Route Broome nach Darwin

Entfernung
via Gibb River Road und weiterer Abstecher (Purnunulu NP & Kakadu NP): 2.929, direkt: 1.875 km

Reisezeit
beste Reisezeit: Mai bis Oktober

Reisedauer
Reine Fahrzeit via Gibb River Road und Abstecher: 42 h, direkt 22 1/4 h; empfohlene Mindestreisezeit: 12 Fahrttage, weitaus angenehmer aber mit 14 – 16 Tagen

Straßenbelag
geteerte Strecke - geeignet für normale zweiradgetriebene PKW und Wohnmobile Via Great Northern Highway (Nr. 1) geteert
Strecke für Allrad-PKW und Bushcamper (Allrad-Camper), Mietfahrzeuge ohne Allradantrieb sind auf dieser Route eventuell nicht versichert Diese Strecke hat für viele Reisende einen Abschnitt bei dem „der Weg das Ziel“ ist: die Gibb River Road.
🦘 Bitte lesen Sie hierzu auch unsere einführenden Informationen

Das stete Auf und Nieder auf der »Gibb« gilt als kalkulierbares Abenteuer: Wer nicht gerade vergisst, an einer der raren Zapfsäulen beim Mt. Barnett Roadhouse sein Allradfahrzeug nachzutanken, und wer nicht mitten in der südsommerlichen Regenzeit auf die Gibb will, kommt ziemlich sicher über die Runden. Die etablierte Piste für kommerzielle Viehtransporte ist glücklicherweise nicht vergleichbar mit Expeditionen über Schlammpisten im Inneren Afrikas.

Kartenübersicht

Strecke für Allrad-PKW und Bushcamper (Allrad-Camper), Mietfahrzeuge ohne Allradantrieb sind auf dieser Route eventuell nicht versichert Tipp: Via Gibb River Road
geteerte Strecke - geeignet für normale zweiradgetriebene PKW und Wohnmobile Via Great Northern Highway (Nr. 1)

Routenverlauf

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf der touristisch interessanteren Streckenvariante über die Gibb River Road und mit Abstechern in die Nationalparks Purnululu (Bungle Bungle), Litchfield und Kakadu. Für den Aufenthalt vor Ort finden Sie bei unseren Beschreibungen der Orte bzw. Regionen noch zahlreiche weitere Details.

Legende
Hinweise zu Streckenabschnitten der Gibb River Road (GRR)
] [ Furten durch Flüsse (River) und Bäche (Creeks) – gekennzeichnet und teilweise kommentiert.
= BrückeKommentare entsprechen dem Recherchestand bei der Zusammenstellung dieser Datei und sind nicht als verbindliche Hinweise auf den tatsächlichen Straßenzustand zum Zeitpunkt Ihrer Reise zu verstehen.

Wie generell bei Allradstrecken üblich, sollten Sie zusätzlich zur Ihrer Vorabrecherche auf Webseiten wie diesen und in Reiseführern (Tipp siehe unten) vor Ihrer Abfahrt vor Ort unbedingt lokale, aktuelle(!) Informationen über den Streckenzustand, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten einholen – idealerweise bei Reisenden aus der Gegenrichtung, die gerade die Strecke zurückgelegt haben. Solche Kontakte finden Sie z.B. auf dem Campingplatz, in der Pension, im Hotel/Motel, im Convenience Store oder im Pub. Ausserdem empfiehlt es sich noch mal die Wettervorhersage (Tipps s.u.) zu prüfen. Wichtig: Nicht jede Outback-Station entlang der Strecke ist auf Gäste eingestellt.

Tag 1

Broome – Derby 238 km

  • Man verläßt Broome auf dem Great Northern Highway (Nr. 1). Nachdem man den Fitzroy River überquert hat, erreicht man Derby. Von hier werden Rinder nach Saudi-Arabien exportiert. Am Stadtrand steht der Baobab-Baum, der früher als Gefängnis diente. Interessant ist ein Charterbootausflug in den nördlich gelegenen Yampi Sound.
    Regionsbeschreibung Westliche Kimberly Region / Derby

Übernachtung in Derby

Tag 2

Derby – Fitzroy Crossing 130 km

  • Die Route führt am Südrand der Kimberleys entlang.
  • Vorbei am Tunnel Creek Nationalpark erreicht man Fitzroy Crossing, einen bekannten Ausgangspunkt für Safaris in die Kimberleys.
  • Der schönste Ausflug führt zur Geikie Gorge, einem Park mit Felsmalerei, Känguruhs und Krokodilen.

Übernachtung in Fitzroy Crossing

Tag 3

Fitzroy Crossing – Imintji Safari Camp ca. 300 km

  • Rückfahrt entlang eines Stücks des Highways bis zum Abzweig zum Tunnel Creek: 750 m lang, 3 – 12 m hoch, 15 m breit, durch einen Deckeneinsturz ist der Tunnel in zwei Teile geteilt (bringt zusätzlich Licht und Frischluft) Säulen, Überhänge, Stalaktiten, drei verschiedene Fledermausarten, festes Schuhwerk und gute Taschenlampe nötig, Untergrund von morastig bis Wasser von verschiedener Tiefe (evtl. muß man schwimmen) Felszeichnungen am nördlichen Eingang, am anderen Ende wurden früher Steinäxte hergestellt, im Tunnel suchen kleine Süßwasserkrokos Schutz, keine Toiletten

Später erkunden Sie die steile Kalksteinschlucht der Windjana Gorge. Bis zu 90 m hohe Schluchtenlandschaft – 3,5 km lang, geformt vom Lennard River (fließt nur während der Regenzeit, in der Trockenzeit besteht er aus einer Kette von Billabongs) Am Anfang ist die Schlucht sehr eng, die ersten Meter muß man sogar durch einen engen Felsspalt und einen kleinen Tunnel, dann weiter über Kiesel im Wasser, dann folgt der Wanderweg durch dichten Bewuchs dem Fluss (feste Schuhe), ab und zu gibt es eine Abzweigung zum Flussufer, wo man Süßwasserkrokos (eine Kolonie von ca. 80 Tieren) beobachten kann (sonnen sich auf den Sandbänken am Lennard River), für den Weg durch die Schlucht bis dorthin, wo sie sich das erste Mal erweitert, braucht man hin/zurück ca. 2 Std., man kann aber auf eigene Faust auch noch in den hinteren Teil der Schlucht vordringen, zu sehen gibt es weiße Kakadus, Eisvögel, Schützenfische, Brachsen, Schmetterlinge, Flughunde, Zwergfelsenkängurus, Wallabys

  • Dann führt Sie die Gibb River Road zu einem malerisch gelegenen Safari Camp mit Blick auf die King Leopold Ranges.
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR)
und Abstecher-Optionen (1)
km auf GRR Distanz von
GRR
] [ Lennard River
Bergauf folgen einige Furten, aber auch Brücken, z.B. über den Bullfrog Creek und den Macs Creek
Inglis Gap Lookout: Die Stelle ist von der Straße aus nicht zu erkennen, aber direkt hinter der Passhöhe (schmaler Felsendurchbruch) ist auf der linken Seite eine kleine Haltebucht. Gigantische Aussicht über das weite Land, nach der Durchfahrt sieht man auf der rechten Seite die Silhouette des Kopfes von Königin Viktoria; bergab folgen einige Creeks und Furten, aber auch Brücken, z.B. über den Bullfrog Creek und den Macs Creek
Napier Downs Homestead 1
] [ Wombarella Creek
Hinweisschild zur King Leopold Range
] [ Donkey Creek
= Macs Creek
] [ Yates Creek
] [ Fletcher River
= Bullfrog Hole
] [ Boundary Creek
] [ Inglis Gap
] [ Apex Creek
Mount Hart Station 50
Lennard River Gorge: 5 km lange Schlucht, vom Parkplatz führt kurzer Weg bis zum Schluchtrand, dann folgt man kleinen Steinhaufen (cairns) hinunter in die Schlucht, spektakulärer Wasserfall nördlich vom Eingang (gut früh in der Trockenzeit, enge und tiefe Canyons, nicht ungefährlich) 8,2
] [ Dog Chain Creek
] [ Fern Creek
] [ Same Creek
] [ March Fly Glen (viele Schraubenpalmen am Ufer)
Auffahrt zur King Leopold Range (sehr steil / asphaltiert)
] [ Bell Creek
Imintji Community (Tankstellen)

Übernachtung in Imintji Safari Camp

Tag 4

Imintji Safari Camp – Mount Elizabeth Station ca. 280 km

  • Der Weg ist das Ziel. Durch das wohl ursprünglichste Australien, die Kimberleys, durch meist trockene Flussbetten zur Bell Gorge, einer versteckten Schlucht mit natürlichen Felspools.
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR)
und Abstecher-Optionen (2)
km auf GRR Distanz von
GRR
Bell Gorge (Abbiegung an weißem Reifen): Nach 6,4 km Viehkoppeln links, nach 6,6 km Creek, nach 13,2 km Wegeinmündung von rechts, weiter geradeaus fahren, nach 18,4 km Gatter, nach 19,1 km Creek, nach 20,2 km Silent Grove Homestead, (Ruine), nach 24,3 km Campingplatz und Rangerstation unter Baobabs, rechts halten, nach 32,3 km Baobab mit eingeschnitzter Glocke in der Rinde, von hier Fußweg ca. 20 min. über Felsbrocken und Bäche, man kommt oberhalb der Wasserfälle an, hier gibt es flache Pools, aber unterhalb des Wasserfalls ist ein großer, tiefer Pool, um dahin zu kommen, muß man durch den Fluß waten und steil bergab klettern, nochmal ca 20 min (Weg schlecht markiert), rechts und links vom Zufahrtsweg sehr sumpfig 32,3
] [ Saddlers Spring
] [ Grave Creek
Weggabelung: rechts Gibb River Road, links Mount House Station
Mount House Station: Krämerladen, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten 10
Beverly Springs Station (300 km O Derby): Pension an tropischer Oase 42
Adcock Gorge
] [ Adcock River
Galvans Gorge: Vom Parkplatz 200 m durch Buschland und über Felsen an einem Bach entlang bis zur hufeisenförmige Schlucht, 20 m hoher Wasserfall, kreisförmiger Pool, Felsmalereien am rechten Ufer in der Felswand 0,6
] [ Station Creek
Manning Gorge und Falls: von Aboriginal People geführter Campingplatz, gut markierter Buschwanderweg (4 km, 2 h hin/zur. + mind. 1 h zum Baden vor Ort einplanen) zum Upper Manning Creek, dort herrliche Wasserfälle (am schönsten Mai/Juni). Bevor der Wanderweg startet muss entweder ein Pool durchschwommen werden oder man muß außen vorbei (Für den Transport der Ausrüstung stehen Styroporkisten zur Verfügung, die eigentlich auf dem Wasser schwimmen, aber wenn man sich dumm anstellt, kippen sie auch leicht um.) Besichtigung der Schlucht nur gegen Gebühr, Felsmalereien
Mount Barnett Road House: Gut ausgestatteter Laden, Gasthaus, Tankstelle, geöffnet von 8 – 16 Uhr, großes Farmgelände mit 2.000 Rindern 0,4
] [ Barnett River
Barnet River Gorge: kaum lohnender Abstecher 5

Regionsbeschreibung Östliche Kimberly Region / Kununurra
Übernachtung in Mount Elizabeth Station – Pension, Übernachtung im Homestead inkl. Frühstück und Abendessen möglich, 30 km von Gibb River Road

Tag 5

Mount Elizabeth Station – El Questro Station ca. 300 km

  • Gen Norden geht es durch die East Kimberleys über den Pentecost und Durack River, bis die gewaltige Cockburn Range erreicht ist.
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR)
und Abstecher-Optionen (3)
km auf GRR Distanz von
GRR
] [ Snake Creek
] [ Hann River
] [ Mistake Creek
] [ Bryce Creek
Gibb River Station: Besucher sind nach unserer Recherche unerwünscht, nur im Notfall anfahren 2
] [ Creek
] [ Creek
Abzweigung nach Norden zum Michell Plateau (im Norden) auf der Kalumburu Road (Strassenzustand rauer als auf der Gibb River Road)
] [ Russ Creek
] [ Campell Creek
] [ Ellenbrae Station: einfache Unterkünfte 7
] [ Durack River
Karunjie Station: einfache Unterkünfte 45
] [ Bamboo Creek
Abzweigung nach Kalumburu (Richtung Norden)
] [ Bindoola Creek
Es folgt ein vergleichsweiser schlechter Streckenabschnitt bis zum Abzweig zur Home Valley Station.
] [ Pentecost River: uneben, aber gut zu befahren: Im Untergrund dicke Kiesel
El Questro (100 km O Kununurra) ist eine Farm mit über 400.000 Hektar, 5.000 Rindern und vielen Jackaroos (autsralische Version des Cowboys). Auf dem Gelände befindet sich u.a. mit den Zebedee Springs ein Thermalpool. Es gibt Möglichkeiten zum Angeln und zu Bootstouren an der Chamberlin Gorge. Besonders beliebt: Ein Spaziergang in der Schlucht, die von 60 m hohen Wänden umgeben ist.

Übernachtung in El Questro Station

Tag 6

El Questro Station ca. 300 km

  • Wanderungen oder eine Bootfahrt (optional) sowie Exkursionen auf der El Questro Station zeigen die kontrastreichen Schönheiten der Kimberleys.

Übernachtung in El Questro Station

Tag 7

El Questro Station

  • Wanderungen oder eine Bootfahrt (optional) sowie Exkursionen auf der El Questro Station zeigen die kontrastreichen Schönheiten der Kimberleys.

Übernachtung in El Questro Station

Tag 8

El Questro Station – Purnululu Nationalpark ca. 300 km

  • Die Fahrt führt zu den bienenstockartigen Formationen der Bungle Bungles im Purnululu Nationalpark. Auf den Tracks in den Nationalpark bewährt sich zum wiederholten Male Ihr geländetaugliches Fahrzeug.

Übernachtung im Bungle Bungle Safari Camp

Tag 9
Purnululu Nationalpark

  • Versäumen Sie nicht eine Wanderung durch die einzigartige Schlucht der Cathedral Gorge! Alternativ empfehlen wir Ihnen einen Helikopter Rundflug über die einzigartigen Felsformationen

Übernachtung im Bungle Bungle Safari CampTag 10

Purnululu Nationalpark – Kununurra ca. 250 km

  • Die kleine Outbackstadt Kununurra (Aboriginal sprachlich: „viel Wasser“) liegt am Ord River.
  • Über Bergstraßen führt der Weg zum Stausee Lake Argyle, auf eine Bootsfahrt möglich ist.

Übernachtung in Kununurra

Tag 11

Kununurra – Katherine ca. 530 km

  • Am Keep River Nationalpark passieren Sie die Grenze zum Northern Territory.
  • Durch den Gregory Nationalpark und Aboriginal Land gelangen Sie schließlich nach Katherine, wo Sie auf den Stuart Highway stoßen.

Übernachtung in Katherine

Tag 12

Katherine – Kakadu National Park ca. 280 km

  • Kurz hinter Katherine bietet sich der Abstecher zu den Lower and Upper Edith Falls, zwei attraktiven Wasserfällen mit schönen Badeseen, an.
  • Bei Pine Creek verlässt man den Stuart Highway und reist auf dem Kakadu Highway zur Südgrenze des Nationalparks.
  • Strecke für Allrad-PKW und Bushcamper (Allrad-Camper), Mietfahrzeuge ohne Allradantrieb sind auf dieser Route eventuell nicht versichert

    In der Trockenzeit ist ein Abstecher zu den beeindruckenden Jim Jim Falls lohnenswert.

  • Im Verlauf der Jahreszeiten verschwimmt hier oben im Norden immer wieder die Grenze zwischen Meer und Festland. Das Tiefland ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt. Es steht in der Regel von November bis April zu einem guten Teil unter Wasser. In der Sprache der Ureinwohner – der Aboriginal People – heißt das 19.000 Quadratkilometer große Gebiet „Gagadju“. Von der UNESCO wurde es sowohl als Weltnaturerbe wie auch als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
    🦘 Regionsbeschreibung Kakadu NP
  • Die gefährlichen Salzwasserkrokodile, von den Australiern „Salties“ genannt, werden bis zu sieben Meter lang. Spätestens seit dem Film „Crocodile Dundee“ ist das Top End weltbekannt für seine Krokodile.
  • In der Trockenzeit sammeln sich die Tiere um die Seen und Wasserlöcher und lassen sich dort besonders gut beobachten. Ein Drittel aller australischen Vogelarten lebt hier – rund 280 – darunter Störche, Ibisse, Löffler, Reiher, Kormorane, Kakadus und Seeadler. Großen Artenreichtum gibt es auch bei den Reptilien, Fischen, Säugetieren und Fröschen.
  • Vor circa 60.000 Jahren war der Kakadu National Park vermutlich der erste von Menschen besiedelte Bereich Australiens. Aus der Zeit vor der Ankunft der weißen Siedler – der so genannten Traumzeit – sind noch viele Zeugnisse erhalten. Diese Region eignet sich daher besonders, um die Kultur der Ureinwohner kennenzulernen.
  • Auffallend sind insbesondere die Felszeichnungen der Aboriginal People. Am Nourlangie Rock lässt sich der „Röntgenstil“ studieren: Rückgrat, Rippen, sowie innere Organe werden dabei exakt dargestellt.
  • Früchte und Gemüse aus dem australischen Busch werden auch als Bush Tucker bezeichnet – beispielsweise schmackhafte Buschtomaten oder würzige Akaziensamen. Mit fachkundiger Führung kann man so manche Delikatesse entdecken. Seit Anfang der 90er Jahre wurde Bush Tucker in Australien populär und man findet ihn zunehmend häufiger auf der Speisekarte.

Übernachtung im Kakadu Nationalpark

Tag 13

Kakadu National Park – Litchfield NP ca. 300 km

  • Eine Bootsfahrt auf der Lagune „Yellow Waters“ ist besonders eindrucksvoll am frühen Morgen.
  • Am Arnhem Highway lohnt ein Zwischenstopp in South Alligator River. Dort gibt es eine sehr gute Möglichkeit Krokodile bei Bootsrundfahrten zu sehen.
    Regionsbeschreibung Arnhem Highway (Zufahrtsstraße zum Kakadu NP)
  • Unterwegs können Sie am Fogg Dam Möglichkeit viele Vögel zu beobachten.
  • Große Termitenhügel stehen im Litchfield National Park. Sie sind so gebaut, dass Sie zur heißen Mittagszeit nur einen äußerst schmalen Schatten nach Süden werfen. Besonders beliebt ist dieser Park wegen seiner Wasserfälle und einiger sehr reizvoller Badestellen in Seen und Flüssen. Auf der „Besucherliste“ sollten auf jeden Fall die Florence Falls und die Wangi Falls stehen. Da dieser Tag recht viel „Programm“ hat, empfiehlt es sich die Besuche der Wasserfälle eventuell auf den nächsten Tag einzuplanen.
    🦘 Regionsbeschreibung Litchfield NP

Übernachtung für Reisende mit Wohnmobil im Litchfield Nationalpark (z B Campground an den Wangi Falls, alternativ in Batchelor) für PKW-Reisende in Batchelor; möglich ist die Tour auch als Tagesausflug ab Darwin, wobei einem dann die schöne Stimmung am Morgen im Park entgeht.

Tag 14

Litchfield NP – Darwin ca. 150 km

  • Darwin ist die Hauptstadt des Northern Territory – des nördlichen Bundesstaates von Australien – einer Region, die sich auch „Top End“ nennt. Rund 100.000 Menschen wohnen in dieser lebensfrohen Stadt am Indischen Ozean und genießen den entspannten Lebensstil im tropischen Norden.

    🦘 Regionsbeschreibung Darwin

  • Im Botanischen Garten erhält man einen hervorragenden Überblick über die einheimische Pflanzenwelt.
  • In der Trockenzeit lohnt ein Abstecher auf den Nachtmarkt von Mindil. Rund 150 Stände mit einem breiten Warenangebot und zahlreiche Straßenmusikanten erwarten Sie dort.

Übernachtung im Darwin

Service zur Strecke

Straßenbericht
Plötzliche schwere Regenfälle sind möglich zwischen Dezember und April. Kurzfristig werden dann eventuell Streckenabschnitte gesperrt!
🔗 Main Roads Western Australia

Selbstfahrer

Geführt selber fahren – mit geschriebenem oder persönlichem Guide: Wer nur wenig Zeit oder Lust hat seine Rundreise durch Australien zu planen voraus zu planen, findet eine breite Angebotspalette für sogenannte Selbstfahrertouren, auf englisch „Selfdrive Tour“. Manche Strecken werden auch im Konvoi mit Wohnmobil oder Allradfahrzeugen angeboten.
Info-Seite zu Selbstfahrertouren

Details zu Orten / Regionen an der Strecke

Ausführliche Beschreibungen von Orten und Regionen entlang dieser Strecke in AUSTRALIEN-INFO
🦘 Broome
🦘 Derby
🦘 Östliche Kimberly Region
🦘 Katherine
🦘 Kakadu NP
🦘 Arnhem Highway
🦘 Litchfield NP
🦘 Darwin