Es ist wieder viel passiert in den letzten zwei Wochen. Immer wieder berichten unsere Leser davon, dass sie bereits schon Monate auf Rückzahlungen von Fluglinien und Reiseveranstaltern warten. Gegenüber der Wirtschaftswoche gab kürzlich die Lufthansa an man habe noch etwa 1,4 Milliarden Euro an Kundengeldern für ausgefallene Flüge nicht zurückerstattet. Die Diskussion darüber wie lange Reiseveranstalter und Fluglinien zum Schutz der eigenen Liquidität angesichts der Sondersituation der Pandemie die Rückerstattung hinaus zögern dürfen, schlägt hohe Wellen und vernichtet bei dem einen oder anderen Anbieter derzeit über zum Teil über Jahrzehnte hinweg aufgebautes Vertrauen. Die Bewertungen in den einschlägigen Portalen fallen teilweise vernichtend aus. Zum Teil scheint nur der Weg über Anwälte und Gerichte zur Klärung strittiger Rückzahlungen zu führen.

Bemerkenswert auch einige Personalentscheidungen aus den letzten Tagen: Bei der Qantas wird die Stelle des Chefs für internationale Verbindungen abgeschafft und Tino La Spina, der 14 Jahre für Qantas gearbeitet hat, und auch mal Chef für Finanzen war, muss gehen. Die Pandemie sorgt zunehmend für teilweise radikale Umbrüche in der Reiseindustrie. In Deutschland hoffen viele Unternehmen in der Reisebranche auf Hilfen durch den Staat. Nach einem Bericht des Handelsblatts wurden bislang allerdings für die Reisebranche deutlich weniger als 50 Prozent der beantragten Mittel bewilligt. Die Banken sind mit Krediten zurückhaltend und dürften erst nach breiter Verfügbarkeit eines Impfstoffs wieder bereitwilliger Gelder bereitstellen. Zumal eben im Moment auch die Reiselust innerhalb Europas wieder zurück geht. So sind zwar Reisewarnungen keine Reiseverbote jedoch werden diese Warnungen ja auch nicht grundlos ausgesprochen. Wegen der steigenden Neuinfektionen in Deutschland müssen beispielsweise Reisende auch bei Einreise in andere EU-Staaten immer öfter in Quarantäne oder zumindest einen aktuellen negativen Corona-Test nachweisen. Die Situation bleibt auf absehbare Zeit schwierig. Nach einem Bericht des Brancheninformationsdienstes Reise vor 9 fordere Norbert Fiebig, der Präsident des Deutschen Reiseverbandes DRV fordert dringend die derzeitigen Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Unternehmen mindestens bis Ende des 2020 fortzuschreiben anzupassen. Wegen der weiterhin geltenden Reiseeinschränkungen werde es noch Monate oder Jahre dauern, bis die Unternehmen wieder schwarze Zahlen schrieben. Eine Insolvenz bedeutet übrigens nicht automatisch das Ende eines Unternehmens. Über alle Branchen hinweg gesehen gelingt in etwa der Hälfte der Fälle durch eine Sanierung die Rettung eines insolventen Unternehmens. Wir wünschen allen aktuell betroffenen Mitarbeitern bei STA Travel das allerbeste für ihre jeweilige persönliche Zukunft.

Im Fernsehen läuft nach längerer Zeit mal wieder die Erstausstrahlung einer Australien-Doku. Am 4. September zeigt der Hessische Rundfunk Sydney und Umgebung. Der „Männer-Sender“ DMAX hat auch was Neues im Programm. Er bedient mit seinen Dokusoaps über Opalsucher, Trucker und den australischen Zoll gängige Klischees. Seit einigen Jahren gibt es auch Dokus über Goldsucher. Im September starten neue Folgen, bei denen man sich wieder erneut fragen darf, wieviel Wahrheit in den jeweiligen Dokumentationen drinsteckt oder ob es sich ausschließlich um „scripted reality“ handelt.

Im Nordwesten Australiens kündigt sich bereits mit einer ersten Hitzewelle der Sommer an. Kürzlich schwitzten noch in Trier unsere Partner von Boomerang Reisen bei bis zu 38 Grad und es war einer der heißesten Orte in diesem Sommer in Deutschland. Jetzt werden für Donnerstag und Freitag in Broome 37 Grad erwartet. Zeitgleich hat es die australischen Alpen in Folge eines Sturmtiefs in weiße Watte gepackt. Die Skigebiete in den Snowy Mountains in New South Wales melden bis zu einem Meter Neuschnee innerhalb weniger Tage. Sie erinnern sich sicher noch: Das ist zum Teil dort wo es im Januar höchst gefährlich brannte und wo ein Ski-Resort auch bei den Bränden so stark beschädigt wurde, dass in diesem Winter dort sich keine Skiläufer vergnügen können. Aus ganz anderen Gründen können derzeit im Bundestaat Victoria nicht nur viele Skigebiete nicht besucht werden. Selbst die Pinguin-Parade auf Phillip Island lässt sich zurzeit nur virtuell besuchen. Dafür muss man seit Dienstag nicht mal das Haus verlassen. Jetzt wird an jedem Abend der „Landgang“ der kleinen Frackträger u.a. auf YouTube und Facebook gestreamt.

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Der australische Bundesstaat Queensland setzt mit dem weltweit ersten „Master Reef Guide“-Programm neue Maßstäbe in der Ausbildung von Meeresbiologen, die Urlaubern das weltgrößte Korallenriff jetzt noch verständlicher und intensiver nahebringen sollen. Die neuen Riff-Botschafter liefern Insel-Besuchern und Gästen auf Schnorchel- und Tauchausflügen aktuelle Informationen und erzählen spannende Geschichten über das Weltnaturerbe.

Auf die Theorie folgt die Praxis: Zusammen mit dem „Master Reef Guide“ geht es dann ins Wasser und hierbei wird alles noch viel anschaulicher – mit Fischen und Korallen direkt vor der Taucherbrille. Der Meeresexperte führt Besucher in kleinen Gruppen durch die Unterwasserwelt und zeigt ihnen ganz genau, wo sie hinschauen sollen, um die vielen, oft versteckten, spannenden Lebewesen zu erspähen. Außerdem erklären die „Master Reef Guides“, was Urlauber tun können, um das sensible Ökosystem besser zu schützen.

Das Programm wurde im vergangenen Jahr von der Great Barrier Reef Marine Park Authority (GBRMPA), der Association of Marine Park Tourism Operators und Tourism and Events Queensland ins Leben gerufen. 63 Personen dürfen sich bereits als „Master Reef Guide“ bezeichnen. In den nächsten zwei Jahren soll sich die Zahl auf 150 erhöhen. Mit Dustin Maloney von Dreamtime Dive & Snorkel in Cairns gibt es sogar schon den ersten indigenen „Master Reef Guide“

Angehende „Master Reef Guides“ durchlaufen einen anspruchsvollen Ausbildungsprozess. Dem Online-Training mit zehn verschiedenen Modulen folgt ein einwöchiges Training auf Lady Elliot Island mit führenden Wissenschaftlern der GBRMPA – hier stehen auch viele Tauchgänge auf dem Programm. Es folgt ein weiteres einwöchiges Seminar auf Fitzroy Island. Dort geht es nicht nur um Fachliches, sondern auch um Körpersprache, Kommunikation, Reden vor Publikum sowie Mimik und Gestik. Auch das Wissen der Traditional Owners, der australischen Ureinwohner, wird hier vermittelt.

„Master Reef Guides“: Wo und wie Urlauber sie finden

Reisende treffen die „Master Reef Guides“ – man erkennt sie an ihren auffallenden gelben und blauen Shirts – unter anderem auf den Inseln Lady Elliot, Heron, Daydream, Green und Fitzroy Island, bei „Reef Teach“ in Cairns sowie auf vielen Schnorchel- und Tauch-Touren – zum Beispiel hier (nach Regionen und alphabetisch gelistet):
Southern Great Barrier Reef: Lady Musgrave Experience
Whitsundays: Cruise Whitsundays, Cumberland Charter Yachts, Explore Group, Kiana/Sailing Whitsundays, Ocean Rafting, Redcat Adventures, Tallship Adventures
Magnetic Island: Aquascene Charters
Tropical North Queensland: Cairns Dive Centre, Coral Expeditions, Divers Den, Experience Co., Frankland Islands Reef Cruises, Mike Ball Dive Expeditions, Ocean Freedom, Ocean Safari Cape Tribulation, Ocean Spirit Cruises, Passions of Paradise, Quicksilver Cruises, Reef Magic Cruises, Sailaway, Spirit of Freedom und TUSA Dive, Sunlover Reef Cruises sowie Wavelength

Die Schweizer Eigentümergesellschaft des Reiseveranstalters STA Travel, die STA Travel Holding AG, hat am 20. August 2020 die Insolvenz angemeldet. Das Unternhmen nannte als Gründe für seine Zahlungsunfähigkeit die Unsicherheit der Verbraucher und die Erwartung wonach Beschränkungen aufgrund der Pandemie bis ins Jahr 2021 andauern würden. Die 12 Reisebüros des Unternehmens in der Schweiz sind geschlossen. Ein externer Insolvenzverwalter soll über das weitere Vorgehen entscheiden.

Am 22. August 2020 meldete ABC News, dass STA Travel in Australien und Neuseeland ebenfalls Insolvenz angemeldet hat. Alle 27 STA Travel Stores in Australien blieben auf absehbare Zeit geschlossen. Den australischen Kunden wurde geraten sich bezüglich des Status ihrer Buchungen und Zahlungen an den Insolvenzverwalter Deloitte unter der email-addresse statravel@deloitte.com.au zu wenden. Wenn man noch Rückerstattungen erwarte oder Anzahlungen getätigt habe solle man dort seine Ansprüche geltend machen. Außerdem solle man sich versuchen an Fluggesellschaften und Hotels zu wenden und den Versuch zu starten und etwaige Anzahlungen über Kreditkartenorganisationen und Banken zurückzufordern.

Die STA Travel Holding AG in der Schweiz gehört seit 41 Jahren zur Zürich ansässigen Diethelm Keller Group unter der 12 Ländergesellschaften mit rund 1500 Mitarbeitern angesiedelt sind, darunter auch die Gesellschaften in Österreich und in Deutschland. Am 21. August war nach eimem Bericht der Leipziger Volkszeitung das dortige Büro geschlossen. Die Website für den deutschen Markt zeigte am 22. August einen Hinweis zur Systemwartung und verwies auf eine Telefonnummer. Am 23. August war sie nicht mehr abrufbar. Unserer Redaktion gelang es nicht unter dieser Telefonnummer jemand zu erreichen. Nach Berichten der BBC schliesst auch STA Travel in Großbritannien seine 50 Büros dort.

STA Travel wurde 1971 als Student Travel Australia gegründet und entwckelte sich zu einem der bedeutendesten Veranstalter von Reisen für Studierende und Jugendliche. Die Diethelm Keller Group hät auch aAnteile an Reiseveranstaltern wie Globetrotter, Diethelm Travel, Explorer Fernreisen und Travellers Autobarn. In einem Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung spricht Globetrotter-Chef André Lüthi davon dass einiges zur Stabilisierung von Globetrotter unternommen wurde, wobei der Lockdown dem Reiseveranstalter vermutlich weniger zugesetzt habe als STA Travel. Im Fall von STA Travel dürfte dass die Filialstruktur des Unternehmems eine weitere Rolle für die Insolvenz gespielt haben. Typischerweise liegen die Büros von STA Travel in hochfrequentierten Bereichen der Innenstädte mit entsprechend hohen Mieten.

Qantas Airways plant nach eigenen Angaben in einer Pressemitteilung vom 20. August 2020 mit einer Aufnahme internationaler Flüge frühestens ab Juli 2021. Die Fluggesellschaft meldete für das im Juni endende Geschäftsjahr einen Verlust von 2,7 Milliarden AUD. Alan Joyce, CEO der Qantas Group beschreib die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2020 als härteste Phase in den 100 Jahren des Bestehens der Fluglinie. Um das Überleben der Fluggesellschaft zu sichern müssen mindestens 6.000 Mitarbeiter entlassen werden. Die International Air Transport Association (IATA) erwartet, dass der globale Flugverkehr erst wieder 2024 auf dem Stand vor der Pamdemie sein könnte.

Ab sofort streamt das Besucherzentrum der Pinguin-Parade auf Phillip Island bis auf Weiteres jeden Tag Tag um 10 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (18 Uhr Ortszeit) für 30 Minuten die Pinguin Parade Abend auf ihrem Weg vom Meer in ihre Höhlen über die Facebook-Seite und den YouTube Kanal. Zuschauer können den Rangers in Echtzeit Fragen stellen.

Die australische Bundesregierung konnte sich am 21. August nicht auf eine landesweite Regulierung von Reisen zwischen den australischen Bundestaaten aufgrund der Covid-19 Pandemie einigen. Bislang haben die australischen Bundesstaaten und Territorien unterschiedliche Maßnahmen verfügt, die zu einer kaum mehr überschaubaren Vielfalt an Einschränkungen geführt haben.

Die Ministerpräsidenten der Bundesstaaten und Territorien wollen zunächst gemeinsam einen Standard festlegen nach welchen medizinischen und wissenschaftlichen Kriterien Covid-19 Hotspots definiert werden sollen. Auf Basis dieser Definition sollen dann auch die Maßnahmen innerhalb Australiens harmonisiert werden. Umstritten ist beispielsweise die Einstufung des Australian Captiol Territory (ACT) der Region von Canberra als Covid-19-Hotspot durch die Regierung von Queensland und das daraus resultierende Einreiseverbot. Im ACT wurde seit mehr als einem Monat kein Fall einer Neuerkrankung verzeichnet. Die Schließung der Grenze führt in manchen Bereichen zu kuriosen Situationen. So schlugen die Behörden von New South Wales Landwirten vor die ihre Schafe auf Weiden in Victoria bringen wollten sie mögen ihre Schafe nach Sydney fliegen sollten, anstatt die Grenze zwischen Victoria und New South Wales auf dem Landweg zu überqueren.

25.08.20: 1 AUD = EUR 0.609 ; 1 EUR = 1.642 AUD 1 AUD = CHF 0.654 ; 1 CHF = 1.527 AUD (z.Vgl.: 11.08.20: 1 AUD = EUR 0.609 = CHF 0.654)

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
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∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

Adelaide heiter 10/17°C
Alice Springs sonnig 11/30°C
Brisbane sonnig 10/23°C
Broome sonnig 16/37°C
Cairns heiter 19/27°C
Canberra sonnig -3/14°C
Darwin sonnig 23/36°C
Hobart Schauer 06/15°C
Melbourne Schauer 08/18°C
Perth sonnig 09/26°C
Sydney sonnig 11/19°C

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
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∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
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Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 19/15
– Rot-Blau ist der Frühling in den Flinders Ranges
– Im Bett eines US-Präsidenten übernachten

ANREISE NACH AUSTRALIEN 19/15
– Singapore Airlines: Premium Eco auf A380 kommt später
– Malindo Air: Im November nach Perth
– Cathay Pacific nimmt Flüge nach Düsseldorf auf

PANORAMA 19/15
– Malcolm Turnbull neuer australischer Premierminister
– Sex Sells – auch und erst recht in Australien
∞ Literatur aus Australien
» http://www.australien-info.de/literatur.html

Besiege die Welle
Spannender Surfer-Film über einen begeisterten Wellenreiter, der Anfang der 1970er Jahre die Surf-Industrie in Australien begründete.

Australien – Kontinent der Wüsten

Ein großer Teil der Fläche Australiens besteht aus Wüsten oder Halbwüsten. Dürren kommen häufig vor und dauern lange. Während des Sommers können die Temperaturen auf über fünfzig Grad im Schatten steigen. Die einheimische Flora hat sich angepasst, um unter diesen extremen Bedingungen zu überleben. Tiere, die einst von den Siedlern importiert wurden, leben mittlerweile wild in der Natur.

Nach 14-jähriger Bauzeit wurde 1973 das Opernhaus von Sydney eröffnet. Die visionäre Skulptur des dänischen Architekten Jørn Utzon wurde schon bald zum kulturellen Mittelpunkt der jungen australischen Nation. Aufgrund technischer Probleme bei der Dachkonstruktion, die zu Kostensteigerung und Bauverzögerung führten, legte Utzon 1966 seine Arbeit nieder und verließ Australien. Die Fertigstellung übernahm ein Team australischer Architekten. Mit seiner unverwechselbaren Form und den mehr als eineinhalb Millionen lichtreflektierender Fliesen hat das Opernhaus Sydney eine der bekanntesten Fassaden der Welt.

Australien und Ozeanien
Diese Folge „Australien und Ozeanien“ führt u.a. zu der nahezu jungfräulichen Unterwasserwelt der Bismarcksee, die von Neuguinea im Westen und einer Vielzahl kleiner Inseln im Osten eingerahmt ist.

Voll süß, Koala!
Anna ist heute auf der Suche nach den tollen Koalas. Normalerweise ist es gar nicht so einfach, einen Koala in freier Wildbahn zu sehen. Denn die sitzen hoch oben in den Eukalyptusbäumen und sind von unten kaum zu erkennen. Doch Koala-Expertin Claudia kennt einen Park bei Port Lincoln in Australien, wo die Bäume so niedrig wachsen, dass Anna die Tiere vielleicht auf Augenhöhe beobachten kann.

Eine Spurensuche von Monika Birk in und um Sydney

Sie gilt als eine der weltweit schönsten Städte und ihr Opernhaus am Hafen ist ein ebenso unverkennbares Markenzeichen, wie der Eiffelturm in Paris oder die Freiheitsstatue in New York. Sydney ist zwar nicht die Hauptstadt Australiens, sondern „nur“ die des Bundesstaates New South Wales, aber mit fast fünf Millionen Einwohnern die größte Stadt des Kontinents und ein Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Welt. Ein Grund dafür ist auch die Lage der Stadt direkt am Tasmanischen Meer, denn so findet man in Sydney und seiner unmittelbaren Umgebung rund 40 Strände. Einer schöner als der andere, und der berühmteste davon ist Bondi Beach, das Traumziel für Surfer und Wassersportler. Filmautorin Monika Birk hat die Stadt und ihr attraktives Umland besucht und ist dem Mythos Sydney und „Down Under“ nachgegangen. Dazu hat sie mit ‚Sydneysiders‘ gesprochen, wie sich die Einwohner nicht ohne Stolz nennen, durfte einen Blick hinter die Kulissen des berühmten Opernhauses werfen, sich durch einen königlichen Nationalpark führen lassen und Spezialitäten der australischen Küche probieren. Und was wäre ein Trip in den fünften Kontinent ohne Kängurus und Koalas? Letztere lassen sich in Sydney sogar direkt aus dem Hotelzimmer betrachten.

Magische Tierwelt – Zivilisation

Krokodile als Akrobaten; kletternde Vögel; Fische, die über Straßen laufen; und Spinnen, die tanzen wie Pfauen. Nicht nur Australiens Landschaft steckt voller Wunder und Geheimnisse, sondern auch seine Tierwelt.

Eine Spurensuche von Monika Birk in und um Sydney

Sie gilt als eine der weltweit schönsten Städte und ihr Opernhaus am Hafen ist ein ebenso unverkennbares Markenzeichen, wie der Eiffelturm in Paris oder die Freiheitsstatue in New York. Sydney ist zwar nicht die Hauptstadt Australiens, sondern „nur“ die des Bundesstaates New South Wales, aber mit fast fünf Millionen Einwohnern die größte Stadt des Kontinents und ein Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Welt. Ein Grund dafür ist auch die Lage der Stadt direkt am Tasmanischen Meer, denn so findet man in Sydney und seiner unmittelbaren Umgebung rund 40 Strände. Einer schöner als der andere, und der berühmteste davon ist Bondi Beach, das Traumziel für Surfer und Wassersportler. Filmautorin Monika Birk hat die Stadt und ihr attraktives Umland besucht und ist dem Mythos Sydney und „Down Under“ nachgegangen. Dazu hat sie mit „Sydneysiders“ gesprochen, wie sich die Einwohner nicht ohne Stolz nennen, durfte einen Blick hinter die Kulissen des berühmten Opernhauses werfen, sich durch einen königlichen Nationalpark führen lassen und Spezialitäten der australischen Küche probieren. Und was wäre ein Trip in den fünften Kontinent ohne Kängurus und Koalas? Letztere lassen sich in Sydney sogar direkt aus dem Hotelzimmer betrachten.

Taipan, die gefährlichste Schlange der Welt

In Australien leben unzählige giftige Tiere, so auch die giftigste Schlange der Welt, der Taipan. Dass es heute ein Gegenmittel zum Gift dieser gefährlichen Schlange gibt, ist Männern wie Bryan Grieg Fry zu verdanken, die das Sekret sammeln und untersuchen. Regelmäßig durchstreift der Forscher aus Melbourne das australische Outback, um die scheuen Reptilien zu fangen. Das Gift des Taipans ist um ein Vielfaches stärker als das einer Kobra und führt zu tödlichen Muskellähmungen und Atemstillstand. Vor allem wenn der Taipan, wie viele andere Schlangen auch, während der Regenzeit menschliche Siedlungen aufsucht, geht unter Australiern die Angst um. Das ist die beste Zeit für Schlangenfänger wie Kris Foster. Bis zu fünfmal am Tag rückt er aus, um verirrte Taipane, Braunschlangen oder auch harmlose Teppichpythons aus Wohnungen zu holen. Was treibt Menschen wie ihn oder Bryan Grieg Fry dazu, sich freiwillig einer solchen Gefahr auszusetzen? Bryan Grieg Fry ist als Biologe und Chemiker den positiven Eigenschaften des Schlangengiftes auf der Spur. Isoliert können dessen Bestandteile dazu verwendet werden, geschädigte Nerven wieder aufzubauen und Herzprobleme zu bekämpfen. Wiegt dieser Nutzen die Gefahr auf, der sich Fry täglich aussetzt, und wird der gefürchtete Taipan mit seiner Hilfe in Zukunft zu einem lebensrettenden Nutztier der medizinischen Forschung?

Magische Tierwelt – Ozean

Magische Tierwelt – Land

Schneebedeckte Berge, weitreichende Trockengebiete durchzogen Salzseen, herrliche Küstenlandschaften mit spektakulären Korallenriffen. Australien besitzt die wohl abwechslungsreichste Natur unseres Planeten. Doch um in dieser Natur zu überleben, haben sich bestimmte Tierarten zu wahren Überlebenskünstlern entwickelt.

…um die Welt – Unterwegs zur Milchstraße – Australien

Parkers Australien-Abenteuer

Goldschürfer und Unternehmer Parker Schnabel sucht nach neuen Möglichkeiten für sein Geschäft. In den entsprechenden Regionen der USA wie zum Beispiel in Alaska ist es während der Wintermonate wegen schlechter Wetterverhälntnisse unmöglich, im Erdreich oder unter Tage nach Erz zu graben. Parker will sich deshalb in Australien nach Alternativen umsehen. Zusammen mit einer Expertin begutachtet er im Bundesstaat Victoria alte Minenschächte und neue Claims.

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