AUSTRALIEN-INFO Newsletter 22/2020 – Ausgabe 594

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Newsletter 22/2020
22. Oktober 2020 – Ausgabe 594 – Abonnenten: 10.000
ISSN Nr. 1618 – 2324

Inhaltsverzeichnis

G’day – sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE,

Normalerweise kommen um diese Jahreszeit die Reisemagazine mit Titelgeschichten über Australien an die Kioske und in den Reisebeilagen der Zeitungen kommen längere Reportagen über Down Under. Im TV laufen im November und Dezember die meisten Erstausstrahlungen von Australien-Dokus. Die australischen Tourismusorganisation starten diverse Werbekampagnen, ab und zu sieht man auch Plakate vom Great Barrier Reef oder den Whitsundays oder dem Uluru die einen bei feuchtkaltem Wetter an einem Bahnhof von Down Under träumen lassen. Auf den Reisemessen wartet man zum Teil geduldig auf die Beratung von Australen-Experten. Wer so langsam in den Abi-Stress kommt, denkt gleichzeitig darüber nach ob er oder sie sich nach einem gelungenen Abi im nächsten Sommer nach Down Under für Work and Travel verabschieden soll. Klingt alles noch normal und ganz vertraut, oder? Eigentlich steigt auch jedes Jahr mit dem Wechsel von der Sommerzeit auf die Winterzeit sprunghaft die Nutzung von Australien-Info.de an … Eigentlich …

Das wird dieses Jahr wohl alles nicht so sein. Die aktuelle Ausgabe von Geo Saison titelt zwar über den „Lokruf der Ferne“ und meint damit allerdings „nur“ Zugreisen zwischen Schottland und der Schweiz und nicht etwa den Indian Pacific oder den Ghan. Im Herbst 2020 gibt es kaum Reportagen über Down Under und Angela Merkel ruft im Video-Podcast auf nicht unbedingt nötige Reisen zu unterlassen. Regelmäßige Leser unseres Newsletters haben dabei ein Déja vu. Gleiche Aufforderungen gab es schließlich auch im Herbst 2020 in Australien von den Politikern dort. Und der Blick nach Melbourne zeigt viele Parallelen: Auch dort waren es unter anderem große Feiern und eine gewisse Sorglosigkeit unter manchen Jüngeren, die die Fallzahlen nach oben trieb.

Jetzt öffnen sich die Grenzen Australien sukzessive weder, wobei Westaustralien eventuell auch erst im Laufe von 2021 aufmacht. Über unsere Beobachtungen zu Plänen der Öffnung von Grenzen innerhalb Australiens berichten wir in diesem Newsletter genauso wie über die weitere Entwicklung in der Wirtschaft im Allgemeinen und dem Tourismus im Besonderen. Der australische Finanzminister hat im Zuge der Vorstellung des Haushalts die Australier auf sehr harte Zeiten, die da noch kommen eingeschworen. Im Moment entscheidet sich die Regierung für den Schutz der Gesundheit zuerst und riskiert damit Jobs und Unternehmen u.a. im Bereich des Tourismus zu verlieren. Aufgrund der rasanten Entwicklung der Fallzahlen in den möglichen Herkunftsländern von Reisenden scheint nach unserer Beobachtung die Politik der konsequenten Abschottung weiterhin von einer Mehrheit der australischen Bevölkerung getragen zu werden. Sollte sich allerdings die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter zuspitzen könnte auch die Stimmung kippen.

Schon lange schreiben wir immer wieder mal über die disruptive Wirkung der Pandemie. Seit März 2020 spüren wir dies natürlich auch in der Nachfrage nach unserem Dienst. Seitdem hat fast niemand neu begonnen eine Australien-Reise zu planen. Und alle die bereits eine Reise gebucht oder geplant haben mussten sukzessive beginnen diese abzusagen oder zu verschieben. In zahlreichen Fällen wurde der Start einer Reise nach Down Under schon zum zweiten oder dritten Mal verschoben. Das zeigt sich auch an den Angeboten der Reiseveranstalter. Kaum ein Veranstalter rechnet noch damit, dass typische Urlaubsreisen von drei oder vier Wochen nach Australien im ersten Quartal 2021 wieder ohne größere Einschränkungen möglich sein könnten. Seitdem Vertreter der australischen Regierung sich in den letzten zwei Wochen skeptisch äußerten ob die Einreise in 2021 überhaupt genehmigt werden könnte und im Papier zum Finanzhaushalt sich ein entsprechendes Szenario auch schriftlich findet, hat bei vielen Reiseveranstaltern das große Rechnen angefangen. Selbst wenn im ersten Quartal ein Impfstoff bereitstehen würde, hieße dies ja noch lange nicht, dass dann binnen weniger Wochen die Bevölkerung in großem Masse geimpft worden wäre. Und für Reisen nach Australien spielt ja nicht nur das Infektionsgeschehen in Australien, Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Rolle. Mit aller Vorsicht formuliert: Es könnte bittere Wahrheit werden, dass sich die meisten Urlaubswünsche für Australien auch 2021 nicht umsetzen lassen. Und da dieses Szenario mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten kann, müssen sich Tourismusorganisationen, Reiseveranstalter, Reisebüros und die mit ihnen arbeitenden Medien (wie auch wir) darauf einstellen und sehr ernsthaft überlegen wie sie auf eine wohl noch längere Phase mit geringen Erträgen reagieren können. Bei den Reiseveranstaltern sehen wir ja bereits diverse Reaktionen: Wer eigentlich per Unternehmens-DNA hauptsächlich auf Fernreisen setzt, muss bis auf Weiteres, mehr oder weniger notgedrungen auf Reisen in Deutschland und Europa ausweichen.

Die reiselustige Kundschaft der Veranstalter und Reisebüros hat zum Teil aber auch schon reagiert: Statt ihr Erspartes in Fernreisen und Kreuzfahrten zu stecken, hat sich so mancher auch unter unseren Lesern jetzt ein Wohnmobil angeschafft und tourt mit diesem durch Deutschland und Europa. Spreewald und Eifel statt Litchfield Park oder Blue Mountains … In Corona-Zeiten nicht die schlechteste Lösung und unter den Reisemöglichkeiten mit diejenige mit dem geringsten Risiko. Und wie hat es einer unserer Leser formuliert: „Wenn dann 2023 oder 2024 das mit Corona im Griff ist, verkauf ich das Ding wieder und es wieder ab nach Down Under.“ Hoffen wir mal, dass es nicht so lange dauert bis man guten Gewissens wieder nach Australien und Neuseeland reisen kann…

Ihr Redaktionsteam von AUSTRALIEN-INFO.DE

Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail.

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Allmersbach im Tal – 21.10.20

Ihre/Eure Kommentare zur Zukunft des Forums

Der Aufruf im letzten Newsletter brachte tatsächlich ein größeres Echo – aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und natürlich aus Australien – eben dort wo unser Dienst am meisten genutzt wird.

Vielen Dank an alle die uns, teilweise sehr ausführlich, geschrieben haben. Leider haben wir im Moment nicht die Zeit Ihnen allen einzeln antworten zu können. Seien Sie versichert wir haben alle eMails gelesen und dies nicht nur ein Mal. Nachfolgend eine Zusammenfassung der Resonanz auf unseren Aufruf.

Für uns ist dieses Feedback enorm hilfreich, da wir jetzt abschätzen, welche Elemente unseres Informationsdienstes in 2021 und darüber hinaus die größte Relevanz für die meisten Personen haben. Das fängt mit der Frage an „Für welche Elemente von Australien-Info.de verwenden Sie die meiste Zeit?“. Nicht nur im Moment sondern auch für die Zukunft scheinen dies für einen überwiegenden Teil unserer Nutzer die Nachrichten im Newsletter zu sein.

Aus den meisten eMails auf unseren Aufruf geht hervor, dass viele Nutzer von Australien-Info.de den Newsletter nach wie vor sehr aufmerksam verfolgen, doch das Interesse am Forum aus vielerlei Gründen nachgelassen hat. Die Pandemie und ihre Folgen sind da nicht allein dran schuld. Es sind, wie wir schon vermuteten, tatsächlich auch veränderte Formen der Nutzung des Internet. Zahlreiche Nutzer, die das Forum früher genutzt haben, bevorzugen mittlerweile eher Kommentare zu journalistisch sauber aufbereiteten Nachrichten zu lesen – wie zum Beispiel bei der Tagesschau. „Eine gute redaktionelle Bearbeitung ist durch nichts zu ersetzen.“ Auch für ein Forum wie unseres gelte: „Es dauert viel zu lange, bis man aus dem Rauschen relevante und belastbare Informationen herausgefiltert hat.“ Im Newsletter auf der Website könne man sich über die Nachrichten, die ja bereits auch nach Relevanz gefiltert seien, besser und zielgerechter informieren. Vorgeschlagen wird daher die Darstellung der Nachrichten auf der Website mit einer Kommentar-Option zu versehen und diese Kommentare zu moderieren – wie man es aus Blogs auch kennt.

Viele, die uns geschrieben haben, haben das Forum „früher“ genutzt und könnten sich vorstellen es „eventuell“ wieder zu nutzen, wenn wieder Reisen geplant werden können. Der Rheinländer schreibt in einem der Postings im Forum: „Es braucht vor allem Geduld, um den Laden hier am Leben zu halten.“ Dabei verweist er auf die Hoffnung, dass der internationale Reiseverkehr in absehbarer Zeit wieder losgeht und dann wieder im Forum mehr passiere. Nach unserem jetzigen Recherchestand (siehe Nachrichten in diesem Newsletter) ist – vorsichtig formuliert – nicht auszuschließen, dass Reisen nach Australien 2021 kaum stattfinden werden. Das heißt wir müssen auch damit planen, dass dieses Forum eventuell nicht vor 2022 wieder eine höhere Frequenz haben könnte. Im deutschsprachigen Raum haben viele Medien Mitte Oktober Meldungen mit Titeln wie diesen veröffentlicht „Einreisesperre: Australien bleibt für Europäer bis Ende 2021 geschlossen“

So manches Schreiben las sich wie ein Nachruf auf das Forum. So wird immer wieder den Teilnehmern am Forum gedankt die einerseits proaktiv konkrete Tipps und Hinweise gepostet haben und andererseits geduldig Fragen beantwortet haben, selbst wenn sich diese manchmal (zu) oft wiederholten. So mancher lobte nochmal insbesondere Tina und Andreas Weigert die schmerzlich vermisst werden. Andreas Weigert ist bekanntlich verstorben aber vielen noch in sehr guter Erinnerung – auch weil er es mit der Nettiquette immer sehr ernst nahm.

Des Öfteren beschrieben sich diejenigen die uns antworteten als „älteres Semester“ und nannten auch das Alter als Grund warum man sich von sozialen Medien weniger Information als Unterhaltung erwartet. Aus unserer Umfrage bei der Anmeldung zum Newsletter wissen wir, dass der Alters-Schwerpunkt unserer Nutzer zwischen 45 und 65 Jahren liegt. Das Alter der Nutzer im Forum dürfte etwa ähnlich sein.

Über das Archiv gab es auch unterschiedliche Meinungen… Einerseits sei es ein Schatz andererseits müsste man wohl bei jeder Information aus dem Archiv überprüfen ob diese auch noch gültig sei. Die Pandemie habe zu vielen Veränderungen geführt und werde dies noch tun. Und dann fiele bei einem Rückblick auch ab zu ein „störendes Rauschen“ auf. Der Umgangston im Forum hatte kritische Phasen in denen nicht sachlich diskutiert wurde und für das eine oder andere Forenmitglied nach einigen Verwarnungen die rote Karte gezückt werden musste. Diese Erfahrungen hallten noch nach: „… mir ist auch aufgefallen, dass manche Kommentare ins Persönliche gehen (negativ) und kann verstehen, dass sich einige nicht mehr „trauen“, eine Frage zu stellen.“

Als Betreiber dieses Forums haben wir uns diverse Überlegungen zu stellen: Das Forum selbst basiert auf einer mittlerweile relativ betagten Software die noch vor der Zeit von „Mobile First“ als Design-Prinzip erstellt wurde – sie stammt noch vom Ende der 90er und wurde dann immer wieder bisschen weitergestrickt und hier und da nachkonfiguriert. Für potentielle neue Nutzer ist das nicht ansprechend. In der Usability ist es nicht also mehr zeitgemäß und es bedarf so einiger manuellen Kontrolle, um nicht durch Spam-Anmeldungen geflutet zu werden. Last, but not least, gibt es noch die Frage wieviel Zeit und Geld wir in diesen Service im Vergleich zu unseren anderen Services stecken und die richtigen Prioritäten zu setzen.

Zum Newsletter erhielten wir übrigens auch zahlreiche Anmerkungen. Besonders berührt hat uns, dass es sowohl Mitarbeiter in Reisebüros und bei Reiseveranstaltern gibt wie auch Urlauber, die unsere Mitteilungen noch mal gesondert abspeichern und weiterverarbeiten: Sei es durch das Einstellen ins Intranet bei einem Reiseveranstalter oder in eine persönliche Akte … auf neudeutsch „Bucket List“ … also wo man mal hin möchte oder was man mal erleben mag.

Forum Australien-Info.de

Mooloolaba – 19.10.20

Neue Segel-Tour mit Aborigines an der Sunshine Coast

Mit Saltwater Eco Tours gibt es erstmals einen indigenen Anbieter an der australischen Sunshine Coast. Das Unternehmen wurde von einem Ureinwohner gegründet – und die Ausflüge werden auch ausschließlich von Aborigines geführt.

Der zweistündige Segel-Trip bietet mehrere Höhepunkte. Zum einen steht die Tierwelt im Mittelpunkt. So bekommen Gäste viele Schildkröten, Delfine und Vögel zu Gesicht. Zum anderen erfahren sie alles über die Kultur und Traditionen der ortsansässigen Kabi Kabi (auch als Saltwater People bekannt). Diese stellen unter anderem das Bush Tucker vor. Die Aborigines-Küche, die ausschließlich einheimische Pflanzen und Tiere aus dem Regenwald und dem Ozean verwendet, wird dann auch an alle Gäste serviert. Der indigene Skipper gibt zudem Einblicke ins Segel-ABC und spielt auf einem Didgeridoo.

Gründer Simon Thornalley stammt von den Torres-Strait-Inseln ab. Er wuchs mit seiner Familie an Queenslands Küste auf und ging an der Sunshine Coast zur Schule. Anschließend arbeite er im Schiffsbau und als Guide auf Expeditionsschiffen. Seine Liebe zum Meer und zur Natur sowie sein indigenes Wissen haben ihn nun dazu veranlasst, einen eigenen Veranstalter zu gründen. Mit seinen Touren möchte er Besuchern die Verbindung zwischen indigener Kultur und dem Ozean näherbringen. Ziel ist es auch, jungen Ureinwohnern eine Perspektive aufzuzeigen, sich stärker im Tourismus zu engagieren.

Die „Saltwater Cultural Tour“ wird immer samstags und sonntags um 7.30, 11.30 und 15.30 Uhr ab Mooloolaba angeboten und kostet umgerechnet 73 Euro. Das Segelschiff, ein über 100 Jahre alter hölzerner Schoner, bietet Platz für maximal 35 Passagiere. Zusätzlich kann am Wochenende eine zweistündige Sunset-Tour für umgerechnet 33 Euro gebucht werden. Die Küstenstadt Mooloolaba liegt rund 100 Kilometer nördlich von Brisbane und etwa 45 Kilometer südlich vom bekannten Sunshine Coast-Ort Noosa.

Quelle: Tourism and Events Queensland
Mehr Informationen über die Region
Saltwater Eco Tours

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Abu Dhabi / Brisbane – 09.10.20

Etihad fliegt Brisbane nicht mehr an

Etihad wird bis auf Weiteres nicht mehr nach Brisbane fliegen. Die Strecke lasse sich auf absehbare Zeit nicht wirtschaftlich bedienen, da Australien auf bislang unbestimmte Zeit nur ein kleines Kontingent von Personen ins Land einreisen lasse. Gegenüber dem Internetdienst Executive Traveller gab Etihad Airways an auch nach dem Ende der Pandemie nicht mehr nach Brisbane zu fliegen wird. Die Hauptstadt von Queensland sei eines der unwirtschaftlichen Zielen, die von der weltweiten Streckenkarte gestrichen werden müssten.

Quelle: Abu Dhabi
Executive Traveller

Melbourne – 18.10.20

Leichte Lockerungen in Melbourne

Die Einwohner von Melbourne dürfen sich in der Freizeit jetzt in einem 25 km Radius bewegen. Die Grenze zwischen Melbourne und dem regionalen Victoria bleibt bestehen. Die Einwohner dürfen mehr Sportanlagen im Freien nutzen, darunter Tennisplätze, Skateparks und Golfplätze. Gemeinschaftseinrichtungen wie Toiletten oder Vereinsheime bleiben weiterhin geschlossen bleiben. Versammlungen im Freien bleiben auf 10 Personen aus maximal zwei Haushalten beschränkt. Restaurants in Melbourne dürfen immer noch nur Speisen zum Mitnehmen anbieten.

In den Außenpools können 30 Schwimmer untergebracht werden, und in den Innenpools können Einzel-Hydrotherapie-Sitzungen mit einem medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden. Friseure können wieder öffnen. Immobilienauktionen können mit maximal 10 Personen durchgeführt werden und gewerbliche Immobilieninspektionen werden wieder aufgenommen. Die mobile Tierpflege ist wieder erlaubt. Außenaufnahmen sind wieder erlaubt. Weitere Lockerungen könnten Anfang November folgen.

Quelle: ABC News
Bericht in ABC News

Melbourne – 18.10.20

Probleme mit der Trans-Tasman-Reiseblase

Reisende Reisende aus Neuseeland tauchten außerhalb der „Reiseblase“ in Victoria und Westaustralien auf. Diese Bundesstaaten sind aber ausdrücklich nicht Teil der Trans-Tasman-Reiseblase. Dutzende von Reisende aus Neuseeland reisten nach ihrer Ankunft in Australien weiter nach Victoria und Westaustralien. Die Bundesregierung wies auf die Pflicht ankommender Passagiere hin das Richtige zu tun. Neuseeländer dürfen bislang nur nach New South Wales und in das Northern Territory reisen. Einige der Reisenden seien als Familie unterwegs und wohnten in Privathäusern.

Quelle: ABC News
Bericht in ABC News

Lismore – 17.10.20

600.000 Euro Belohnung für Hinweise zum Mord an Simone Strobel

Die Ermittlungsbehörden erhoffen sich in dem nach wie vor laufenden Verfahren auf neue Hinweise. Wie bereits mehrfach – auch in Australien-Info.de – berichtet, war Simone Strobel am 03. August 2004 zusammen mit ihrem Freund nach Australien aufgebrochen. Geplant war ein einjähriger Aufenthalt mit einem so genannten Work-Holiday-Visum. Am 26. Januar 2005 bekamen beide Besuch von zwei Bekannten aus Deutschland. Deren Rückflug war für den 17. Februar 2005 vorgesehen.

Simone Strobel und ihr Freund hatten für die Zeit ihres Australienaufenthalts einen zu einem Wohnmobil ausgebauten Van erworben. Ihren Gästen stand ein Zelt zur Verfügung. Am 11. Februar 2005 nahmen die vier Personen Quartier auf dem Tourist-Caravan-Park in Lismore, New South Wales. Den Abend verbrachte man gemeinsam in einem Pub in der Innenstadt von Lismore und kehrte dann zum Campingplatz zurück. Von dort verschwand Simone Strobel. Ihre Leiche wurde am 17. Februar 2005 auf einem Sportgelände in der Nähe des Campingplatzes aufgefunden. Fest steht, dass Fundort nicht gleich Tatort ist.

Aufgrund des Zustandes der Leiche war eine eindeutige Feststellung der Todesursache schwierig. Allerdings gibt es keinerlei Zweifel daran, dass Simone Strobel Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Unmittelbar nach der Vermisstenmeldung durch den Freund hatte die Polizei in New South Wales die Ermittlungen aufgenommen. Parallel dazu hatte die Staatsanwaltschaft Würzburg in Deutschland ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags eingeleitet. Mit der Durchführung der entsprechenden Ermittlungen war die Kriminalpolizei Würzburg beauftragt worden.

In der Folge arbeiteten die Ermittlungsbehörden in Deutschland und in Australien sehr eng zusammen. Beamte der Kriminalpolizei Würzburg und ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Würzburg führten die Ermittlungen auch in Australien, Japan und England. Trotz sehr intensiver und aufwändiger Recherchen und aller nur erdenklichen Bemühungen konnte der gewaltsame Tod von Simone Strobel bis heute noch nicht endgültig geklärt werden.

Die deutsche und die australische Polizei sowie die Staatsanwaltschaft haben die Hoffnung nicht aufgegeben, den gewaltsamen Tod von Simone Strobel auch nach der langen Zeit noch aufklären zu können.

Quelle: Spiegel / Police NSW
Bericht im Spiegel
Newsletter von Australien-Info 2014

Wiesbaden – 16.10.20

Urlaub im Ausland in 2021 problematisch

Das Beratungs-Unternehmen Invensity hat verschiedene Szenarien für den Urlaub im Ausland 2021 erstellt. Frank Lichtenberg, Geschäftsführer von Invensity: „Im realistischsten Szenario müssen wir davon ausgehen, dass ein Impfstoff erst in der zweiten Jahreshälfte 2021 entwickelt sein wird. Bis jedermann immunisiert ist, würden uns mindestens vier oder fünf weitere Infektionswellen bis zur sogenannten Herdenimmunität bevorstehen“ Für das optimale Szenario haben die Experten angenommen, dass ein Impfstoff im ersten Quartal 2021 verfügbar sein werde. Dann müssten sich die Gesellschaft und die Politik auf mindestens zwei weitere Infektionswellen vorbereiten.

Quelle: Travelbusiness.at
Bericht in Travelbusiness.at

AUSTRALISCHER DOLLAR – amtlicher Mittelkurs

25.09.20: 1 AUD = EUR 0.604 ; 1 EUR = 1.656 AUD 1 AUD = CHF 0.648 ; 1 CHF = 1.544 AUD (z.Vgl.: 08.10.20: 1 AUD = EUR 0.609 = CHF 0.657)

Quelle: The Australian, Handelsblatt und fxdirekt
Schnellumrechnung für die Hosentasche EUR / AUD
Schnellumrechnung für die Hosentasche CHF / AUD
Währungsentwicklung

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
» http://www.australien-info.de/daten-geld.html
∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

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Wir alle haben Sehnsucht nach Australien! Sie auch? 

Wir alle wollen wieder reisen und irgendwann wird auch Australien wieder die Grenzen für Reisende öffnen, davon sind wir überzeugt! Aber wann?

Da auch wir nicht in die Zukunft sehen können, haben wir mit unseren Partnern vor Ort einen absolut außer- und ungewöhnlichen Deal verhandelt: 
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Vertrauen, Flexibilität & Sicherheit: Dafür stehen wir auch in Corona-Krisenzeiten! Also beginnen Sie jetzt mit Ihrer Reiseplanung für 2021 und konzentrieren Sie sich auf Ihre Vorfreude!

Und so lange wie das Reisen nach Australien uns nicht vergönnt ist, bringen wir Ihnen Down Under einfach direkt nach Hause! Wir erwecken Ihre Vorfreude auf Australien mit ein paar Urlaubserinnerungen unseres Teams an Ihre schönste Zeit in Australien – denn Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

Gehen Sie mit uns auf eine virtuelle Reise zunächst ins Outback. Ein wirkliches Spektakel ist eine Heißluftballonfahrt über die Weiten des australischen Outbacks. Warum es sich lohnt, fast mitten in der Nacht das gemütliche Hotelbett zu verlassen, können Sie hier nachlesen.

Das ist Ihnen zu hoch und Sie möchten die australische Tierwelt lieber auf Augenhöhe statt aus der Vogelperspektive beobachten? Dann besuchen Sie mit uns Kangaroo Island in Südaustralien! Wie es sich anfühlt ein Känguru aus nächster Nähe und in freier Wildbahn, beim Sonnen im saftig grünen Gras liegend zu sehen, davon schreibt unsere Kollegin hier.

Wie man einen traumhaften Camperurlaub im Süden Australiens verbringen kann, davon berichtet unsere Kollegin. Obwohl Sie zwischen den Metropolen Sydney und Melbourne unterwegs war, konnte Sie dabei trotzdem Begegnungen mit der australischen Tierwelt sowie einen Hauch Outbackatmosphäre unter dem atemberaubenden Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre genießen. Ihre Reiseerlebnisse können Sie hier weiterlesen.

Mit unser selbst zusammengestellten Playlist auf Spotify nehmen wir Sie mit auf musikalische Reise nach Australien. Zuhause, aber auch überall können Sie von nun an den fernen Klängen lauschen. Und wenn es Corona wieder erlaubt, nehmen Sie unsere Playlist einfach mit auf Ihre Reise und denken an uns, wenn Sie bei heruntergelassenem Fenster über die australischen Highways und Pisten brettern, die Freiheit und das Leben genießen und dabei zu unseren Liedern laut mitsingen!

Tipps und Vorschläge für Ihre Reiseplanung nach Australien finden Sie unter https://boomerang-reisen.de/australien oder kontaktieren Sie uns direkt!

E-Mail: info@boomerang-reisen.de

Tel: D +49 (0)651 9668080  CH +41 (0)44 2988000  AT +43 (0)5223 93083

WETTERWERTE für Do 22.10.20 (Minimal/Maximal-Temperaturen)

Adelaide Schauer 09/17°C
Alice Springs sonnig 23/39°C
Brisbane heiter 17/27°C
Broome sonnig 22/31°C
Cairns sonnig 21/32°C
Canberra Schauer 09/23°C
Darwin sonnig 26/34°C
Hobart Schauer 09/16°C
Melbourne heiter 10/18°C
Perth heiter 13/26°C
Sydney Schauer 15/25°C

Quelle: Bureau of Meterology – Städte-Vorhersage
Bureau of Meterology – Wetterkarte

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wetter.html
∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Am 12. November 2015 erschien die 465. Ausgabe des Newsletters

Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 23/15
– Northern Territory: Schwerpunkt auf Allradtouren
– Vorsicht vor Gebührenfalle am Geldautomat

ANREISE NACH AUSTRALIEN 23/15
– Flug Stuttgart-Abu Dhabi auf der Kippe
– China Airlines erhöht die Flugfrequenz nach Taiwan
– Hainan Airlines: Über Xi‘An nach Down Under
– China Airlines Mit Boeing 777-300 ER ab Frankfurt
– SriLankan: Wo bleibt Melbourne?
– Vier neue Airlines bei STOPOVER-INFO
– Scoot: Vierte Destination in Australien
– China Airlines: Flugbetrieb nach Melbourne aufgenommen

PANORAMA 23/15
– Australien friedlicher als Deutschland
– All Blacks zum dritten Mal Weltmeister
– n-tv berichtet von der Land Rover Experience Tour
– Gin auf australisch

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Nicht aufgelistet haben wir die Termine der Ausstrahlungen von Folgen der Serien im Scripted Reality Format bei einigen Privatsendern: So sendet DMAX in den nächsten 14 Tagen wieder Folgen der Serien „Outback Opal Hunters – Edelsteinjagd in Australien“, „Goldrausch: Parkers Australien-Abenteuer“ und „Outback Truckers“. Auf Kabel 1 Doku läuft die „Promille-Polizei – Alkoholkontrolle Australien“.

Fr 23.10. 07:15_08:00 Arte: GEO Reportage

Jillaroos – Cowgirls im australischen Outback

Australiens Rinderfarmer stehen vor einem Problem: Ihnen laufen reihenweise Cowboys weg. Die Männer satteln um und arbeiten lieber im Bergbau – für besseres Geld. Statt harter Kerle treiben nun immer mehr junge Frauen die riesigen Viehherden kilometerweit durch das Outback. Sie reparieren Zäune, reiten Pferde zu und verkaufen die Herden auf Viehauktionen. Eine neue Zeit bricht im Outback an – die Zeit der Jillaroos, der Cowgirls.

So 25.10. 17:15_18:00 SWR: Australien

Im Dschungel der Riesenvögel

Australien ist ein Kontinent voller Naturwunder, die nicht ohne Gefahren sind. So sollte man sich vor dem Helmkasuar besser in Acht nehmen, denn sein kräftiger Schnabel und die scharfen Krallen sind tödliche Waffen. Der Laufvogel wird so groß wie ein Mensch, er hat glänzend schwarzes Gefieder und einen leuchtend blauen Hals. Der seltene Vogel schreitet über den Urwaldboden, ständig auf der Suche nach Früchten. Gut versteckt im Wald sind die Kasuar-Küken geschlüpft. Das Brüten und die Versorgung des Nachwuchses sind beim Kasuar Männersache.

Mo 26.10. 10:25_11:10 BR: Im Wohnmobil …

…durch Westaustralien

Der Korrespondent Robert Hetkämper reist zusammen mit seinem Team in einem Wohnmobil in den größten aller australischen Teilstaaten. Westaustralien ist geprägt von schier endlosen, feinsandigen Stränden mit einer grandiosen Tierwelt, von dünenartigen Wüsten, aber auch von riesigen Erzminen. Die kleineren davon sind flächenmäßig so groß wie ganz Schleswig-Holstein.

Das Fernsehteam hat die 5.000 Kilometer lange Reise in der westaustralischen Hauptstadt Perth an einem Glockenturm begonnen. Obwohl Australien längst keine britische Kolonie mehr und Perth eine hochmoderne Stadt ist, werden gewisse Traditionen gepflegt.

Von Perth aus geht es entlang der Küste zum Sandrennen in eine der riesigen Dünenwüsten. Hier treffen zweifelhafter Motorsport und großartige Landschaft aufeinander. Doch auch zum Surfen bieten sich beste Möglichkeiten. Auf dem North West Coastal Highway mit seinen eigenartigen Felsformationen links und rechts, aber auch an weniger abwechslungsreichen Weizenfeldern vorbei, geht es weiter in ein eigenständiges Fürstentum mit Prinz – ein Kuriosum.

Weitere Stationen auf der Reise sind ein Ferienresort, wo es unzählige Delfine gibt, eine Perlenfarm, ein Riff, wo große Walhaie und Buckelwale beheimatet sind, eine Eisenerzmine mit Monstertrucks und schließlich die roten Felsen der Kimberleys. Dort verkauft eine Norddeutsche seltene und deshalb wertvolle Diamanten.

Mo 09.11. 17:15_18:00 3sat: Die Delfine von Shark Bay

In einer einsamen Bucht im Westen Australiens haben Delfine eine hochintelligente Jagdtechnik entwickelt: Sie benutzen Schwämme als Werkzeuge zum Beutefang – ein einzigartiges Phänomen.Das besondere Jagdverhalten beruht auf gegenseitigem Lernen. Mittlerweile ist ein Großteil der 3000 Delfine in Shark Bay auf die Schwammjagd spezialisiert. Ein internationales Team von Delfinforschern begleitet die Tiere seit etwa 30 Jahren.

Do 19.11. 20:15_21:00 arte: Koala, Wombat & Co.

Leben nach dem Buschfeuer

Nach den verheerenden Bränden in Australien haben die überlebenden Wildtiere einen langen Weg vor sich, bis sie wieder genesen sind. Die Tierwelt Australiens hat sich über Jahrtausende an die immer wiederkehrenden Buschbrände angepasst – doch die Feuer des sogenannten Black Summer (2019/20) haben in Ausmaß, Geschwindigkeit und Intensität alles übertroffen, was zuvor da war. In dem Inferno schafften es viele Tiere nur mit menschlicher Hilfe, sich zu retten. Bedroht sind auch die bekanntesten Spezies des Kontinents: Koalas, Kängurus, Wombats und Papageien sind auf die Pflege menschlicher Helfer angewiesen. Der Film begleitet ihre Rettung, wie sie genesen und in die Freiheit zurückkehren. Es sind berührende Geschichten von einzigartigen Tieren und von wunderbaren Menschen, voller Mitgefühl und Hingabe. Nachdem die Feuer gelöscht sind, hofft Australien nun auf Wissenschaft und Innovation, aber auch auf das uralte Wissen der Aborigines, um mit den Folgen des Klimawandels besser umgehen zu können. Wildtiere und ihre Lebensräume zu schützen bleibt die Herausforderung der Zukunft.

Stuttgart – 21.10.20

CMT 2021 und viele Reisemessen 2020 abgesagt

Ab Mitte/Ende Oktober beginnt eigentlich die Zeit der Reisemessen. Auch hier ist dieses Jahr bedingt durch die Pandemie vieles anders: Zum Zeitpunkt unserer Rechereche war noch geplant die Messe „Reisen & Caravan“ vom 29.10. bis 1.11.2020 in der Erfurter Messe durchzuführen. Für das Jahr 2020 abgesagt wurde das Weitsicht-Festival im Darmstadt und die Messe Reiselust in Bremen, beide verschoben auf den 5. bis 7. November 2021. Die Photo+Adventure in Wien/Vösendorf wird auch erst nächstes Jahr wieder stattfinden vom 13. bis 14. November 2021. Das Fernweh-Festival in Erlangen gibt es wieder vom 17. bis 21. November. Aufschlussreich hier die Begründung „Ein letzter Grund für die Absage war die Messe. Alle Plätze für die Messestände waren ausgebucht, aber seit April sagte ein Teilnehmer nach dem anderen insolvenzbedroht ab.“

Die Messe Stuttgart hat am 21. Oktober sowohl die CMT im Januar 2021 wie auch die von der Messe Stuttgart organisierte Touristik & Caravaning in Leipzig (18. – 22. November 2020) abgesagt. Aktuelle Entwicklungen in Baden-Württemberg machen die Durchführung der CMT im Januar 2021 unmöglich: Man arbeite an einem alternativen CMT-Konzept für einen Termin im späten Frühjahr oder Sommer 2021, so Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Die CMT 2021 war zum Zeitpunkt dieser Entscheidung mit Ausstellern aus über 100 Ländern sehr gut gebucht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie sei eine Planungssicherheit für die kommenden Monate nicht mehr gewährleistet gewesen: Weltweite Reisebeschränkungen, die Diskussion um Beherbergungsverbote, deutschlandweit steigende Infektionszahlen und neue Risikogebiete, kurzfristige Messe- und Veranstaltungsabsagen sowie öffentliche Aufforderungen, Menschenansammlungen zu meiden, hätten die Verantwortlichen der Messe Stuttgart letztlich zu ihrer Entscheidung bewogen.

Aus 2021 nach 2022 wurde auch bereits die Ferienmesse in Bern im Januar verschoben. Die FESPO in Zürich hat sich noch nicht auf eine Absage fest gelegt.

Von den Veranstaltern der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin, die im März 2021 stattfinden soll, gibt es bislang noch Signale, dass man noch hoffe die Messe physikalisch durchführen zu können. Die reine Fachmesse World Travel Market (WTM) vom 9. bis 11. November, eine Art Pendant zur ITB, der normalerweise in London stattfindet, wurde in eine virtuelle Veranstaltung umgewandelt.

Quelle: Eigene Recherche
Übersicht Reisemessen

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∞ Das Newsletter-Archiv
» http://www.australien-info.de/newsletter-archiv.html

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