch drei Bundesstaaten schlängelt. Nicht nur Stürme und starker Regen, sondern auch Tiere, vor allem die wilden Kamele, beschädigen den Megazaun. Die Arbeit der Ranger ist mühsam, denn die Bedingungen im Outback sind extrem – heiß, trocken und menschenleer. Die Pfosten-Draht-Konstruktion ist eine der radikalsten Anstrengungen, die ein Land je unternommen hat, um Raubtiere von Viehherden zu trennen. Die Instandhaltung kostet das Land jährlich mehrere hunderttausend Euro.
Doch inzwischen wird die Kritik von Tierschützern und Wissenschaftlern an dem Bauwerk immer lauter: Die Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht sind enorm, da Dingos und auch andere Wildtiere aus einem riesigen Teil des australischen Kontinents komplett ausgeschlossen sind. Wildkatzen und Füchse breiten sich dort ungehindert aus und richten großen Schaden im empfindlichen Ökosystem Australiens an. |
Mo 15.04. 10:30_20:15 arte: Die Delfine von Shark Bay
In einer einsamen Bucht im Westen Australiens haben Delfine eine hochintelligente Jagdtechnik entwickelt. Die Meeressäuger benutzen Schwämme als Werkzeuge zum Beutefang – ein einzigartiges Phänomen. Die Großen Tümmler werden seit etwa 30 Jahren von einem internationalen Team von Delfinforschern begleitet. Das klare Wasser und die übersichtliche Topographie der Shark Bay, der Haifischbucht tausend Kilometer nördlich von Perth, bieten ideale Voraussetzungen zur wissenschaftlichen Tierbeobachtung. Die Dokumentation begleitet das Team auf der Suche nach den Ursprüngen der schwammjagenden Delfine.
Mehr Informationen zur Shark Bay
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Mo 15.04. 21:00_21:45 Phoenix: Weltbewegend
Die Entstehung der Kontinente – Australien
Früher erstreckten sich gigantische Wälder über den australischen Kontinent. Doch mit seiner Abspaltung von der Antarktis und einem Abdriften in wärmere Gefilde wandelten sich seine Wälder zu Wüsten. Diese Folge zeigt, wie sowohl Flora als auch Fauna unter den neuen Bedingungen eine derart facettenreiche Vielfalt entwickelten, wie es sie sonst auf der Welt kein zweites Mal gibt. |
Sa 20.04. 18:30_19:15 Phoenix: Die Australien-Saga (1)
The Story of Australia – Ureinwohner und Sträflinge
Die Besiedlung Australiens beginnt vor etwa 50 000 Jahren. In allen Ecken des Kontinents finden sich die Spuren jener Ureinwohner, die heute zu den ältesten noch bestehenden Kulturen gehören. Doch die Geschichte des modernen Australiens – gegründet als britische Sträflingskolonie – endet vor 200 Jahren beinahe schon wieder. Hungersnöte, eine Rum-Rebellion und ihr rassistischer Krieg gegen die Aborigines stellen die ersten Siedler vor Probleme. |
Sa 20.04. 19:15_20:00 Phoenix: Die Australien-Saga (2)
The Story of Australia – Goldgräber und Rebellen
Mitte des 19. Jahrhunderts leben in Australien mehr freie Siedler als Sträflinge. Viele wollen hier ihr Glück machen, doch für die Erschließung des Kontinents ist Pioniergeist nötig. Die Landwirtschaft sichert das Überleben der Siedler. Ein Goldrausch macht die junge Nation zu einem der reichsten Orte der Erde und ist auch der Auslöser für einen bewaffneten Aufstand, der Eureka-Stockade, die als Ursprung der Demokratie in Australien gilt. |
Sa 20.04. 20:15_21:00 Phoenix: Die Australien-Saga (3)
The Story of Australia – Banditen und Arbeiter
Um 1860 ist Australien im Goldrausch. Aber nicht jeder will sich die Hände schmutzig machen: Die Bushranger werden wegen ihrer Überfälle auf Goldtransporter gefürchtet, aber auch bewundert. 1890 wird Australien Opfer der Weltwirtschaftskrise. Zehn Jahre lang gehen Arbeiter auf die Barrikaden und entfachen einen Konflikt, an dessen Ende die australische „Fair-Go“-Regelung Gesetzesform annimmt. |
Sa 20.04. 21:00_21:45 Phoenix:Die Australien-Saga (4)
The Story of Australia – Soldaten und Pioniere
Vier Jahre kämpfen und sterben zahlreiche Australier im Ersten Weltkrieg. Der Sieg der Anzac-Soldaten bei Villers-Bretonneux in Frankreich ist schließlich der Anfang vom Ende des Krieges. Mit dem ersten Pazifik-Überflug und dem Bau der Harbour-Bridge nach dem Krieg sowie der Entwicklung eines Radarsystems während des Zweiten Weltkriegs stellen die Australier einmal mehr Pioniergeist, Ingenieurskunst und technologische Genialität unter Beweis. |
Sa 20.04. 21:45_22:30 Phoenix: Die Australien-Saga (5)
The Story of Australia – Kumpel und Konstrukteure
In Papua-Neuguinea drängen australische und US-Soldaten die japanischen Truppen zurück. Nach dem Krieg schafft der FX Holden – das erste Auto „made in Australia“ – Mobilität und Arbeitsplätze. In den 1960er Jahren wird mit dem Stauwerk in den Snowy Mountains ein technisches Weltwunder der Neuzeit errichtet, und 1973 öffnet das berühmte Opernhaus in Sydney seine Tore. Ein Jahr später fegt der Zyklon Tracy mit Zerstörungsgewalt über die Stadt Darwin hinweg. |
Sa 20.04. 22:30_23:15 Phoenix: Die Australien-Saga (6)
The Story of Australia – Surfer und Erfinder
Nach dem Zweiten Weltkrieg überschwemmt die Popkultur der USA Australien. Der Rock ’n‘ Roll löst eine gesellschaftliche Revolution aus, und Australiens Surfer erobern die Strände der Welt. 1975 rettet die Operation Babylift tausende Waisenkinder vor dem Krieg in Vietnam. In der Werbung der 70er Jahre wird der Aussie-Slang etabliert, und während Crocodile Dundee Hollywood erobert, wird an der Universität von Melbourne das bionische Ohr entwickelt. |
Di 23.04. 02:00_02:45 Phoenix: Abenteuer Australien
Begegnungen Down Under
Australien, der weit entfernte „fünfte Kontinent“ mit seinem weiten Outback, seiner atemberaubenden Natur – und mit ungewöhnlichen Menschen, die nicht nur den Stolz auf ihre Heimat, sondern auch die Lust am Abenteuer teilen. ZDF-Korrespondent Peter Kunz macht die Zuschauerinnen und Zuschauer in seinem Film „Abenteuer Australien“ mit den Menschen in Down Under bekannt, die genauso vielfältig sind wie die weiten Landschaften am „unteren Ende der Welt“.
Dabei trifft er mutige Feuerwehrmänner, die gegen verheerende Buschbrände kämpfen, oder Janet, die ein Jahr lang jeden Tag einen Marathon läuft – seit sie den Brustkrebs besiegt hat. Ein Unternehmensberater, der seine Kindheit unter den Aborigines verbrachte, vermittelt heute den Ureinwohnern die Grundkenntnisse des Geschäftslebens und auf dem verrückten „Bachelor and Spinster’s Ball“ trifft sich die Landjugend im Land mit sehr geringer Besiedlungsdichte für die Partnersuche. Meeresforscherin Michelle fängt Haie und versucht mit Hilfe von eingesetzten Sensoren, Rückschlüsse über die Migrationsbewegungen der berüchtigten Meerestiere zu ziehen. Australiens Ozean ist auch Schauplatz für die wohl umstrittenste Politik des Landes: Illegale Bootsflüchtlinge werden zurück aufs Meer geschickt – oder in Camps auf Inseln außerhalb Australiens festgehalten. In Zeiten globaler Kriege und Krisen hat das konservative Australien seine Flüchtlingspolitik verschärft. |
Mi 24.04. 14:15_14:55 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (1/6)
Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien stolz das „lucky country“, das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung? Sven Furrer will es wissen und reist in der sechsteiligen „DOK“-Reiseserie in 70 Tagen 12.378 Kilometer durch Australien.
Der 42-Jährige ist kein Reiseprofi. Wenn es nach ihm geht, ist es nirgends so schön wie in der Schweiz. Für die DOK-Reiseserie fliegt der Walliser zum ersten Mal auf die andere Seite der Erdkugel. Er will die Menschen kennenlernen, die von sich behaupten, sie seien die glücklichsten auf der Welt. Mit seinem Kamerateam reist er als erzählender Reporter fast um den ganzen Kontinent: von der Wüste ans Meer, vom Zeltplatz in die Grossstadt, über Autobahnen und Schotterpisten. Unterstützt wurde er bei der Produktion von Urs Wälterlin, dem Korrespondenten des Schweizer Fernsehens in Australien und Autor des Buchs „Weit weg im Outback“.
Folge 1: Alice Springs bis William Creek
Sven Furrers Reise beginnt in Alice Springs. In der Stadt mitten im australischen Outback leben 25.000 Menschen und rund 6000 Giftschlangen. Das zumindest behauptet Rex Neindorf, der Schlangenfänger von Alice Springs. Sven Furrer begleitet ihn zu einem Einsatz, der eine überraschende Wende nimmt.
Mit dem Aboriginal Dale Campbell erkundet Sven Furrer das Outback. Der junge Nationalpark-Ranger sagt, er habe das Glück in der Natur gefunden. Als Ranger betreut er das Land, das traditionell seinem Stamm, den Arrernte, gehört. Der Gast aus der Schweiz lernt, dass man sich in Australien das Glück erkämpfen muss. Es herrscht eine Bruthitze, und aggressive Stechfliegen lassen selbst beim malerischen Sonnenuntergang am Birthday Waterhole, im West MacDonnell Ranges Nationalpark keine wirkliche Romantik zu. Was tut man, wenn es im Outback über 40 Grad heiss ist? Stillsitzen oder -liegen? Abhilfe schafft der Furrersche „march fly dance“ mit Selbstkasteiungszweiglein. Auch der wird auf der Facebook-Seite von SRF Dok vorgestellt.
Sven Furrer reist auf dem legendären Oodnadatta Track, einer alten Handelsroute durch endloses Buschland. Er macht Halt in William Creek. Auf der Facebook-Seite von SRF DOK sieht man auch wie dort die Buschfliegen Kamermann Sergio Cassini und Sven Furrer umschwirren. Das Dorf hat fünf Einwohner, einen Pub, eine Tankstelle und ein Hotel. Im urigen William Creek Pub hinterlassen Reisende ihren individuellen Beitrag zur Dekoration hinterlassen dürfen, so auch das SRF-Team … Ein Ort für Multitalente: Talia Sheppard ist bezaubernde Hotelempfangsdame, Köchin und Pilotin. Dem Wirt Trevor Wright gehört nicht nur der Pub, sondern das ganze Dorf und eine eigene Airline, die Flüge ins Outback anbietet (unter anderem auch zum Lake Eyre). Sven Furrer lässt sich von Chefpilotin Talia persönlich zur Clayton Station fliegen.
Während Sven Furrer im Kleinflugzeug von William Creek zur Clayton Station schwebte, machte die Bodencrew den 4WD-Reifentest auf dem Oodnadatta Track – Der Facebook-Eintrag von SRF DOK zeigt Produzent Reto Vetterli mit dem „Sieger-Pneu“.
Mehr Informationen zur Region Alice Springs
Mehr Informationen zur Route über Oodnadatta Track
Tjoritja/West MacDonnell National Park
Wrights Air William Creek
SRF DOK: Sendungsporträt
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Mi 24.04. 14:55_15:40 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (2/6)
Folge 2: Von Clayton Station bis Melbourne
In der zweiten Folge besucht Sven Furrer die Clayton Station. Die typische australische Rinderfarm hat die Fläche des Kantons Tessin. Früher bewirtschaftete die Familie Oldfield ihre Farm fast ausschliesslich auf dem Rücken von Pferden. Darum halten Vater Shane und Sohn Clayton noch eine Herde halbwilder Pferde, «aus Sentimentalität», wie Shane Oldfield sagt. Sven Furrer hilft mit, die Herde zusammenzutreiben. Er erlebt, wie Clayton ein Pferd zähmt, erfährt aber auch, dass das freie Leben einsam sein kann. Als «Benzin-Cowboy» ist er auf dem Motorrad unterwegs – ein wildes Abenteuer mitten im Outback.
Während Sven Furrer im Kleinflugzeug von William Creek zur Clayton Station schwebte, machte die Bodencrew den 4WD-Reifentest auf dem Oodnadatta Track – Der Facebook-Eintrag von SRF DOK zeigt Produzent Reto Vetterli mit dem „Sieger-Pneu“.
Nach zehn Tagen Reise in der Wildnis erreicht Sven Furrer die Südküste. Obwohl er sich den Abwegen verschrieben hat, kann er diesem australischen Klischee nicht widerstehen: Er will einmal im Leben auf einer Welle ins Glück surfen. Auf der Suche nach einem Surflehrer findet er zufällig Daniel «DJ» Skinner, einen sympathischen Kauz ohne festen Wohnsitz. Daniel lebt den Traum der grossen Freiheit, übernachtet am Strand und zeigt Sven Furrer, wie er das Glück auf der perfekten Welle findet.
In der Millionenstadt Melbourne lernt Sven Furrer eine ganz andere Seite des roten Kontinents kennen, modern und urban. Er hat sich mit der Künstlerfamilie Nelson verabredet. Tochter Olympia spielt Geige im Jugendorchester. Ihre Mutter Polixeni Papapetrou ist eine berühmte Fotokünstlerin; Sven Furrer begleitet sie in eine Kunstdruckerei. Dort versucht sie, ein Porträt ihrer Tochter auf Glas zu drucken. Und sie erzählt, warum sie das zerbrechliche Medium Glas so fasziniert: Es erinnere sie an die eigene Zerbrechlichkeit. Polixeni Papapetrou ist unheilbar krank, aber sie bewältigt ihr Schicksal voller Mut und mit viel Lebenswillen.
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Clayton Station
Polixeni Papapetrou
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Mi 24.04. 15:40_16:20 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (3/6)
Folge 3: Von Canberra in die Blue Mountains
In der dritten Folge seiner Reise durch Australien trifft Sven Furrer in der Nähe von Canberra auf Karreen Thomas. Sie opfert ihre gesamte Freizeit für die Australian Wildlife Rescue Organisation. Freiwilligenarbeit ist in Australien äusserst populär. Karreen kümmert sich um Känguru-Waisen, die meist bei Autounfällen ihre Mutter verloren haben. Sie päppelt die Tiere auf und wildert sie einige Monate später wieder aus.
Auf seiner Suche nach dem australischen Glück ist Sven Furrer mit Urs Wälterlin verabredet. Der Australien-Korrespondent von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zeigt ihm die Hauptstadt Canberra. Urs Wälterlin lebt seit vielen Jahren in Australien. Gemeinsam besuchen sie das Nationale Kriegsdenkmal. Seit jeher zieht Australien an der Seite des Mutterlands England in Kriege und Schlachten. Sven Furrer lernt eine unbekannte und bedrückende Seite des «lucky country» kennen. Wälterlin zeigt ihm aber auch sein Anwesen unweit der Hauptstadt und entführt ihn an ein typisch australisches Barbecue.
Auf der Farm von Charlie Prell taucht Sven Furrer in das Leben der Schaffarmer ein. Dort angekommen legt er gleich selber Hand an. Die Region um die Stadt Goulburn war früher das Zentrum der australischen Wollproduktion. Edle Merinowolle eroberte von hier aus die ganze Welt. Doch das Geschäft ist heute schwierig, wie Charlie Prell erzählt. Der Farmer möchte aber mit niemandem auf der Welt tauschen, auch wenn er sich sein Glück hart erarbeiten muss.
In den Blue Mountains trifft Seven Furrer einen schrägen Vogel mit klingendem Namen. Chris Darwin ist der Ururenkel des berühmten Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie. Der gebürtige Engländer führt das Erbe seines Ahnen fort und setzt sich für den Artenschutz ein. Chris Darwin ist überzeugt, dass man das Glück nur im Einklang mit der Natur finden kann. Der Bergführer nimmt Sven Furrer auf seine Lieblingstour durch eine wildromantische Schlucht mit. Er muss sich über einen spektakulären Wasserfall abseilen und begibt sich auf Abwege.
Mehr Informationen zur Region Canberra
Mehr Informationen zur Region Blue Mountains
NSW Wildlife Information, Rescue and Education Service
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Mi 24.04. 16:20_17:05 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (4/6)
Folge 4: Von Sydney zur Gibb River Road
Auf seiner grossen Reise durch Australien erreicht Sven Furrer in der vierten Folge Sydney. Der Walliser begibt sich auch in der Metropole auf Abwege. Er besucht als Erstes nicht das berühmte Opernhaus, sondern ein Paar, das seit über 50 Jahren gemeinsam durch das Leben geht: Charis und George Schwarz. Er ist Bassersdorfer, sie Australierin. Sie lernten sich in Spanien kennen und fuhren mit dem Motorrad durch die ganze Welt – immer auf der Suche nach einem Platz für ein glückliches, gemeinsames Leben. Gefunden haben sie es in Australien, in einem kleinen Haus, mitten in der Millionenstadt Sydney.
Sven Furrer reist weiter in den Nordosten des Kontinents. Im Regenwald des Daintree National Park lebt rund ein Drittel aller Säugetiergattungen Australiens. 700 Pflanzen wachsen ausschliesslich an diesem kleinen Fleck. Er trifft Alex Cheesman von der James Cook University. Der Biologe erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Regenwald. Mit einem Kran schwebt Alex Cheesman in die Baumkronen der Urwaldriesen. In schwindelerregender Höhe erzählt er Sven Furrer von seiner Faszination für die Natur.
Eine bedrohliche Seite Australiens lernt Sven Furrer in Darwin kennen. Im tropischen Norden gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Sie gehören zu den gefährlichsten Jägern in der Tierwelt. Der Krokodilexperte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind. Sven Furrer hilft mit, als der Chefwissenschaftler des Crocodylus Parks mit seinen Mitarbeitern ein riesiges Salzwasserkrokodil fängt und umsiedelt.
Auf der Gibb River Road lockt das Abenteuer. Die legendäre Offroad-Piste führt 660 Kilometer durch die wildromantische Region der Kimberley. Sven Furrer geniesst die ganz grosse Freiheit – bis eine Autopanne seine Reise durch den glücklichen Kontinent jäh stoppt.
Mehr Informationen zu Sydney
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Mehr Informationen zur Gibb River Road
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Mi 24.04. 17:05_17:45 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (5/6)
Folge 5: Von der Gibb River Road bis nach Newman
In der fünften Folge reist Sven Furrer durch die wildromantischen Kimberleys im Nordwesten Australiens. Für viele Reisende ist dies die schönste Region des «lucky country». Das Glück und die Romantik ist aber plötzlich vorbei, als Svens Geländewagen eigenartige Geräusche von sich gibt. Die Filmcrew hat keine Ahnung, wie man ein Auto repariert. Zum Glück findet Sven im nahen Roadhouse einen versierten Hobbymechaniker. Wie gravierend ist die Panne?
Nachdem das Auto geflickt ist, fährt Sven Furrer ins unberührte Buschland der Kimberleys und taucht ein in die Welt der Aborigines. Er lebt drei Tage lang bei Neville Poelina vom Stamm der Nyikina. Die Nyikina haben den 52-Jährigen zum traditionellen Hüter des Stammeslands bestimmt – eine grosse Ehre, aber auch eine grosse Verantwortung. Sven wird mit einer traditionellen Räucherzeremonie begrüsst. Neville Poelina erklärt, die Natur sei seine Apotheke und sein Supermarkt. Er zeigt Sven, wie er mit den Blättern eines bestimmten Baums Schmerzen lindert. Seine kleine Tochter Angelina führt ihn zu einem Platz, wo man wilden Honig findet. Und ihr Bruder Simon zeigt ihm, wie er im nahen Fluss einen schmackhaften Barramundi fangen kann.
Weiter geht die Reise in die Minenstadt Newman. Das Durchschnittsalter der rund 5000 Einwohnerinnen und Einwohner beträgt gerade einmal 32 Jahre. Wer in Newman lebt, arbeitet entweder in der Mine oder für ein zudienendes Unternehmen. Im Tagebau werden fast 40 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr abgebaut. Sven Furrer besucht die riesige Eisenerzmine von Mount Whaleback. Nobby Clark arbeitet seit 20 Jahren als Kranführer hier und ist der Coach der Newman Saints, einer von vier Footballmannschaften in Newman. Sven begleitet ihn zum Match der Saints gegen die ungeschlagenen Erzrivalen der Centrals. Weil viele seiner Spieler Schicht arbeiten, kann Nobby nie verlässlich planen. Auch heute fehlen ihm wichtige Spieler, und er muss selber auf das Spielfeld. |
Mi 24.04. 17:45_18:15 3sat: 12.378 km Australien
Sven Furrer auf Abwegen (6/6)
Folge 6: Von Newman nach Wittenom
Berichtet wird unter anderem aus Wittenoom über eines der schlimmsten Kapitel der australischen Industriegeschichte. Dort starben bis heute über 2000 Menschen an den Folgen der Verseuchung durch den Asbestabbau in den 60er-Jahren. Kurioserweise leben dort heute immer noch einige Menschen. |
ab Do 18.04. 13:00 Hamburg: Australien-Vortrag
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Termine im März/April 2019 Do 18.04. 18:30_20:00 Hamburg Do 25.04. 18:30_20:00 Stuttgart Fr 26.04. 18:30_20:00 Hannover Sa 27.04. 13:00_14:30 Frankfurt Sa 27.04. 13:00_14:30 Hamburg
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