G’day – sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE,
es ist mal wieder soweit: Australien und Europa verbindet diese Woche eine popkulturelle Brücke und viele Australier stehen in aller Herrgottsfrühe auf um diesmal einen 17-jährigen zu erleben der Down Under beim Eurovision Song Contest in Kiew vertritt. Wir drücken Isaiah die Daumen und sind allerdigs wohl Realisten genug um nach dem zweiten Platz im letzten Jahr diesmal nicht den Sieg für Australien zu erwarten. Seine schöne Ballade wird bleiben und es ist zu hoffen dass er nach dem Song Contest mit seiner Karriere weiter erfolgreich bleibt.
Ein kleines bisschen merkt man den Macron-Effekt auch beim Kurs des Euro zum australischen Dollar. Der Aussie-Dollar ist unter 68 Euro-Cent gefallen.
Gute Information wünscht Ihnen Ihre Redaktion von AUSTRALIEN-INFO.DE
Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail.
∞ Zeitschrift 360° Australien » http://www.australien-info.de/360-grad-australien-magazin.ht ml
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Adelaide, Brisbane, Melbourne – 09.05.17
Einheimische führen Gäste gratis
Was haben Adelaide, Brisbane und Melbourne was Sydney nicht hat? Greeters – Einheimische die Besucher durch die Stadt führen – und das völlig kostenlos. Wie einige Metropolen in Amerika bieten die drei australischen Städte ihren Besuchern mit den so genannten Greeters einen herzlichen Empfang. Die freiwilligen Helfer führen Touristen zu den schönsten Plätzen der Stadt und geben dabei Insider-Tipps. Bis zu vier Stunden dauern die Gratis-Spaziergänge. Bei der Anmeldung im Internet können Touristen die Greeters nach Sprache und Interessensgebiet wählen.
Adelaide Greeters
Brisbane Greeters
Melbourne Greeters
Sydney Greeters
Informationen zu Adelaide
Informationen zu Brisbane
Informationen zu Melbourne
Informationen zu Sydney
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Frankfurt – 08.05.17
Kunst-Installation am Uluru wird verlängert
Die Lichtinstallation Field of Light nahe des australischen Uluru wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Noch bis März 2018 taucht das Werk des Künstlers Bruce Munro die Landschaft des Outbacks in buntes Licht und bietet Besuchern ein einmaliges Farbenspiel. Auf 48.000 Quadratmetern leuchten 50.000 Glaskugeln nach Anbruch der Dunkelheit in wechselnden Farben auf. In Anlehnung an den Anblick des Kunstwerks nennt der lokale Aborigine-Stamm der Angu das Schauspiel Tili Wiru Tjuta Nyakutjaku, was übersetzt so viel heißt wie „auf viele wunderschöne Lichter schauen“.
Der ideale Ausgangspunkt, um das Outdoor-Kunstprojekt im Herzen des Roten Zentrums zu besuchen ist Alice Springs, die zweitgrößte Stadt des Northern Territory. Da diese Attraktion sehr begehrt ist, lohnt sich vorzeitiges Buchen.
Eintrittspässe für die Attraktion können Reisende unter anderem über TravelEssence, einen der Partner von Australien-Info erworben werden. Zudem bietet der Veranstalter weitere spannende Ausflüge und Rundreisen ins Rote Zentrum. Die dreitägige Rundreise „Goanna Dreaming“ führt zu den Highlights der Region. Vom Uluru geht es durch die australische Wüste nach Kata Tjuta, auch bekannt als The Olgas und nach Watarrka, auch bekannt als Kings Canyon. Zudem beinhaltet die Reise Transfers im klimatisierten Allradfahrzeug sowie zwei Übernachtungen auf komfortablen Zeltplätzen. Immer dabei ist ein erfahrener Guide. Ab 469 Euro pro Person ist der Mehrtagesausflug als Baustein einer individuellen Reise buchbar.
Quelle: TravelEssence
Mehr Informationen zur Region am Uluru
Kontaktdaten zum Anbieter Travel Essence
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Ludwigsburg – 06.05.17
Klassiker für eine Mietwagenreise: Die Ostküste
Kaum irgendwo liegen so viele Naturspektakel so nah beieinander wie an der Ostküste Australiens: Regenwälder, Korallenriffe, Wasserfälle, Kängurus und vieles mehr gibt es auf Touren mit Miet-PKW oder -Camper zu entdecken. Darauf weist Karwane Reisen, einer der langjährigen Partner von Australien-Info.de, in seiner jüngsten Pressemitteilung hin.
Eine sorgfältige Planung der Route ist allerdings empfehlenswert. Das geht am einfachsten mit einem Spezialisten, der die Highlights kennt. Der Anbieter Karawane Reisen beispielsweise hat gleich mehrere Mietwagentouren durch Queensland im Programm. „Besonders verlockend ist die Variante, eine Rundreise mit einer individuellen Verlängerung zu kombinieren“, erklärt Steffen Albrecht, Geschäftsführer des Reiseveranstalters. „Auf diese Art hat man sicher die wichtigsten Attraktionen gesehen, kann aber seinen liebsten Sehenswürdigkeiten zusätzliche Zeit widmen.“
Auswahl an Attraktionen gibt es in Queensland und New South Wales genug. Allein das Great Barrier Reef als größtes Korallenriff der Welt lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die diese einmalige Unterwasserwelt erkunden. Die neuntägige Rundfahrt „Australia’s Nature Coast“ von Karawane Reisen führt Gäste zudem jenseits des Taucherparadieses (ab 1410 Euro pro Person). Vor der Ostküste liegt Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt. Per Allrad geht es über den Strand voller bunter Geländeformationen, während außerdem Schiffswracks, Süßwasserseen und ein Regenwald auf ihre Entdeckung warten.
Eine völlig andere Superlative erkunden Reisende auf der siebentägigen Route „Great Tropical Drive“ (ab 566 Euro pro Person) auf dem Festland: Unter dem Busch von Undara erstreckt sich eines der weltgrößten Lavahöhlensysteme, das bei einer Führung genauer betrachtet werden kann. Die weit verzweigten Gesteinsgänge versetzen in eine andere Welt, was durch den Besuch mehrerer historischer Minenstädte in der Nähe noch verstärkt wird. Lässt man die eher trockene Gegend hinter sich, stürzt nicht weit entfernt Australiens breitester Wasserfall, die Millstream Falls, in die Tiefe. In dieser Vielfalt an landschaftlichen Reizen sind auch einige tierische Exoten unterwegs. Mit etwas Glück kreuzen Koalas, Kängurus oder sogar Schnabeltiere den Weg der Touristen.
Australien-Info.de bietet zahlreiche, ausführliche Routenbeschreibungen für Touren – nicht nur an der Ostküste.
Quelle: Karawane Reisen
Kontakt zu Karawane Reisen
Routenbeschreibung Cairns – Brisbane
Routenbeschreibung Brisbane – Sydney
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Mooloolaba – 03.05.17
Sunshine Coast: Schnuppertag als Rettungsschwimmer
Unverkennbar sind ihre rot und gelb gestreiften Badekappen, roten Shorts und gelben Leibchen – die berühmten „Surf Lifesaver“ Australiens. Sie überwachen landesweit alle Strandabschnitte, die mit rot-gelben Flaggen markiert sind.
Nun können Touristen hinter die Kulissen der australischen Lebensretter blicken, am Alltag eines „Surf Lifesavers“ teilhaben und sich selbst als Rettungsschwimmer versuchen. Die neue Tour startet mit der Geschichte über die Lebensretter der Sunshine Coast und ersten theoretischen Einweisungen. Anschließend beginnt der aktive Teil am Strand von Mooloolaba. Urlauber lernen wie man mit einem Surfbrett richtig umgeht und wie man Menschen mit einem Schwimmgurt aus dem Meer rettet. Anschließend nehmen sie an einer nachgestellten Rettungsaktion teil. Auch Nicht-Schwimmer können bei alternativen Aufgaben mitwirken – ohne dabei selber nass zu werden.
Die neue dreistündige „Aussie Surf Culture Beach Tour“ wird immer donnerstags und samstags um 9.30 Uhr angeboten und kostet umgerechnet etwa 78 Euro (Lunch und ein Glas Wein inklusive). Kinder zwischen 10 und 14 Jahren zahlen 57 Euro. Treffpunkt ist am Surf Club Mooloolaba.
Die Sunshine Coast liegt an der Ostküste Australiens und befindet sich etwa 100 Kilometer nördlich von Brisbane. Die Region gehört zu Australia’s Nature Coast und verfügt über viele traumhafte Strände.
Surf Life Saving Queensland (SLSQ) ist die leitende Organisation für Lebensrettung in Queensland sowie eine der größten Organisationen für gemeinnützige Arbeit landesweit. SLSQ wurde offiziell im Jahr 1930 gegründet und zählt mittlerweile rund 30.500 Mitarbeiter, die in 58 „Surf Lifesaving Clubs“ tätig sind. Queenslands Küstenlinie erstreckt sich auf insgesamt 6.089 Kilometer mit 780 öffentlichen Strandabschnitten. Diese werden jährlich von mehr als 30 Millionen Badegästen besucht.
Quelle: Tourism and Events Queensland
Mehr informationen zur Sunshine Coast
Aussie Surf Culture Beach Tour
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Technische Details – Reiserucksack Atlantis 90 10 von Outdoorer
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Der Reiserucksack Atlantis 90 10 im Test
Unserem Reiseblogger Andreas hat der Atlantis 90 10 bei seinem abenteuerlichen Arbeitsaufenthalt in Neuseeland gute Dienste geleistet. Lesen Sie alles über seine Work & Travel Reise.
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Wo gibt es den praktischen Reiserucksack Atlantis 90 10 zu kaufen?
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≡ ANREISE NACH AUSTRALIEN ≡ |
Perth – 26.04.17
Verkaufsstart für Nonstop-Flüge Australien-Europa
Am 24. März 2018 um 18:50 h startet die erste des Typs Boeing 787-9 („Dreamliner“) ab Perth zum Direktflug nach London Heathrow mit Ankunft 5:10 h Ortszeit am nächsten Morgen. In rund 17 Stunden Flugzeit werden die rund 14.500 km zwischen Westaustralien und der britischen Metropole zurückgelegt.
Seit dem 26. April 2017 werden für diese Strecke Tickets verkauft. Die Geschäftsführung der Qantas hofft dass durch die Nonstopflüge Millionen von Europäern aufgrund kürzerer Reisezeiten ihren Traum eines Australien-Urlaubs realisieren. Die Ticketpreise liegen etwas höher als die Verbindungen mit Bodenstopp in Dubai. Tickets in der starten bei rund 1570 Euro. Der Flug in der Business Class kostet ab 6400 Euro.
Die Maschinen für diese Nonstop-Verbindung vom Typ Boeing 787-9 sind für 236 Passgiere besonders ausgestattet. Qantas kündigte im Dezember 2016 an Elemente in der Economy Class anzubieten, die andere Fluglinien der Premium Economy Class vorbehalten. Die Business Suite würde von den Vielfliegern auch schon mal als „Mini First Class“ bezeichnet. Außerdem würde man den Service an Bord optimieren um den Jetlag zu minimieren. Maschinen des Typs Dreamliner haben insgesamt einen guten Ruf, da an Bord die Luftqualität durch höhere Luftfeuchtigkeit besser ist, die Kabine besser gedämmt ist gegen die Fluggeräusche und dieser Maschinentyp weniger anfällig ist für Turbulenzen und so ruhigeres Reisen ermöglicht.
Der neue Flug startet vom Inlandsflughafen in Perth um bestmögliche Verbindungen zum Inlandsflugnetz von Qantas und den Tochterfluggesellschaften (Jetstar) zu bieten. Die beiden anderen internationalen Verbindungen der Qantas nach Singapur und nach Auckland werden ebenfalls ab März 2018 vom Inlandsflughafen starten. Die Regierung von Westaustralien steuert zur Ertüchtigung der Infrastruktur am Terminal T3 für diese Zwecke 14 Mio AUD bei.
Ab 2025 will Qantas dann von einem neu gestalteten Terminal 1 am internationalen Flughafen unterwegs sein. Einige Monate hatte der Flughafen Perth Qantas gedrängt die Nonstopflüge bereits jetzt ab dem internationalen Flughafen abzuwickeln (wir berichteten).
Die sogenannte Känguru-Route von Australien nach London bedient Qantas seit 1947. Damals waren noch neun Stopps am Boden erforderlich und die Reise dauerte vier Tage. Bis in die 60er Jahre war Perth einer der Stopps auf der Känguru-Route nach London. Die neue Flugverbindung wird die drittlängste Flugverbindung im Linienverkehr sein. Die längste Flugverbindung findet sich im Flugplan der Air India auf der Route von Neu Dehli nach San Francisco. Bislang ist die Route von Sydney nach Dallas mit 13.730km die längste Verbindung. Auf ihr kommt ein Airbus A380 zum Einsatz. Ein einziges Mal gab es zwischen Australien und Großbritannien schon einmal einen Nonstopflug: Anno 1989 mit einer Boeing 747-400 („Jumbo“).
Quelle: Qantas
The West Australian
BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER Wenn Sie 2016/17 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2016/17. Im Voraus vielen Dank.
Aktuelle Umfrage – Airlinebarometer 2016/17
Ergebnis Umfrage – Airlinebarometer 2016
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Kiew – 10.05.17
Isaiah Firebrace für Australien im Finale des ESC
Der 17-jährige Isaiah Firebrace vertritt 2017 beim Eurovision Song Contest (ESC) für Australien in Kiew. Er erreichte das Finale am Samstag 13. Mai nach seinem Auftritt im ersten Halbfinale am Dienstag auf. „Don’t Come Easy“ ist eine emotionale Ballade die sowohl Isaiahs Stimmband-Breite hervorragend zur Geltung bringt wie auch seine Fähigkeit Ausdruck in den Text zu legen. „Don’t Come Easy“ wurde von David Musumeci und Anthony Egizii geschrieben. Beide haben auch Dami Im’s Eurovisions Hit von 2016 „Sound of Silence“ geschrieben.
Hoch favorisiert ist diesmal der italienische Sänger Francesco Gabbani („Occidentali’s Karma“). Die Chancen für Isaiah werden eher gemischt eingestuft. Im Songcheck-Ranking von Eurovision.de liegt der australische Song nur auf Platz 15.
Isiah stammt aus dem knapp 5600 Einwohner zählenden Örtchen Moama im südlichen New South Wales am Murray River vis-a-vis des weitaus bekannteren Echuca in Victoria aus einer Familie mit . Isaiah Firebrace gewann an seinem 17. Geburtstag am 21. November 2016 die australische Ausgabe der Castingshow X Factor. Sein erster Hit „It’s Gotta Be You“ gewann Platin in Schweden und erreichte in über 15 Ländern die Charts inklusive Dänemark, Norwegen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und der Slowakei.
Isaiah Firebrace ist Aborigine und erfuhr in seiner Jugend wie viele andere australische Ureinwohner Ausgrenzung, Benachteiligung, Rassismus und Armut. In einem Interview gab er einmal an der Einzige in der Familie bin mit einem Einkommen zu sein. Isaiah ist auf jeden Fall ein Hoffnungsträger für jugendliche Ureinwohner.
Der ESC wird in Australien seit 1983 durch SBS übertragen. 2016 schauten zusammengerechnet 3,7 Millionen Australier die Musikshows. Isaiah ist der dritte Australier im Wettbewerb. 2016 landete Australien mit Dami Im in Stockhholm auf Platz zwei. 2015 war Guy Sebastian der erste Teilnehmer der regulär im Wettbewerb mitsang und Fünfnter wurde. 2014 hatte Jessica Mauboy einen Gastauftritt.
Quelle: SBS, Eurovision.de
SBS: Eurovision
Eurovision.de – Songcheck – Don’t come easy
Eurovision.de – Songcheck-Ranking
Website Isaiah Firebrace
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Melbourne – 03.05.17
Wild Koala Day
Der Koala steht für jeden Reisenden ganz oben auf der Checkliste eines Australien-Besuchs. Dabei ist das beliebte Beuteltier in manchen Regionen Australiens durch den Klimawandel, schrumpfende Lebensräume und Epidemien mittlerweile vor dem Aussterben bedroht. Um mehr Aufmerksamkeit für den Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume zu generieren, haben die Non-Profit-Gesellschaft „Koala Clancy Foundation“ und der nachhaltige Reiseveranstalter Echidna Walkabout Tours aus Melbourne den 3. Mai zum Wild Koala Day ausgerufen. In ganz Australien fanden rund um den Tag Veranstaltungen statt.
Der 3. Mai ist der Geburtstag von Clancy – Namensgeber der Non-Profit-Organisation, die sich für den Schutz der Koalas einsetzt. Der siebenjährige Koala ist mittlerweile echter Social Media-Star mit mehr als 35.000 Fans auf Facebook. Clancy lebt in den You Yang Ranges, einem Nationalpark, circa 60 Kilometer südwestlich von Melbourne gelegen. Im Gegensatz zu seinen meist schüchternen und trägen Kollegen reagiert Clancy auf die wenigen Touristen, die hierher kommen, besonders interessiert. Janine Duffy, Inhaberin des Melbourner Öko-Veranstalters, kennt Clancy bereits seit Jahren als fotogensten aller Koalas. „Clancy scheint das Rampenlicht geradezu zu genießen“, schwärmt sie. Von Touristen, die Koalas im Arm halten, oder gestellten Zoo-Bildern hält sie hingegen gar nichts. „Koalas sind Wildtiere und sie suchen sich aus, ob und wann sie mit uns in Kontakt treten wollen, nicht umgekehrt.“ erklärt sie.
Quelle: Visit Victoria
Koala Clancy Foundation
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≡ AUSTRALIEN-INFO.DE Foren-Radar ≡ |
Im Forum von AUSTRALIEN-INFO.DE tauschen sich Australien-Fans und solche, die es werden wollen aus. Dabei haben die Teilnehmer an den Diskussionen im Forum erfreulicherweise nicht den Ehrgeiz möglichst viele Einträge zu hinterlassen sondern ganz konkret nutzbare Informationen. Masse ist nicht gleich Klasse – verwertbare Fakten statt Kaffeeklatsch ist das Leitmotiv. Dafür an dieser Stelle vielen Dank. Nachfolgend exemplarisch die meistdiskutierten Themen: |
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≡ WIRTSCHAFT / FINANZEN ≡ |
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Kostenlose Bargeldauszahlung in Australien
Eine Reihe von Kreditinstituten ermöglicht die kostenlose Auszahlung von Bargeld an Geldautomaten in Australien – zum Beispiel mit den Girokonten unter diesen Bezeichnungen
Weitere Informationen zu den beiden genannten Konten durch Anklicken des Kontonamens.
Hinweis: Die EC-Karten vieler Institute arbeiten mit dem V-Pay-Verfahren (erkennbar am Logo auf der Karte). V Pay wird in Australien noch nicht flächendeckend unterstützt. Die Auszahlung von Bargeld erfolgt am unproblematischsten über eine Kreditkarte.
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Am 30. Mai 2012 erschien die 375. Ausgabe des Newsletters, die an über 14.000 Abonnenten versandt wurde.
Unsere Themen vor 5 Jahren:
REISEN 11/12 – Marathon vor imposanter Kulisse – Neuer Gourmet-Hotspot in Melbourne – Neues Aboriginal-Kulturzentrum – Ausstellung über australischen Eisenbahnbau – Alltag ehemaliger Gefangener wird lebendig – Tourtipp: Chillagoe – Neues Qualitätszertifikat für Tourismus
ANREISE 11/12 – Basics zur Anreise nach Australien – Einzigartige Meta-Übersicht zur Airline-Qualität
PANORAMA 11/12 – Australien für Euro-Urlauber teuerstes Ziel – Hohe Belastung der Umwelt Down Under – Häuserwerte weiter deutlich überteuert – Sydney unter beliebtesten Orten zum Arbeiten – Outdoor – eine australische Lebenseinstellung – Katja Hentschel bloggt bald aus Queensland |
Australien im deutschsprachigen TV: 13.05. – 27.05.
– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung – Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.
Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.
Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums. |
Sa 13.05. 07:40_08:25 ZDF neo: Terra X
Faszination Erde – mit Dirk Steffens Australien – eine unendliche Geschichte
Uralte Landschaften und sonderbare Tiere – eine Reise durch Australien führt in eine längst vergangene Zeit. Dirk Steffens enthüllt die unendliche Geschichte des Kontinents, erkundet seltsam anmutende Verhaltensweisen und zeigt, welche bizarren Blüten die Evolution rund um den uralten Kontinent treibt.
Mit der Entstehung Australiens hat sich die Welt verändert. Der Erdteil entwickelte über Millionen Jahre ein eigenes Gesicht: Säugetiere mit einem Beutel für ihre Jungen, Bienen mit Nestern im Wüstensand und Wellensittiche, die atemberaubende Schwärme bilden. Australien scheint ein Motor der Evolution, obwohl das Land lebensfeindlich wirkt: Hitze und extreme Trockenheit, sintflutartige Niederschläge und nährstoffarme Böden. Doch genau diese Bedingungen haben die Tiere hier zu besonderen Anpassungsstrategien gezwungen. Kein Tier verkörpert die australische Lebensart so gut wie der Koala. Die Tiere schlafen bis zu 20 Stunden am Tag, Zeit, in der ihr Stoffwechsel auf Sparflamme arbeitet. Dirk Steffens begibt sich auf weitere Spuren der Beuteltiere und erfüllt sich einen besonderen Wunsch: einmal in den Beutel eines Kängurus gucken.
Lebende Steine: Die Stromatolithen in Westaustralien sind Bauwerke von Mikroorganismen. Sie zählen zu den ältesten Lebewesen der Erde und beherrschten schon vor rund 3,5 Milliarden Jahren die Urmeere. Sie sind der Grund für eine Revolution des Lebens.
Die Evolution der Beuteltiere ist eng mit der Geschichte des australischen Kontinents verknüpft, der sich als einer der letzten Kontinente vom Urkontinent Gondwana gelöst hat. Die Trennung von Australien und Antarktis vor rund 30 Millionen Jahren hat Weltgeschichte geschrieben. Erst dadurch konnte die Antarktis vereisen, sich aber auch neue Wege der Evolution öffnen.
Und die Geschichte von Australiens Landmasse reicht sogar noch weiter zurück: Im Westen finden sich die ältesten Steine der Erde. Sie sind 4,4 Milliarden Jahre alt und damit Teil der ersten Erdkruste, die sich auf unserem Planeten bildete. Dass sie noch heute erhalten sind, ist erstaunlich – ein Ergebnis der unendlichen Geschichte Australiens. |
So 14.05. 14:30_16:00 SWR: Elstners Reisen
Die Retter der Koalas
Frank Elstner reiste zusammen mit seinem Freund, dem Biologen Matthias Reinschmidt, drei Wochen an der Ostküste entlang.
Elstner und Reinschmidt besuchen den Verein „Moreton Bay Koala Rescue“ und die holländische Auswanderin Anika Lehmann. Sie ist seit vielen Jahren im Koala-Schutz tätig und nimmt den berühmten Gast aus Deutschland mit zu ihren Rettungsaktionen. Bei ihr zuhause trifft der Entertainer zudem gleich auf vier Baby-Koalas, die alle paar Stunden Milch und Eukalyptusblätter bekommen müssen. Eine sehr emotionale Begegnung für Frank Elstner. Er will dabei sein, wenn Koala „Flossy“ wieder zurück in die Natur gesetzt werden kann, doch dafür muss das gerettete Tier erst einmal gesund werden.
Die nächste Station ist einer der ältesten Regenwälder der Welt im Hochland in der Nähe von Cairns – das Atherton Tableland. Dort setzt sich Margit Cianelli, eine ehemalige Tierpflegerin der Stuttgarter Wilhelma für den Erhalt seltener Baumkängurus ein. Jeden Abend wird sie in ihrer Lumholtz Lodge von Kimberly besucht, einem kleinen Baumkänguru, das sie mit der Flasche aufgezogen hat.
Nach einem Aufenthalt im „Cairns Turtle Rehabilitation Centre“, das zum Schutz bedrohter Meeresschildkröten gegründet wurde, führt die Expedition nach Tasmanien zum Tasmanischen Teufel. Die Tiere haben die Größe eines Dackels und gleichzeitig die Beißkraft eines Krokodils. Sie zu beobachten ist für Elstner und Reinschmidt eine besondere Erfahrung auf ihrer langen Reise. „Ein unglaublicher Moment, mitten in der Dunkelheit Tasmaniens diese seltenen Tiere so hautnah zu erleben“, sagt Reinschmidt. „Für mich war das der prägendste Moment der Reise“, sagt Elstner.
Moreton Bay Koala Rescue
Mehr Information zur Region Moreton Bay
Margit Cianelli und ihre Lumholtz Logde
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Cairns Turtle Rehabilitation Centre
Mehr Information zur Region Cairns
Save the Tasmanian Devil Program
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Mo 15.05. 09:25_10:10 arte: 360° Geo Reportage
Taipan, die gefährlichste Schlange der Welt
In Australien leben unzählige giftige Tiere, so auch die giftigste Schlange der Welt, der Taipan. Dass es heute ein Gegenmittel zum Gift dieser gefährlichen Schlange gibt, ist Männern wie Bryan Grieg Fry zu verdanken, die das Sekret sammeln und untersuchen. Regelmäßig durchstreift der Forscher aus Melbourne das australische Outback, um die scheuen Reptilien zu fangen. Das Gift des Taipans ist um ein Vielfaches stärker als das einer Kobra und führt zu tödlichen Muskellähmungen und Atemstillstand. Vor allem wenn der Taipan, wie viele andere Schlangen auch, während der Regenzeit menschliche Siedlungen aufsucht, geht unter Australiern die Angst um. Das ist die beste Zeit für Schlangenfänger wie Kris Foster. Bis zu fünfmal am Tag rückt er aus, um verirrte Taipane, Braunschlangen oder auch harmlose Teppichpythons aus Wohnungen zu holen. Was treibt Menschen wie ihn oder Bryan Grieg Fry dazu, sich freiwillig einer solchen Gefahr auszusetzen? Bryan Grieg Fry ist als Biologe und Chemiker den positiven Eigenschaften des Schlangengiftes auf der Spur. Isoliert können dessen Bestandteile dazu verwendet werden, geschädigte Nerven wieder aufzubauen und Herzprobleme zu bekämpfen. Wiegt dieser Nutzen die Gefahr auf, der sich Fry täglich aussetzt, und wird der gefürchtete Taipan mit seiner Hilfe in Zukunft zu einem lebensrettenden Nutztier der medizinischen Forschung? |
Mo 15.05. 15:15_16:00 SWR: Die Delfine von Shark Bay
In einer einsamen Bucht im Westen Australiens haben Delfine eine hochintelligente Jagdtechnik entwickelt. Die Meeressäuger benutzen Schwämme als Werkzeuge zum Beutefang – ein einzigartiges Phänomen. Der Film begleitet die Delfinforscher zu Wasser in die türkisblauen, kristallklaren Buchten der Shark Bay, aber auch mit dem Jeep durch die typisch australischen Landschaften der Peron Halbinsel auf der Suche nach dem Ursprüngen der schwammjagenden Delfine.
Die Großen Tümmler werden seit etwa dreißig Jahren von einem internationalen Team von Delfinforschern begleitet. Das klare Wasser und die übersichtliche Topographie der Shark Bay, der Haifischbucht tausend Kilometer nördlich von Perth, bieten ideale Voraussetzungen zur wissenschaftlichen Tierbeobachtung. Eric Patterson, Junior Professor für Biologie an der US-Universität Georgetown /Washington D.C., erklärt: „Sie reißen einen ganz normalen Korbschwamm vom Meeresboden ab und setzen ihn auf den Schnabel. Und damit pflügen sie über den Meeresboden. Der Schwamm schützt ihre Schnauze vor Steinen und scharfen Muscheln. Sie halten Ausschau nach Beute, die sich im Boden versteckt oder unter Steinen verbirgt. Wenn die Beute dann aufschreckt, schleudern sie den Schwamm zur Seite, jagen ihr hinterher, fressen sie – dann nehmen sie den Schwamm wieder auf. Das geht so drei, vier Stunden lang.“ Mittlerweile ist ein Großteil der 3000 Delfine in Shark Bay auf die Schwammjagd spezialisiert.
Patterson und seine Kolleginnen fahren täglich mit dem Boot raus und studieren das Verhalten der Tümmler – die meist von Weibchen betriebene Schwammjagd wird an immer mehr Delfine weitergegeben. Doch wie begann es? Im großen, von fischreichen Seegraswiesen durchzogenen Ökosystem Shark Bay gibt es drei große Populationen von Schwammjägern, die weit voneinander entfernt leben. Da das besondere Jagdverhalten auf gegenseitigem Lernen beruht, untersuchen die Delfinforscher, ob diese drei Gruppen miteinander zusammenhängen. Lässt sich eine Urmutter der Schwammjäger, einer Erfinderin dieser einzigartigen Jagdtechnik wissenschaftlich identifizieren? Die Forscher wollen dies per Genanalyse herausfinden.
Mehr Informationen zur Shark Bay
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So 21.05. 07:30_08:15 ZDF neo: Terra X – Australien-Saga (1/2)
Auf den Spuren der Entdecker
Terra Australis, das andere Ende der Welt. Der in Sydney geborene Historiker Christopher Clark blickt in dieser Dokumentation humorvoll und kritisch auf „seinen“ Kontinent. Clark begibt sich auf die Spuren der großen Entdecker, von James Cook bis zu Ludwig Leichhardt, der zum berühmtesten Deutschen dort wurde. Hier finden Europäer eine fremde Welt: Landschaften, Tiere und Pflanzen, die es nur hier gibt. Die älteste Kultur des Planeten. Australien – ein Kontinent der Extreme. Clark führt durch die unendliche Weite und den Überfluss an unberührter, vielfältiger Natur.
Die Regenwälder ziehen sich wie ein grünes Band an der Nord- und Ostküste entlang, einst waren sie noch ausgedehnter und bedeckten fast den halben Kontinent. Heute gibt es hier eine einzigartige Vielfalt von Arten.
Manche Lebewesen haben sich seit Millionen von Jahren kaum weiterentwickelt. Sie fanden hier ihre perfekte ökologische Nische, die sich ebenfalls nicht verändert hat. Der deutsche Naturforscher Ludwig Leichhardt war einer der Ersten, der Pflanzen und Tiere des unermesslichen Outback dokumentierte. Professor Clark reist auf dessen Spuren. Leichhardt gelang als Erstem 1845 die Durchquerung des Kontinents. 1848 kehrte er von seiner dritten Reise nicht zurück, sondern blieb in der Wildnis verschollen.
Der weltberühmte Historiker Christopher Clark, der heute in Cambridge/England lehrt, schafft uns auch Zugang zur Kultur der Ureinwohner des Landes. Bis vor 200 Jahren lebten nur sie, die Aborigines, in dem Land. Clark zeigt, was von ihren Mythen, ihren Erzählungen erhalten bleibt und wie sie heute leben.
Zum Beispiel am Uluru, dem heiligen Berg in der Mitte des Kontinents. Inzwischen ist der schroff aus der Erde ragende Berg zu einer Art Mekka Australiens geworden. Hierher zu reisen hat etwas von einer Pilgerfahrt. Und so ist der Uluru zu einer Nahtstelle zwischen einem neuen und einem uralten Australien geworden. |
So 21.05. 08:15_09:00 ZDF neo: Terra X – Australien-Saga (2/2)
Von Menschen und Meer
Die Tour beginnt auf der Insel Tasmanien. Clark taucht an der wilden Küste, erforscht die Ökosysteme, die durch Klimaänderungen genauso in Gefahr sind wie das Great Barrier Reef. Und was hat es mit dem „Tasmanischen Teufel“ auf sich, den es nur auf dieser Insel gibt?
Als vor 200 Jahren die ersten Europäer kamen, wäre es ihnen beinahe gelungen, die Ureinwohner, die hier seit mehr als 10 000 Jahren als Sammler und Jäger lebten, einfach auszurotten. Christopher Clark trifft einen ihrer heutigen Führer.
Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Tasmaniens ist auch seine Zeit als größte Sträflingskolonie. Ab 1833 wurden britische „Verbrecher“ per Schiff ins Gefängnis von Port Arthur gebracht, um dort in völliger Isolation ihre Strafe abzusitzen. Viele von ihnen mussten diese körperlich und seelisch belastende Tortur mit dem Leben bezahlen.
Von Tasmanien geht die Reise weiter in das pulsierende Melbourne, das heute als eine der lebenswertesten Metropolen der Welt gilt. Die Stadt erlebte zur Zeit des Goldrausches vor 150 Jahren einen kometenhaften Aufstieg. Der berühmte Historiker Clark, der heute in Cambridge in England lehrt, findet hier die Wurzeln der multikulturellen Gesellschaft, die in Australien herangewachsen ist. Denn alle mussten auf diesem nicht immer einladenden Kontinent zusammenleben und überleben.
Ohne Solidarität, ohne Toleranz geht das nicht. Gerade durch die Verschiedenheit seiner Bewohner wurde die Gleichheit auf diesem Kontinent so wichtig. Schließlich stellt Clark uns, nach einem Abstecher zur spektakulären Küstenstraße „Great Ocean Road“, seine Heimatstadt Sydney und deren bewegte Geschichte vor. |
So 21.05. 13:25_14:15 arte: Der erste Fußabdruck…
… auf dem fünften Kontinent – Die Super-Nomaden vor 50.000 bis 18.000 Jahren
In Australien sind Spuren von Kunstwerken, Monumenten, Verzierungen und Bestattungsriten zu finden, die aus Zeiten stammen, lange bevor der Cro-Magnon-Mensch lebte. Hier lebte die älteste Zivilisation der Welt, und zwar von ihrer Ankunft in Sahul vor 50.000 Jahren bis zur Kolonialisierung durch die Weißen im 18. Jahrhundert. Die Geschichte dieser Zivilisation umfasste eine zehnmal längere Zeitspanne als die des antiken Ägyptens.
Vom Homo sapiens gab es vor 60.000 Jahren nur einige Tausend Individuen, die an bestimmten Orten in Afrika lebten. Aber eine Gruppe war wagemutiger und hartnäckiger als alle anderen. Sie zog die ganze asiatische Küste entlang bis ans Ende der Festlandwelt. Diese Menschen waren die ersten, die ein großes Meer überquerten. Sie stachen in See, ohne zu wissen, was sie erwartet.
Die Überfahrt gelang, und sie landeten in Sahul oder Meganesia, einem menschenlosen Kontinent mit unbekannten Tieren, Pflanzen, Wüsten und Gletschern. Am Lake Mungo wurden die ältesten menschlichen Überreste und Zivilisationsspuren außerhalb Afrikas gefunden: Skelette, ein Feuerbestattungsort mit Grabgegenständen, die Schneide einer geschliffenen Axt und eine Landkarte.
Schon sehr früh durchzogen Handelsstraßen den Kontinent, breiteten sich künstlerische und technische Neuerungen aus. Die ersten 20.000 Jahre teilten sich die Ureinwohner Australiens das Land mit riesengroßen Tieren, wie zum Beispiel dem Beutellöwen Thylacoleo carnifex. Felsmalereien belegen, dass diese Raubtiere die Menschen angriffen. Doch die Tiere starben während der Klimaumbrüche während der letzten Eiszeit aus: Der Meeresspiegel sank damals bis auf 130 Meter unter den heutigen ab, die Wüsten dehnten sich von 60 auf 90 Prozent der Landoberfläche aus, und es herrschte die größte Dürre seit Bestehen der Menschheit.
Die Menschen gruppierten sich an erstaunlichen Zufluchtsorten; die Hauptsache war eine gesicherte Wasserversorgung; und trotz der schweren Lebensbedingungen gediehen Kunst und Innovation. Die Erfindungen des Wetzsteins, des Speers, der Fischernetze und des kontrollierten Feuers sind der Beweis für die große Anpassungsfähigkeit dieser Menschen und veränderten für immer das Leben auf den Kontinenten. |
So 21.05. 14:15_15:10 arte: Der erste Fußabdruck…
… auf dem fünften Kontinent – Die große Flut
In Arnhemland erklären die Ureinwohner, dass die Regenbogenschlange für die Überschwemmungen verantwortlich gewesen sei, die in früheren Zeiten riesige Landflächen unter Wasser gesetzt habe. Die Schöpfungsmythologie der Aborigines, die sogenannte Traumzeit, erzählt diese und andere Geschichten, die teils realen Vorkommnissen entsprechen: Vor 15.000 Jahren standen 15 Prozent des australischen Kontinents unter Wasser, überschwemmt von den Fluten schmelzender Polargletscher. Neuguinea und Tasmanien wurden dadurch vom derzeitigen australischen Festland abgeschnitten.
Die Inselbevölkerung der Furneaux-Gruppe in der Bass Strait verschwand nach und nach, während auf den Whitsunday Islands die Menschen seemännisches Fachwissen entwickelten. Die Trennung der Tasmanier von den anderen Aborigines wirkte sich auf ihre Ernährungsweise, ihre Sprache und ihre Handwerkstechniken aus. Mit der Wiederanbindung der Insel an den Kontinent kamen dann Bumerangs und Harpunen nach Tasmanien. Die Demographie explodierte, und es entwickelte sich ein sehr ausgeklügeltes System der Fischzucht bis in höher gelegene Berggegenden.
Vor 4.000 Jahren endeten in Tasmanien mit der Ankunft asiatischer Ausländer 10.000 Jahre Isolation. Diese brachten zumindest ein Paar Dingos mit sich. Die Hunde waren bei der Jagd sehr hilfreich, aber ihre Einführung war fatal für den Tasmanischen Wolf, der völlig von der großen australischen Insel verschwand. Während dieser letzten Jahrtausende entwickelte sich in Australien über die Torres Strait ein Handel mit Werkzeug und Waffen erstaunlicherweise jedoch kein Handel mit Agrarprodukten.
Die ersten wesentlichen Kontakte erfolgten mit den Händlern von Makassar auf der indonesischen Insel Sulawesi: 400 Jahre lang kamen sie, um mit Meergurken zu handeln, ohne sich jemals niederzulassen. Die Handelsaktivität war saisonbedingt, es gab wenig bewaffnete Konflikte, dafür jedoch regen kulturellen Austausch. Sehr früh, lange vor der Kolonialisierung durch die Briten, kamen auch Niederländer und Franzosen in Kontakt mit den Ureinwohnern. Allerdings schleppten sie das Pockenvirus ein – mit verheerenden Auswirkungen. Die Krankheit raffte einen Großteil der Bevölkerung dahin: Vier Fünftel der Aborigines starben, große Clans wurden gespalten. Als 1788 die britischen Schiffe landeten, wurden sie von einer stark dezimierten Bevölkerung empfangen. |
Sa 27.05. 18:00_18:30 ARD-alpha: Welt der Tiere
Nette Nachbarn – der Känguru-Clan Dass Kängurus die Steppen und offenen Wälder Australiens bewohnen, weiß man. Aber dass Kängurus einen beinahe menschlichen Familiensinn haben, erfährt man, wenn man Rooby und Peggy kennenlernt: die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Känguru. Auf Kangoroo Island, einer Insel im Südwesten Australiens, lebt die Biologin Dr. Peggy Riesmiller. Sie hat vor 13 Jahren ein kleines Grau-Känguru gefunden und hier großgezogen. Rooby, ihr Känguru, lebt heute mit dem ganzen Clan in der Nähe von Peggys Haus. So gelangen der Biologin Beobachtungen, die bisher nicht möglich waren. Sie konnte Neues über die Sozialstruktur einer Kängurugemeinschaft erfahren, konnte sehen, wie Kängurus lernen und warum es immer einen Chef im Clan geben muss. Es ist eine spannende Reise durch das Familienleben von Kängurus.
Mehr Informationen zu Kangaroo Island
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Bis 31.05. Freiburg: Aboriginal Art Ausstellung
Bis 31. Mai 2017 zeigt die Galerie Artkelch in Freiburg die Ausstellung „Finalists 1997 – 2017“ mit Werken von Künstlern aus dem Galerieprogramm, die für einen der begehrten australischen Kunstpreise nominiert waren oder ihn gar gewonnen haben.
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