Entfernung
via Gibb River Road und weiterer Abstecher (Litchfield NP, Kakadu NP Purnunulu NP): ~ 3000 km, direkt: 1.875 km
Beste Reisezeit
Mai bis Oktober
Reisedauer
reine Fahrzeit via Gibb River Road und Abstecher: 42 h, direkt 22 1/4 h; empfohlene Mindestreisezeit: 12 Fahrttage, weitaus angenehmer aber mit 14 – 16 Tagen
Straßenbelag
Via Great Northern Highway (Nr. 1) geteert
Diese Strecke hat für viele Reisende einen Abschnitt bei dem „der Weg das Ziel“ ist: die Gibb River Road.
Bitte lesen Sie hierzu auch unsere einführenden Informationen.
Das stete Auf und Nieder auf der »Gibb« gilt als kalkulierbares Abenteuer: Wer nicht gerade vergisst, an einer der raren Zapfsäulen beim Mt. Barnett Roadhouse sein Allradfahrzeug nachzutanken, und wer nicht mitten in der südsommerlichen Regenzeit auf die Gibb will, kommt ziemlich sicher über die Runden. Die etablierte Piste für kommerzielle Viehtransporte ist glücklicherweise nicht vergleichbar mit Expeditionen über Schlammpisten im Inneren Afrikas.
Routenverlauf
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf der touristisch interessanteren Streckenvariante mit Abstechern in die Nationalparks Litchfield, Kakadu, Purnululu (Bungle Bungle) und über die Gibb River Road. Für den Aufenthalt vor Ort finden Sie bei unseren Beschreibungen der Orte bzw. Regionen noch zahlreiche weitere Details.
Legende |
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Wie generell bei Allradstrecken üblich, sollten Sie zusätzlich zur Ihrer Vorabrecherche auf Webseiten wie diesen und in Reiseführern (Tipp siehe unten) vor Ihrer Abfahrt vor Ort unbedingt lokale, aktuelle(!) Informationen über den Streckenzustand, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten einholen – idealerweise bei Reisenden aus der Gegenrichtung, die gerade die Strecke zurückgelegt haben. Solche Kontakte finden Sie z.B. auf dem Campingplatz, in der Pension, im Hotel/Motel, im Convenience Store oder im Pub. Ausserdem empfiehlt es sich noch mal die Wettervorhersage (Tipps s.u.) zu prüfen. Wichtig: Nicht jede Outback-Station entlang der Strecke ist auf Gäste eingestellt.
Tag 0
Darwin
- Darwin ist die Hauptstadt des Northern Territory – des nördlichen Bundesstaates von Australien – einer Region, die sich auch „Top End“ nennt. Rund 100.000 Menschen wohnen in dieser lebensfrohen Stadt am Indischen Ozean und genießen den entspannten Lebensstil im tropischen Norden. Regionsbeschreibung Darwin
- Im Botanischen Garten erhält man einen hervorragenden Überblick über die einheimische Pflanzenwelt.
- In der Trockenzeit lohnt ein Abstecher auf den Nachtmarkt von Mindil. Rund 150 Stände mit einem breiten Warenangebot und zahlreiche Straßenmusikanten erwarten Sie dort.
Darwin – Litchfield NP (Batchelor) ca. 160 km
- Große Termitenhügel stehen im Litchfield National Park. Sie sind so gebaut, dass Sie zur heißen Mittagszeit nur einen äußerst schmalen Schatten nach Süden werfen. Besonders beliebt ist dieser Park wegen seiner Wasserfälle und einiger sehr reizvoller Badestellen in Seen und Flüssen. Auf der „Besucherliste“ sollten auf jeden Fall die Florence Falls und die Wangi Falls stehen.
🦘 Regionsbeschreibung Litchfield NP
Übernachtung für Reisende mit Wohnmobil im Litchfield Nationalpark (z B Campground an den Wangi Falls, alternativ in Batchelor) für PKW-Reisende in Batchelor; möglich ist die Tour auch als Tagesausflug ab Darwin, wobei einem dann die schöne Stimmung am Morgen im Park entgeht.
Litchfield NP (Batchelor) – Kakadu National Park ca. 300 km
- Unterwegs können Sie am Fogg Dam Möglichkeit viele Vögel zu beobachten.
- Am Arnhem Highway lohnt ein Zwischenstopp in South Alligator River. Dort gibt es eine sehr gute Möglichkeit Krokodile bei Bootsrundfahrten zu sehen.
🦘 Regionsbeschreibung Arnhem Highway (Zufahrtsstrasse zum Kakadu NP) - Im Verlauf der Jahreszeiten verschwimmt hier oben im Norden immer wieder die Grenze zwischen Meer und Festland. Das Tiefland ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt. Es steht in der Regel von November bis April zu einem guten Teil unter Wasser. In der Sprache der Ureinwohner – der Aboriginal People – heißt das 19.000 Quadratkilometer große Gebiet „Gagadju“. Von der UNESCO wurde es sowohl als Weltnaturerbe wie auch als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
🦘 Regionsbeschreibung Kakadu NP - Die gefährlichen Salzwasserkrokodile, von den Australiern „Salties“ genannt, werden bis zu sieben Meter lang. Spätestens seit dem Film „Crocodile Dundee“ ist das Top End weltbekannt für seine Krokodile.
- In der Trockenzeit sammeln sich die Tiere um die Seen und Wasserlöcher und lassen sich dort besonders gut beobachten. Ein Drittel aller australischen Vogelarten lebt hier – rund 280 – darunter Störche, Ibisse, Löffler, Reiher, Kormorane, Kakadus und Seeadler. Großen Artenreichtum gibt es auch bei den Reptilien, Fischen, Säugetieren und Fröschen.
- Vor circa 60.000 Jahren war der Kakadu National Park vermutlich der erste von Menschen besiedelte Bereich Australiens. Aus der Zeit vor der Ankunft der weißen Siedler – der so genannten Traumzeit – sind noch viele Zeugnisse erhalten. Diese Region eignet sich daher besonders, um die Kultur der Ureinwohner kennenzulernen.
- Auffallend sind insbesondere die Felszeichnungen der Aboriginal People. Am Nourlangie Rock lässt sich der „Röntgenstil“ studieren: Rückgrat, Rippen, sowie innere Organe werden dabei exakt dargestellt.
- Früchte und Gemüse aus dem australischen Busch werden auch als Bush Tucker bezeichnet – beispielsweise schmackhafte Buschtomaten oder würzige Akaziensamen. Mit fachkundiger Führung kann man so manche Delikatesse entdecken. Seit Anfang der 90er Jahre wurde Bush Tucker in Australien populär und man findet ihn zunehmend häufiger auf der Speisekarte.
Übernachtung im Kakadu Nationalpark (z B Cooinda)
Cooinda (Kakadu Nationalpark) – Katherine ca. 280 km
- Eine Bootsfahrt auf der Lagune „Yellow Waters“ ist besonders eindrucksvoll am frühen Morgen.
-
In der Trockenzeit ist ein Abstecher zu den beeindruckenden Jim Jim Falls lohnenswert.
- Bei Pine Creek erreicht man weder den Stuart Highway.
- Kurz vor Katherine bietet sich der Abstecher zu den Lower and Upper Edith Falls, zwei attraktiven Wasserfällen mit schönen Badeseen, an.
🦘 Regionsbeschreibung Katherine
Übernachtung in Katherine
Tag 4
Katherine
- Eine spektakuläre Naturlandschaft erwartet Sie in der Katherine Gorge, die von den Aboriginal People Nitmiluk genannt wird. Hier hat der Katherine River ein imposantes Schluchtensystem geschaffen. Auf 12 Kilometern hat sich der Fluss in Jahrmillionen bis zu 100 Meter tief in das Sandsteingebirge eingeschnitten.
- Einen Teil der Schlucht können Sie auf einem Bootsausflug besichtigen. Steile, rotbraune Felswände kontrastieren mit weißen Eukalyptenrinden und grünen Palmfarnen. An den Wänden finden sich auch hier zahlreiche Spuren von Malereien der Aboriginal People. Beliebt ist die Schlucht auch unter Kanufahrern.
Übernachtung in Katherine
Katherine – Kununurra ca. 530 km
- Bei Katherine verlassen Sie den Stuart Highway. Die Route führt durch die Ausläufer des Gregory River über Willeroo und Timber Creek nach Newry.
- Am Keep River Nationalpark passieren Sie die Grenze zu Westaustralien.
- Die kleine Outbackstadt Kununurra (Aboriginal sprachlich: „viel Wasser“) liegt am Ord River. Die Stadt ist auch als Diamanten-Handelszentrum bekannt. Eine der grössten Minen der Welt liegt am Lake Argyle (Besichtigung möglich).
- Über Bergstraßen führt der Weg zum Stausee Lake Argyle (Bootsfahrt möglich).
🦘 Regionsbeschreibung Östliche Kimberley / Kununurra
Übernachtung in Kununurra
Kununurra – Purnululu Nationalpark ca. 250 km
- Die Fahrt führt zu den bienenstockartigen Formationen der Bungle Bungles im Purnululu Nationalpark. Auf den Tracks in den Nationalpark bewährt sich zum wiederholten Male Ihr geländetaugliches Fahrzeug.
Übernachtung im Bungle Bungle Safari Camp
Tag 7
Purnululu Nationalpark (Bungle Bungle)
- Versäumen Sie nicht eine Wanderung durch die einzigartige Schlucht der Cathedral Gorge! Ebenfalls sehr zu empfehlen ist ein Helikopter Rundflug über die einzigartigen Felsformationen
Übernachtung im Bungle Bungle Safari Camp
Purnululu Nationalpark – El Questro Station ca. 300 km
- El Questro (100 km O Kununurra) ist eine Farm mit über 400.000 Hektar, 5.000 Rindern und vielen Jackaroos (australische Version des Cowboys). Auf dem Gelände befindet sich u.a. mit den Zebedee Springs ein Thermalpool. Es gibt Möglichkeiten zum Angeln und zu Bootstouren an der Chamberlin Gorge. Besonders beliebt: Ein Spaziergang in der Schlucht, die von 60 m hohen Wänden umgeben ist.
Übernachtung in El Questro Station
Tag 9
El Questro Station
- Wanderungen oder eine Bootfahrt sowie Exkursionen auf der El Questro Station zeigen die kontrastreichen Schönheiten der Kimberleys.
Übernachtung in El Questro Station
Tag 10
El Questro Station – Mount Elizabeth Station ca. 300 km
- Von der gewaltigen Cockburn Range geht es durch die östlichen Kimberly nach Süden über den Durack und den Pentecost River.
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR) und Abstecher-Optionen (1) |
km auf GRR | Distanz von GRR |
] [ Pentecost River: uneben, aber gut zu befahren: Im Untergrund dicke Kiesel | ||
Es folgt ein vergleichsweiser schlechter Streckenabschnitt ab dem Abzweig zur Home Valley Station. | ||
] [ Bindoola Creek | ||
Abzweigung nach Kalumburu (Richtung Norden) | ||
] [ Bamboo Creek | ||
Karunjie Station: einfache Unterkünfte | 45 | |
] [ Durack River | ||
] [ Ellenbrae Station: einfache Unterkünfte | 7 | |
] [ Campell Creek | ||
] [ Russ Creek | ||
Abzweigung nach Norden zum Michell Plateau (im Norden) auf der Kalumburu Road (Strassenzustand rauer als auf der Gibb River Road) | ||
] [ Creek | ||
] [ Creek | ||
Gibb River Station: Besucher sind nach unserer Recherche unerwünscht, nur im Notfall anfahren | 2 | |
] [ Bryce Creek | ||
] [ Mistake Creek | ||
] [ Hann River | ||
] [ Snake Creek |
Übernachtung in Mount Elizabeth Station – Pension, Übernachtung im Homestead inkl. Frühstück und Abendessen möglich, 30 km von Gibb River Road
Mount Elizabeth Station – Imintji Safari Camp ca. 280 km
- Der Weg ist das Ziel. Durch das wohl ursprünglichste Australien, die Kimberleys, durch meist trockene Flussbetten.
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR) und Abstecher-Optionen (2) |
km auf GRR | Distanz von GRR |
Barnet River Gorge: kaum lohnender Abstecher | 5 | |
] [ Barnett River | ||
Mount Barnett Road House: Gut ausgestatteter Laden, Gasthaus, Tankstelle, geöffnet von 8 – 16 Uhr, großes Farmgelände mit 2.000 Rindern | 0,4 | |
Manning Gorge und Falls: von Aboriginal People geführter Campingplatz, gut markierter Buschwanderweg (4 km, 2 h hin/zur. + mind. 1 h zum Baden vor Ort einplanen) zum Upper Manning Creek, dort herrliche Wasserfälle (am schönsten Mai/Juni). Bevor der Wanderweg startet muss entweder ein Pool durchschwommen werden oder man muß außen vorbei (Für den Transport der Ausrüstung stehen Styroporkisten zur Verfügung, die eigentlich auf dem Wasser schwimmen, aber wenn man sich dumm anstellt, kippen sie auch leicht um.) Besichtigung der Schlucht nur gegen Gebühr, Felsmalereien | ||
] [ Station Creek | ||
Galvans Gorge: Vom Parkplatz 200 m durch Buschland und über Felsen an einem Bach entlang bis zur hufeisenförmige Schlucht, 20 m hoher Wasserfall, kreisförmiger Pool, Felsmalereien am rechten Ufer in der Felswand | 0,6 | |
] [ Adcock River | ||
Adcock Gorge | ||
Beverly Springs Station (300 km O Derby): Pension an tropischer Oase | 42 | |
Weggabelung: rechts Gibb River Road, links Mount House Station | ||
Mount House Station: Krämerladen, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten | 10 | |
] [ Grave Creek | ||
] [ Saddlers Spring | ||
Bell Gorge (Abbiegung an weißem Reifen): Nach 6,4 km Viehkoppeln links, nach 6,6 km Creek, nach 13,2 km Wegeinmündung von rechts, weiter geradeaus fahren, nach 18,4 km Gatter, nach 19,1 km Creek, nach 20,2 km Silent Grove Homestead, (Ruine), nach 24,3 km Campingplatz und Rangerstation unter Baobabs, rechts halten, nach 32,3 km Baobab mit eingeschnitzter Glocke in der Rinde, von hier Fußweg ca. 20 min. über Felsbrocken und Bäche, man kommt oberhalb der Wasserfälle an, hier gibt es flache Pools, aber unterhalb des Wasserfalls ist ein großer, tiefer Pool, um dahin zu kommen, muss man durch den Fluss waten und steil bergab klettern, nochmal ca. 20 min (Weg schlecht markiert), rechts und links vom Zufahrtsweg sehr sumpfig | 32,3 |
🦘 Regionsbeschreibung Östliche Kimberly Region / Kununurra
Übernachtung in Imintji Safari Camp
Imintji Safari Camp – Fitzroy Crossing ca. 300 km
- Nach einigen Kilometern verlassen Sie die Die Gibb River Road.
Erkunden Sie die steile Kalksteinschlucht der Windjana Gorge. Bis zu 90 m hohe Schluchtenlandschaft – 3,5 km lang, geformt vom Lennard River (fließt nur während der Regenzeit, in der Trockenzeit besteht er aus einer Kette von Billabongs) Am Anfang ist die Schlucht sehr eng, die ersten Meter muss man sogar durch einen engen Felsspalt und einen kleinen Tunnel, dann weiter über Kiesel im Wasser, dann folgt der Wanderweg durch dichten Bewuchs dem Fluss (feste Schuhe), ab und zu gibt es eine Abzweigung zum Flussufer, wo man Süßwasserkrokos (eine Kolonie von ca. 80 Tieren) beobachten kann (sonnen sich auf den Sandbänken am Lennard River), für den Weg durch die Schlucht bis dorthin, wo sie sich das erste Mal erweitert, braucht man hin/zurück ca. 2 Std., man kann aber auf eigene Faust auch noch in den hinteren Teil der Schlucht vordringen, zu sehen gibt es weiße Kakadus, Eisvögel, Schützenfische, Brachsen, Schmetterlinge, Flughunde, Zwergfelsenkängurus, Wallabys
- Rückfahrt entlang eines Stücks des Highways bis zum Abzweig zum Tunnel Creek: 750 m lang, 3 – 12 m hoch, 15 m breit, durch einen Deckeneinsturz ist der Tunnel in zwei Teile geteilt (bringt zusätzlich Licht und Frischluft) Säulen, Überhänge, Stalaktiten, drei verschiedene Fledermausarten, festes Schuhwerk und gute Taschenlampe nötig, Untergrund von morastig bis Wasser von verschiedener Tiefe (evtl. muss man schwimmen) Felszeichnungen am nördlichen Eingang, am anderen Ende wurden früher Steinäxte hergestellt, im Tunnel suchen kleine Süßwasserkrokos Schutz, keine Toiletten
Streckenabschnitte der Gibb River Road (GRR) und Abstecher-Optionen (3) |
km auf GRR | Distanz von GRR |
] [ Bell Creek | ||
Abfahrt von der King Leopold Range (sehr steil / asphaltiert) | ||
] [ March Fly Glen (viele Schraubenpalmen am Ufer) | ||
] [ Same Creek | ||
] [ Fern Creek | ||
] [ Dog Chain Creek | ||
Lennard River Gorge: 5 km lange Schlucht, vom Parkplatz führt kurzer Weg bis zum Schluchtrand, dann folgt man kleinen Steinhaufen (cairns) hinunter in die Schlucht, spektakulärer Wasserfall nördlich vom Eingang (gut früh in der Trockenzeit, enge und tiefe Canyons, nicht ungefährlich) | 8,2 | |
Mount Hart Station | 50 | |
] [ Apex Creek | ||
] [ Inglis Gap | ||
] [ Boundary Creek | ||
= Bullfrog Hole | ||
] [ Fletcher River | ||
] [ Yates Creek | ||
= Macs Creek | ||
] [ Donkey Creek | ||
Hinweisschild zur King Leopold Range | ||
] [ Wombarella Creek | ||
Napier Downs Homestead | 1 | |
Inglis Gap Lookout: Die Stelle ist von der Straße aus nicht zu erkennen, aber direkt hinter der Passhöhe (schmaler Felsendurchbruch) ist auf der linken Seite eine kleine Haltebucht. Gigantische Aussicht über das weite Land, nach der Durchfahrt sieht man auf der rechten Seite die Silhouette des Kopfes von Königin Viktoria; bergab folgen einige Creeks und Furten, aber auch Brücken, z.B. über den Bullfrog Creek und den Macs Creek | ||
Bergab folgen einige Furten, aber auch Brücken, z.B. über den Bullfrog Creek und den Macs Creek | ||
] [ Lennard River |
Übernachtung in Fitzroy Crossing
Fitzroy Crossing – Derby 130 km
- Der schönste Ausflug führt zur Geikie Gorge, einem Park mit Felsmalerei, Kängurus und Krokodilen.
Übernachtung in Derby
Tag 14
Derby – Broome 238 km
- Von Derby werden Rinder nach Saudi-Arabien exportiert. Am Stadtrand steht der Baobab-Baum, der früher als Gefängnis diente. Interessant ist ein Charterbootausflug in den nördlich gelegenen Yampi Sound.
🦘 Regionsbeschreibung Westliche Kimberly Region / Derby - Über den Great Northern Highway (Nr. 1) erreicht man Broome.
🦘 Regionsbeschreibung Broome
Übernachtung in Broome
Service zur Strecke
Straßenbericht
Plötzliche schwere Regenfälle sind möglich zwischen Dezember und April. Kurzfristig werden dann eventuell Streckenabschnitte gesperrt!
🔗 Northern Territory Government
🔗 Main Roads Western Australia
Einfuhrbeschränkungen
Nach Westaustralien darf nicht eingeführt werden: Frisches Obst und Gemüse, Pflanzen, Blumen, Pflanzenabschnitte, Blumenzwiebeln, Saa, Walnüsse in der Schale, Honig und andere Bienenprodukte, benutzte Nahrungsbehälter (die nicht gereinigt sind), Erde, Tierfelle und -häute und Wolle. Durch das Einfuhrverbot soll die westaustralische Landwirtschaft im besonderen sowie die Tier- und Pflanzenwelt im allgemeinen vor Ungeziefer, Krankheiten und Unkraut geschützt werden die bislang in Westaustralien nicht auftreten. Ein rund um die Uhr besetzter Kontrollpunkt befindet sich hinter der Grenze im westaustralischen Kununurra am Victoria Highway.
🔗 Landwirtschaftsministerium von Western Australia: Quarantäne-Bestimmungen
Selbstfahrer
Geführt selber fahren – mit geschriebenem oder persönlichem Guide: Wer nur wenig Zeit oder Lust hat seine Rundreise durch Australien zu planen voraus zu planen, findet eine breite Angebotspalette für sogenannte Selbstfahrertouren, auf englisch „Selfdrive Tour“. Manche Strecken werden auch im Konvoi mit Wohnmobil oder Allradfahrzeugen angeboten.
🦘 Info-Seite zu Selbstfahrertouren
Details zu Orten / Regionen an der Strecke
Ausführliche Beschreibungen von Orten und Regionen entlang dieser Strecke in AUSTRALIEN-INFO
🦘 Broome
🦘 Derby
🦘 Östliche Kimberly Region
🦘 Katherine
🦘 Darwin