AUSTRALIEN-INFO Newsletter 8/2017 – Ausgabe 502

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Newsletter 08/2017
13. April 2017 – Ausgabe 502 – Abonnenten: über 14.000
ISSN Nr. 1618 – 2324

Inhaltsverzeichnis

G’day – sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE,

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben am 13. und 23. April in 3sat und ZDF info umfangreiche Australien-Dokumentationen im Programm. Nichts Neues, dafür für all diejenigen die bislang die eine oder andere Doku verpasst haben eine gute Chance dies jetzt nachzuholen.

Gute Information wünscht Ihnen Ihre Redaktion von AUSTRALIEN-INFO.DE

Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail.

∞ Zeitschrift 360° Australien
» http://www.australien-info.de/360-grad-australien-magazin.ht
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Lake Pedder – 10.04.17

Geführt durch die Tasmanische Wildnis wandern

Der Southwest National Park rund um den Lake Pedder ist der größte Nationalpark Tasmaniens und erstreckt sich über weite Teile im Südwesten der Insel. In der abgeschiedenen Wildnis ist man am besten zu Fuß oder auf dem Wasser unterwegs: Einige der anspruchsvollsten Wanderwege Australiens führen hier durch weite Täler und über hohe Berge, wie den Mount Anne und den Mount Eliza. Wild Pedder bietet eine viertägige Wanderung durch diese weite und atemberaubende Landschaft an. Mit den erfahrenen Tour-Guides Lou und Cody geht es für kleine Reisegruppen (maximal acht Teilnehmer) auf spannende Tageswanderungen inklusive Kajak-Tour. In den luftigen Höhen des Southwest National Parks angekommen, eröffnet sich ein fantastischer Blick über die zahlreichen Seen und Berge. Zentrale Unterkunft ist die komfortable Pedder Wilderness Lodge inmitten der ursprünglichen Natur. Von hier aus starten jeden Morgen die Touren. An ihrem letzten Tag können die Besucher einige der größten Bäume der Welt im Florentine Valley bewundern.

Quelle: Tourism Australia
Website Wild Pedder

Melbourne – 05.04.17

5 Top-Köche in neuem Großporträt in Higson Lane

Am 5. April 2017 wurden im australischen Melbourne die „World’s 50 Best Restaurants“ gekürt. Auch durch das gleichzeitig stattfindende Melbourne Food and Wine Festival dreht sich in Australiens zweitgrößter Stadt derzeit alles ums Thema Essen: So hat der Strassenkünstler Heesco in den Laneways im Stadtzentrum Melbournes heute nachmittag fünf der weltbesten Köche eindrucksvoll überlebensgroß in einem Kunstwerk verewigt.

Auf einem Bild sind u.a. die Sterneköche Ben Shewry vom Attica in Melbourne und Massimo Bottura von der Osteria Francescana in Modena vor ihren Street Art Konterfeis in der Higson Lane in Melbourne zu sehen. Alle Köche auf dem Street Art Gemälde von links nach rechts: Ben Shewry (Attica – Australiens bestes Restaurant auf Platz 32 der World’s 50 Best Restaurants 2017), Joan Roca (El Celler De Can Roca, in Spanien, Platz 3 2017) Massimo Bottura (Osteria Francescana, Platz 2 2017), Daniel Humm (11 Madison Park, Platz 1 2017) und Heston Blumenthal (The Fat Duck, London – geehrt mit einem Livetime Achievement Award bei der diesjährigen Verleihung).

Australiens zweitgrößte Stadt Melbourne hat sich in den letzten Jahren zu einer weltweit angesehenen Food-Metropole entwickelt. Spätestens seit bekannt ist, dass hier heute im Royal Exhibition Centre die nächsten „The World’s Best 50 Restaurants“ Awards verliehen werden, richten sich die Blicke der internationalen Gourmetszene auf die Stadt am Yarra River. Nirgendwo sonst auf dem fünften Kontinent wächst die Szene schneller. Schon heute kommen mehr als 3.000 Restaurants und 2.000 Cafés auf gut vier Millionen Einwohner. Allein im Stadtzentrum können 178.320 hungrige Genießer gleichzeitig in einem Lokal Platz nehmen.

Quelle: Visit Victoria
Mehr Informationen zu Melbourne
Fotos von der Street Art Aktion auf FlickR
Broschüren über Melbourne und Victoria bestellen

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Kostenlose Bargeldauszahlung in Australien

Eine Reihe von Kreditinstituten ermöglicht die kostenlose Auszahlung von Bargeld an Geldautomaten in Australien – zum Beispiel mit den Girokonten unter diesen Bezeichnungen

Weitere Informationen zu den beiden genannten Konten durch Anklicken des Kontonamens.

Hinweis: Die EC-Karten vieler Institute arbeiten mit dem V-Pay-Verfahren (erkennbar am Logo auf der Karte). V Pay wird in Australien noch nicht flächendeckend unterstützt. Die Auszahlung von Bargeld erfolgt am unproblematischsten über eine Kreditkarte.

Schwester-Websites

∞ Stop-Over-Ziele: STOPOVER-INFO.DE
» http://www.stopover-info.de
∞ USA: US-INFOS.DE
» http://www.us-infos.de

Partner-Websites

∞ 360° Neuseeland Newsletter
» http://www.neuseeland-newsletter.de
∞ Website „Faszination Kanada“
» http://www.faszination-kanada.com

BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER
Wenn Sie 2016/17 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2016/17. Im Voraus vielen Dank.

Aktuelle Umfrage – Airlinebarometer 2016/17
Ergebnis Umfrage – Airlinebarometer 2016

Cairns – 10.04.17

Great Barrier Reef: Kaltwassserzufuhr soll Korallenbleiche stoppen

Das Reef and Rainforest Research Centre in der Nähe von Cairns schlägt vor durch gezielte Einleitung von kaltem Wasser sechs Riffs mit besonderem ökologischen und/oder ökonomischen Wert vor der Küste von Cairns und Port Douglas zu schützen. Die Einleitung von kaltem Wasser soll die Korallenbleiche stoppen. Der Guardian berichtet. Von Jon Day, einem früheren Direktor der Behörde zur Aufsicht über den Great Barrier Riff Marinepark, wird jedoch der rund 9 Mio AUD teure Plan als lächerlich bezeichnt.

Der Plan findet auch Unterstützer: Daniel Bateman berichtet in der Caurns Post dass Wissenschaftler Dr. Richard Brinkman vom Australian Institute of Marine Science der Meinung die Idee sei einen Versuch durchaus wert. An einigne der Riffe, die für Touristen besonders attraktiv seien, würden sich deutlich kältere Wasserschichten bereits in in rund 50 Metern Tiefe finden. Seiner Meinung nach ist eine vor allem eine technische Frage die Idee umzusetzen. Es bedürfe keiner großartigen Forschungsarbeit mehr dazu.

An der Korallenbleiche und dem Absterben von Teilen des Great Barrier Reefs sind wir alle schuld – so lange wir weiter Kohle als Rohstoff verwenden. Davon ist Urs Wälterlin, Australien-Korrespondent des Schweizer Radios und Fernsehens (SRF) sowie zahlreicher namhafter Tageszeitungen im deutschsprachigen Raum, fest überzeugt. Der Rückwärtsgang zur Kohle unter dem US-Präsidenten Trump ist für das Great Barrier Reef eine äußerst schlechte Nachricht. Auf der Website des SRF findet sich ein Interview zur Lage mit Urs Wälterlin.

Quelle: Cairns Post, SRF
Bericht in The Guardian
Bericht in Cairns Post
Reef and Rainforest Research Centre
Interview mit Urs Wälterlin

Düsseldorf – 05.04.17

Vermehrt auf Schutz vor Stechmücken achten

Das Centrum für Reisemedizin (CRM) weist auf einen erhöhten Bedarf zum Schutz gegen Stechmücken in Victoria, New South Wales und im Südwesten von Western Australia hin. Besonders vorsichtig sollten Besucher der Surf Coast an der Südküste Victorias, etwa 120 km südwestlich der Hauptstadt Melbourne sein u.a. in Lorne, Anglesea, Jan Juc und Torquay. In diesen Gebieten wurden seit Januar 2017 die höchsten Fallzahlen Ross River-Krankheit in den letzten 10 Jahre gemeldet. Mehr als 1.350 Infektionen wurden in Victoria registriert, durchschnittlich erkranken jährlich nur 252 Menschen. In New South Wales wurden seit Beginn des Jahres ca. 800, in Western Australia ca. 400 Infektionen gemeldet.

Die Ross River-Krankheit beginnt mit Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, leichtem Fieber und Schmerzen der Handflächen und Fußsohlen. Bei etwa der Hälfte der Patienten kommt es zu einem Hautausschlag, der sich vor allem am Gesicht zeigt.

Quelle: Centrum für Reisemedizin (CRM)

MEDIEN-SPLITTER

Mit kostenlosem WLAN auf inneraustralischen Flügen könnte Qantas eine echte Serviceinnovation gelingen. Techradar.com beurteilt die Bandbreite zum Download von Daten als vielversprechend und durchaus geeignet zum Streamen von Filmen und Videos.

Bericht in techradar.com

Oliver Maria Schmitt hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Hymne auf Melbourne veröffentlicht.

Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Kälterekord in Darwin: Unter 20°C … das führte zu einigen Reaktionen im Netz die wiederum u.a. auch die Redaktion von Das Ding auf ihrer Website vorstellt

Bericht in Das Ding

Great Barrier Reef: Zwei Drittel der Korallen drohen abzusterben. 2017 ist erneut ein Jahr mit intensiver Korallenbleiche berichtte u.a. Spiegel Online

Bericht in Spiegel Online

Im Forum von AUSTRALIEN-INFO.DE tauschen sich Australien-Fans und solche, die es werden wollen aus. Dabei haben die Teilnehmer an den Diskussionen im Forum erfreulicherweise nicht den Ehrgeiz möglichst viele Einträge zu hinterlassen sondern ganz konkret nutzbare Informationen. Masse ist nicht gleich Klasse – verwertbare Fakten statt Kaffeeklatsch ist das Leitmotiv. Dafür an dieser Stelle vielen Dank. Nachfolgend exemplarisch die meistdiskutierten Themen:

Beliebteste Beiträge der letzten 3 Wochen

Wo sind die schönste Plätze im Norden?

Bargeld welche Bank

Sydney – Melbourne

WannWoWie

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AUSTRALISCHER DOLLAR – amtlicher Mittelkurs

10.04.17: 1 AUD = EUR 0.708; 1 EUR = 1.411 AUD
1 AUD = CHF 0.756 ; 1 CHF = 1.321 AUD
(z.Vgl.: 29.03.: 1 AUD = EUR 0.712 = CHF 0.764)

Quelle: The Australian, Handelsblatt und fxdirekt
Schnellumrechnung für die Hosentasche EUR / AUD
Schnellumrechnung für die Hosentasche CHF / AUD
Währungsentwicklung

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
» http://www.australien-info.de/daten-geld.html
∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

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Rundum sorglos-rund um Australien

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16 Tage Perth – Perth, schon ab 3255.-AUD pro Person inclusive vorprogrammiertes GPS im Wert von 100.-AUD im Doppelzimmer Standard, inclusive 4WD Wagen ohne Selbstbeteiligung (Angebot gilt bei Buchungen bis zum 30.06.2017 und vorbehaltliche Verfügbarkeit bei Buchungseingang)

 

Schoenes Fernweh wuenscht das ganze Team von Adventure Connection Australia

reservations@aca-australia.com

Frankfurt – 03.04.17

Familientreffen Down Under zu gewinnen

Working Holiday Maker aus Deutschland, die ihre Eltern an ihren Erlebnissen teilhaben lassen wollen, erhalten jetzt die Chance, ein Familientreffen in Australien zu gewinnen.

Mit der Gewinn-Aktion ruft Tourism Australia zusammen mit STA Travel sowie Tourism Western Australia und Tourism Northern Territory Working Holiday Maker dazu auf, ihren Eltern „Danke“ zu sagen.

Alle, die zwischen Mai und Juli 2017 mit einem Working Holiday Visum in Australien unterwegs sind, können unter australia.com/sagdanke teilnehmen, indem sie ihren Eltern per Videobotschaft „Danke“ sagen: Danke für Mut und Selbstvertrauen, Danke fürs Beibringen der vielen alltäglichen kleinen Dinge oder aber auch einfach nur Danke für das gemeinsame Englisch-Vokabeln-Pauken.

Aus allen Einsendungen werden zwei Gewinner ausgewählt. Für deren Eltern heißt es dann: Koffer packen, denn das nächste Familientreffen findet auf einer 14-tägigen Australien-Erkundungstour im eigenen Wohnmobil zwischen Mai und Juli 2017 statt. Start der Tour ist Darwin oder Alice Springs im Northern Territory bzw. Perth oder Broome in Western Australia. Ein Kamerateam wird die Familie an insgesamt drei Tagen begleiten, um die gemeinsamen Erlebnisse zu dokumentieren und die besonderen Momente der Reise einzufangen.

Gezeigt werden die Reise-Aufnahmen im Rahmen einer Kampagne von Tourism Australia in Deutschland mit dem Ziel auf das Working Holiday Maker Programm aufmerksam zu machen und gleichzeitig Eltern von Working Holiday Makern dazu zu inspirieren, den Aufenthalt ihrer Kinder als Anlass für eine Reise nach Australien zu nehmen.

Die Bewerbungsphase endet am Ostermontag, 17. April 2017.

Als weitere Preise gibt es eine 4-6-tägige Erlebnisreise für Working Holiday Maker in Australien zu gewinnen – gesponsert von Tourism Northern Territory und Tourism Western Australia (3.-4. Preis). Für eine Aufbesserung der Reisekasse sorgt STA Travel mit Reisegutscheinen im Wert von 500 Euro (5.-7. Preis). Weitere Einzelheiten über die Teilnahmebedingungen auf der Aktionsseite von Tourism Australia.

Das Working Holiday Maker Program im Überblick:

– Das Working Holiday Programm fördert den kulturellen Austausch und die engen Beziehungen zwischen Australien und Deutschland, indem es jungen Leuten erlaubt, eine ausgedehnte Urlaubsreise mit einer befristeten Beschäftigung zu ergänzen. Junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren können mit diesem Visum bis zu zwölf Monate in Australien bleiben.
– Im Zeitraum Juni 2015 bis Juni 2016 reisten fast 85.000 junge Deutsche nach Australien, darunter 38.603 Working-Holiday-Maker, die vor Ort insgesamt 367 Millionen AUD ausgaben.
– Die Top 4 der Bundesstaaten, die deutsche Working Holiday Maker besucht haben, sind: New South Wales, Queensland, Victoria und Western Australia.

Quelle: Tourism Australia
Tourism Australia – Sag Danke Aktion

WETTERWERTE für Do 13.04.17 (Minimal/Maximal-Temperaturen)

Adelaide sonnig 11/26°C
Alice Springs sonnig 08/29°C
Brisbane sonnig 18/27°C
Broome Schauer 24/36°C
Cairns Schauer 23/31°C
Canberra heiter 07/21°C
Darwin Sturm 25/31°C
Hobart Schauer 08/22°C
Melbourne heiter 10/23°C
Perth sonnig 14/28°C
Sydney Schauer 15/23°C

Quelle: Bureau of Meterology – Städte-Vorhersage
Bureau of Meterology – Wetterkarte

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wetter.html
∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Am 19. April 2012 erschien die 371. Ausgabe des Newsletters, die an über 14.000 Abonnenten versandt wurde.

Unsere Themen vor 5 Jahren:
REISEN 09/12
– Pop-Up-Shops erobern Melbourne
– TUI erhöht Anteile an Boomerang Reisen auf 75%
– Mietwagen: ADAC rät aus Deutschland zu buchen
– Australien-Kataloge im Vergleich
– Spaceship Camper: Zweite Generation am Start
– Litchfield National Park – die Alternative zum Kakadu
– Urlaubsbeschäftigung „Nightspotting“
– Australia Tours: Neues Büro eröffnet

Australien im deutschsprachigen TV: 13.04. – 03.05.


– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
– Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung
– Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.

Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.

Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums.

Do 13.04. 10:30_11:15 BR: Königsechsen

Ausgestattet mit gefährlichen Klauen, messerscharfen Zähnen und langen, kräftigen Schwänzen sind Warane die größten Echsen der Welt. Doch nicht nur ihr imposantes Auftreten fasziniert. Warane sind vor allem eins: außergewöhnlich clever. Sie haben eine Menge überraschender Strategien auf Lager, vor allem, was ihre Futterjagd und Fortpflanzung angeht. Kein anderes Reptil kann es mit ihrem Verstand aufnehmen. Keine andere Tierfamilie bietet eine solche Größenbandbreite, von Zwergwaranen, die nur knapp 20 Zentimeter groß werden, bis hin zu den berüchtigten Komododrachen, die ganze drei Meter lang und dem Menschen gefährlich werden können. Warane sind die Topjäger in ihrem Lebensraum, immer auf der Hut und nur schwer fassbar. Dr. Eric Pianca wagt mit Kollegen ein neuartiges Experiment. Mit Miniatur-Kameras, die auf dem Kopf oder dem Rücken eines Warans angebracht werden, begleiten sie Warane auf ihren Wanderungen und gewinnen Einblicke, die verständlich machen, warum diese faszinierenden Tiere noch einen weiteren Namen tragen: Königsechsen. Die meisten Waranarten finden sich in Australien. Etwa 30 der bisher 50 identifizierten Arten leben hier auf dem Boden, in Bäumen oder im Wasser. Sie leben in Wüsten, Buschgebieten oder tropischen Regenwäldern.

Do 13.04. 14:50_15:30 3sat: Australische Nationalparks

Die rote Wüste

Der Gebirgszug der MacDonnells, seit 1992 ein Nationalpark, erstreckt sich einige Hundert Kilometer in west-östlicher Richtung durch das ansonsten flache, wüstenartige Zentrum Australiens. Die fünfteilige Reihe führt durch spektakuläre Nationalparks in die Wildnis Australiens. Die erste Folge besucht den West-MacDonnell-Ranges National Park. Aus dessen wüstenartiger Ebene ragen die berühmten abgeschliffenen Sandsteinkuppen von Kata Tjuta und Uluru, früher „The Olgas“ und „Ayers Rock“ genannt, heraus. Immer wieder wird das vor 350 Millionen Jahren entstandene Gebirge von Flussläufen durchschnitten. Der bekannteste von ihnen ist der Finke River, eines der ältesten Flusssysteme der Welt. Den Aranda-Aborigenes galten die Honigameisen als Leckerbissen, eine vitaminhaltige, süße Nahrung. Diese Art der Ernährung nennt der Australier „Bush Tucker“ – Nahrung und Medizin aus der Natur. Ein Experte für Bush Tucker ist der Botaniker Peter Latz, der die Sprache der Aranda beherrscht.

Do 13.04. 15:30_16:15 3sat: Australische Nationalparks

Die Alpen

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Im Südosten des fünften Kontinents liegen die australischen Alpen. Sie werden durchschnitten vom Snowy River, an dessen Ufern die Brumbies genannten Wildpferde leben. Der Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei Bundesstaaten. Durch die tiefen Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt.

Rund um den Mount Kosciuszko schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbies. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zur Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden die Brumbies mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Freunde der Brumbies beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbies auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachmachen kann.

Mehr Informationen zu den australischen Alpen

Do 13.04. 16:15_17:00 3sat: Australische Nationalparks

Die Insel der Teufel

Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier.

Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur „Devil Task Force“, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.

Mehr Informationen zu Tasmanien

Do 13.04. 17:00_17:45 3sat: Australische Nationalparks

Der Regenwald

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Die fünfteilige Reise durch spektakuläre Nationalparks führt in die Wildnis Australiens. Das Kamerateam durchquert üppigen Regenwald und besteigt schneebedeckte Berge, taucht mit Walhaien durch Korallenriffe, sucht in den tasmanischen Wäldern nach den letzten Beutelteufeln und beobachtet Rote Riesenkängurus in der Wüste.

Das Schutzgebiet des Daintree-Nationalparks ist der verbliebene Lebensraum des früheren tropischen Nordens Australiens. Hier haben trotz Klimaveränderungen und Rodungen zahlreiche Pflanzen und Tiere aus der Frühzeit des fünften Kontinents überlebt. Die Korallen des Great Barrier-Reefs reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen durch Menschen dezimierten ihn zusätzlich. Doch durch die Einrichtung des Nationalparks haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten aus der Frühzeit des Kontinents überlebt. Direkt am Rand des Daintree Nationalparks steht ein Baukran, made in Germany. Er ist Teil eines Regenwaldlabors und dient der Erforschung des Kronendachs. Peter Byrnes von der Universität Cairns leitet die Regenwaldforschungsstation, Andrew Thompson ist sein technischer Assistent. 2010 haben die Regenwaldforscher eine Studie über Käfer erstellt. Im Regenwald leben auch die Kasuare, flugunfähige Riesenvögel. Wegen ihrer auffällig bunten Hals- und Kopffarben werden sie auch als die Juwelen des Dschungels bezeichnet. Die Schmuckdesignerin Liz Gallie hat sich zur Fürsprecherin der Kasuare gemacht. Sie bewundert die Riesenvögel und nimmt ihre Farben als Vorlagen für ihre Kreationen.

Auch das Lumholtz-Baumkänguru lebt im Regenwald. Trotz seiner mächtigen Krallen ist es aber kein wirklicher Kletterkünstler. Die aus Stuttgart stammende Tierpflegerin Margit Cianelli kümmert sich um verletzte Tiere und zieht verwaiste Baumkängurukinder groß.

Mehr Informationen zum Daintree Nationalpark
Mehr Informationen zum Great Barrier Reef

Do 13.04. 17:45_18:30 3sat: Australische Nationalparks

Die Küste der Walhaie

An der Westküste Australiens liegen die Shark Bay sowie der Ningaloo Marine Park und der François-Péron-Nationalpark. Das UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay liegt in der Nähe des Ningaloo Riffs, an der Westküste Australiens. Jedes Jahr zwischen März und Juni wird die Bucht zum Futterplatz für Walhaie, die größten Fische der Erde, die sich von Plankton und vom eiweißreichen Laich der Korallen ernähren. Der Meeresbiologe Mark Meekan kommt seit zehn Jahren an die Küste, um das Geheimnis der Walhaie zu erforschen. In einem ehemaligen Schafstall unweit der Ortschaft Coral Bay richten er und sein Team ihre Forschungsstation ein. Die Filmemacher tauchen mit den Wissenschaftlern zu den Walhaien und beobachten die friedlichen Riesen.

Auf einer Landzunge aus tiefrotem Sand schiebt sich der François-Péron-Nationalpark weit in die flachen Gewässer der Shark Bay. Hier liegt „Project Eden“, ein Paradies für Beuteltiere. Nicole Godfrey arbeitet seit zwölf Jahren an der Aufzucht der letzten Zottel-Hasenkängurus und Kaninchennasenbeutler Australiens, die im Parkgelände ausgesetzt werden sollen. Doch die bekannteste Attraktion von Shark Bay ist der Strand von Monkey Mia. Vor 23 Jahren kam die Meeresforscherin Janet Mann aus den USA erstmals in die Region. Sie hörte von Delfinen, die hier nahe am Strand schwimmen und eine eigene Jagdtechnik entwickelt haben. Sie sah die großartige Chance, die außergewöhnliche Gruppe von Meeressäugern in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Die Kamera begleitet sie bei der Beobachtung von jagenden Delfinen, die als einzige Delfinpopulation der Welt Werkzeuge zur Jagd benutzt.

Mehr Informationen zur Region Exmouth
Mehr Informationen zur Shark Bay

Fr 14.04. 08:35_09:20 arte: Der Wert der Wälder

Tasmanien – Im Reich der Riesen

Mit Unterstützung der australischen Regierung beantragte die tasmanische Forstindustrie 2013 bei der UNESCO die Aufhebung des Welterbestatus für Tausende Hektar Primärwald. Diese skrupellose Verfolgung wirtschaftlicher Interessen sorgte weltweit für Empörung und für eine beispiellose Mobilisierung zum Schutz des gemäßigten Regenwaldes auf der größten australischen Insel. Die tasmanischen Wälder beherbergen dank der isolierten Lage der Insel vor der Küste Australiens einige der ältesten Tier- und Pflanzenarten der Erde. Die endemischen Spezies zeugen von der außergewöhnlichen geologischen Vergangenheit der Insel. Für die Wissenschaft sind die uralten Kiefern und Riesen-Eukalypten von unschätzbarem Wert. Forscher und Naturfreunde möchten diesen Hort der biologischen Vielfalt, der durch das Wirken des Menschen gefährdet ist, zurückerobern. Doch das ist alles andere als einfach, denn für die Tasmanier ist das Holzfällen Teil ihrer Kultur. Eine Einigung im erbitterten Streit zwischen Forstunternehmen und Naturschutzaktivisten ist dringend nötig. Botaniker, Zoologen, nachhaltig wirtschaftende Holzfäller, Umweltschützer und Nachfahren der tasmanischen Urbevölkerung verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sie möchten ein außergewöhnliches Ökosystem bewahren und künftigen Generationen eine Insel hinterlassen, auf der die Menschen endlich wieder in harmonischem Gleichgewicht mit den Wäldern leben.

Sa 15.04. 12:45_13:30 ONE: Ohne Mama nach Australien

Abenteuer, Freiheit, Selbstständigkeit: auf geht’s nach Australien. Anika und Sabrina, Frederike und Michi, Fabian und Jonas gehören zur Generation der überbehüteten Kinder und wollen ‚mal raus‘. Sie wollen ganz weit weg, allein oder mit Freundinnen und Freunden, jedenfalls ohne Mama und Papa. Sie sind einige von etwa 20.000 deutschen jungen Erwachsenen unter 30, die mit einem Working-Holiday-Visum losreisen, meist gleich nach dem Schulabschluss, mit einem Geldpolster ausgestattet. Durch Jobs soll vor Ort dazuverdient werden. Sie bleiben, solange Geld und Lust reichen, mindestens ein halbes Jahr, oft länger als ein ganzes Jahr.

Autor Max von Klitzing begleitet sie bei all dem, was sie in Down Under erleben, wie sie mit heiklen Situationen umgehen, wie sie sich um Jobs bemühen. Deren Beobachtungen wurden durch die Videoaufnahmen der Jugendlichen erweitert. Sie waren mit kleinen Kameras ausgestattet, um ihre Erlebnisse und ihre unterschiedlichen Befindlichkeiten während des Australien-Aufenthalts zu dokumentieren. Das Ergebnis ist eine erfreuliche Erkenntnis: Auf ihre ganz eigene Art schaffen es die jungen Menschen, selbstständig ihr Leben und ihre Abenteuer auf dem Kontinent, fern von Deutschland, zu meistern.

Mo 17.04. 16:45_17:40 Arte: Der erste Fußabdruck…

… auf dem fünften Kontinent – Die Super-Nomaden
vor 50.000 bis 18.000 Jahren

Wiederholung: Mi 10.05. 09:25_10:15 BR

In Australien sind Spuren von Kunstwerken, Monumenten, Verzierungen und Bestattungsriten zu finden, die aus Zeiten stammen, lange bevor der Cro-Magnon-Mensch lebte. Hier lebte die älteste Zivilisation der Welt, und zwar von ihrer Ankunft in Sahul vor 50.000 Jahren bis zur Kolonialisierung durch die Weißen im 18. Jahrhundert. Die Geschichte dieser Zivilisation umfasste eine zehnmal längere Zeitspanne als die des antiken Ägyptens.

Vom Homo sapiens gab es vor 60.000 Jahren nur einige Tausend Individuen, die an bestimmten Orten in Afrika lebten. Aber eine Gruppe war wagemutiger und hartnäckiger als alle anderen. Sie zog die ganze asiatische Küste entlang bis ans Ende der Festlandwelt. Diese Menschen waren die ersten, die ein großes Meer überquerten. Sie stachen in See, ohne zu wissen, was sie erwartet.

Die Überfahrt gelang, und sie landeten in Sahul oder Meganesia, einem menschenlosen Kontinent mit unbekannten Tieren, Pflanzen, Wüsten und Gletschern. Am Lake Mungo wurden die ältesten menschlichen Überreste und Zivilisationsspuren außerhalb Afrikas gefunden: Skelette, ein Feuerbestattungsort mit Grabgegenständen, die Schneide einer geschliffenen Axt und eine Landkarte.

Schon sehr früh durchzogen Handelsstraßen den Kontinent, breiteten sich künstlerische und technische Neuerungen aus. Die ersten 20.000 Jahre teilten sich die Ureinwohner Australiens das Land mit riesengroßen Tieren, wie zum Beispiel dem Beutellöwen Thylacoleo carnifex. Felsmalereien belegen, dass diese Raubtiere die Menschen angriffen. Doch die Tiere starben während der Klimaumbrüche während der letzten Eiszeit aus: Der Meeresspiegel sank damals bis auf 130 Meter unter den heutigen ab, die Wüsten dehnten sich von 60 auf 90 Prozent der Landoberfläche aus, und es herrschte die größte Dürre seit Bestehen der Menschheit.

Die Menschen gruppierten sich an erstaunlichen Zufluchtsorten; die Hauptsache war eine gesicherte Wasserversorgung; und trotz der schweren Lebensbedingungen gediehen Kunst und Innovation. Die Erfindungen des Wetzsteins, des Speers, der Fischernetze und des kontrollierten Feuers sind der Beweis für die große Anpassungsfähigkeit dieser Menschen und veränderten für immer das Leben auf den Kontinenten.

Mo 17.04. 17:40_18:35 Arte: Der erste Fußabdruck…

… auf dem fünften Kontinent – Die große Flut

Wiederholung: Mi 11.05. 10:15_11:00 BR

In Arnhemland erklären die Ureinwohner, dass die Regenbogenschlange für die Überschwemmungen verantwortlich gewesen sei, die in früheren Zeiten riesige Landflächen unter Wasser gesetzt habe. Die Schöpfungsmythologie der Aborigines, die sogenannte Traumzeit, erzählt diese und andere Geschichten, die teils realen Vorkommnissen entsprechen: Vor 15.000 Jahren standen 15 Prozent des australischen Kontinents unter Wasser, überschwemmt von den Fluten schmelzender Polargletscher. Neuguinea und Tasmanien wurden dadurch vom derzeitigen australischen Festland abgeschnitten.

Die Inselbevölkerung der Furneaux-Gruppe in der Bass Strait verschwand nach und nach, während auf den Whitsunday Islands die Menschen seemännisches Fachwissen entwickelten. Die Trennung der Tasmanier von den anderen Aborigines wirkte sich auf ihre Ernährungsweise, ihre Sprache und ihre Handwerkstechniken aus. Mit der Wiederanbindung der Insel an den Kontinent kamen dann Bumerangs und Harpunen nach Tasmanien. Die Demographie explodierte, und es entwickelte sich ein sehr ausgeklügeltes System der Fischzucht bis in höher gelegene Berggegenden.

Vor 4.000 Jahren endeten in Tasmanien mit der Ankunft asiatischer Ausländer 10.000 Jahre Isolation. Diese brachten zumindest ein Paar Dingos mit sich. Die Hunde waren bei der Jagd sehr hilfreich, aber ihre Einführung war fatal für den Tasmanischen Wolf, der völlig von der großen australischen Insel verschwand. Während dieser letzten Jahrtausende entwickelte sich in Australien über die Torres Strait ein Handel mit Werkzeug und Waffen erstaunlicherweise jedoch kein Handel mit Agrarprodukten.

Die ersten wesentlichen Kontakte erfolgten mit den Händlern von Makassar auf der indonesischen Insel Sulawesi: 400 Jahre lang kamen sie, um mit Meergurken zu handeln, ohne sich jemals niederzulassen. Die Handelsaktivität war saisonbedingt, es gab wenig bewaffnete Konflikte, dafür jedoch regen kulturellen Austausch. Sehr früh, lange vor der Kolonialisierung durch die Briten, kamen auch Niederländer und Franzosen in Kontakt mit den Ureinwohnern. Allerdings schleppten sie das Pockenvirus ein – mit verheerenden Auswirkungen. Die Krankheit raffte einen Großteil der Bevölkerung dahin: Vier Fünftel der Aborigines starben, große Clans wurden gespalten. Als 1788 die britischen Schiffe landeten, wurden sie von einer stark dezimierten Bevölkerung empfangen.

Di 18.04. 11:05_11:50 Arte: Teufel ohne Zukunft

Tasmaniens Beuteltier vor dem Aussterben?

Wiederholung: Mo 24.04. 08:40_09:25 Arte

Tasmanische Teufel sind die größten fleischfressenden Beuteltiere der Welt. Sie gelten als extrem scheue Einzelgänger, über deren Verhalten nur wenig bekannt ist. In den vergangenen Jahren geriet die Spezies in die Schlagzeilen, weil eine tödlich verlaufende Infektion die Tiere auszurotten droht. Man weiß nur wenig über die scheuen Beutelteufel, deren furchterregende Schreie die ersten Siedler Tasmaniens an den leibhaftigen Teufel denken ließen und dem Tier zu seinem Namen verhalfen. Mittels Minikameras, die an Halsbändern und in den Höhlen der Tiere befestigt wurden, bietet die Dokumentation erstmalig Einblick in eine Welt, die den Menschen sonst verborgen bleibt: Der Film zeigt den brutalen Paarungsprozess, das Heranwachsen der winzigen Jungen im Beutel der Mutter und die ersten Ausflüge des Nachwuchses in die Freiheit. Der Lebensraum des Beutelteufels beschränkt sich auf die Insel Tasmanien im Indischen Ozean vor der Südküste Australiens. Mitte der 90er Jahre brach im Nordosten Tasmaniens eine Krebserkrankung unter den Tieren aus, die bis heute fast dreiviertel der Population tötete. Wissenschaftler arbeiten seitdem mit Hochdruck an der Rettung der Tasmanischen Teufel. Mittels einer speziellen Impfung gegen den aggressiven Erreger glauben sie, die Tiere nun dauerhaft schützen zu können. Doch erst in einigen Jahren wird man wissen, ob die Tasmanischen Teufel tatsächlich immun gegen den Tumor sind, der durch Bisse übertragen wird.

Mi 19.04. 07:45_08:40 Arte: 360° Geo Reportage

Das Koala-Hospital

Ausgetrocknet von der Hitze des Sommers gehen in Australien jedes Jahr Tausende Hektar Eukalyptuswald in Flammen auf. Unzählige Tiere, die nicht schnell genug flüchten können, verbrennen. Zu den Opfern zählen immer auch Koalas, die in ihrem Bestand ohnehin stark gefährdet sind. Neben den Kängurus gehören sie zu den berühmtesten Beuteltieren des Kontinents. Und Feuer ist nicht die einzige Gefahr für die niedlichen Baumbewohner. Engagierte Australier kämpfen mittlerweile um das Leben jedes einzelnen Tieres. In speziellen Kliniken päppeln Tierärzte und freiwillige Helfer kranke Koalas wieder auf und bereiten sie auf ihre Auswilderung vor.

Koalababy Neil lebt seit einigen Wochen bei seinen Pflegeeltern, einem älteren Ehepaar, im Badeort Port Macquarie an der Ostküste Australiens. Das Waisenjunge wurde ohne seine Mutter gefunden und ist etwa neun Monate alt. Es braucht noch viel Zuwendung und täglich seine Milch. Erst nach dem ersten Lebensjahr sind Koalas in der Lage, für sich allein zu sorgen. In Port Macquarie steht auch das erste Koala-Hospital Australiens. Ob Brandwunden oder Infektionen – seit dem Jahr 1973 finden hier alle verletzten, kranken oder verwaisten Koalas der Region ein vorübergehendes Zuhause. In den letzten Jahren stieg die Zahl der pflegebedürftigen Tiere stetig an.

Nicht nur verheerende Waldbrände vernichten ihren Lebensraum. Auch die Ausbreitung der Städte, der Bau neuer Wohnviertel und Straßen verdrängen die Tiere aus ihrem Revier und schaffen zugleich neue Gefahren: Hunde und Autos gehören heute zu den „natürlichen“ Feinden der Koalas.

Während in Australiens östlichen Bundesstaaten Queensland und New South Wales die Koalapopulationen stark gefährdet sind, gibt es in einzelnen Gebieten an der Südküste zu viele Koalas für den verbliebenen Lebensraum der Tiere. In der Region von Cape Otway fürchten Biologen sogar um den Baumbestand, weil die Koalas die meisten frischen Triebe der Eukalyptusbäume sofort abfressen. Gerne würden die Ranger die überzähligen Tiere umsiedeln, doch die scheinbar naheliegende Lösung funktioniert nicht: Koalas sind sehr standorttreu. Bis heute haben Wissenschaftler keine erfolgreiche Strategie entwickeln können, das Problem zu lösen.

Do 20.04. 14:15_14:45 SWR BW: Eisenbahn-Romantik

Rund 40 Kilometer südöstlich von Melbourne, in den Eukalyptus- und Farnwäldern der Dandenong Ranges, ist Puffing Billy zuhause, Australiens wohl beliebteste Dampfeisenbahn. Was in Europa unter keinen Umständen erlaubt wäre – auf der 24 Kilometer langen Strecke zwischen Belgrave und Gembrook sitzen die Passagiere auf den halboffenen Wagen. Die Originalstrecke des Puffing Billy ging 1900 in Betrieb.

Fr 21.04. 18:10_19:15 Servus TV: Tierisch gefährlich!

Steve Backshall in Australien

Australien ist die Heimat der giftigsten Schlangen und Spinnen der Welt. Weiße Haie und Salzwasserkrokodile sind hier beheimatet. Der Kontinent ist ein Paradies für jeden Freund von Raubtieren. Der bNaturforscher Steve Backshall geht auch in Australien auf Tuchfühlung mit hochgiftigen, aber auch stark bedrohten Tierarten: dem krokodilähnlichen Kasuar, der Kescher- und der Goldseidenspinne u.v.a.

Fr 21.04. 21:00_21:50 Schweiz 1: Auf und davon Spezial

Mona Vetsch reist nach Australien zu Familie Tobler. Der Bodenleger Rolf und seine Frau Emma wanderten 2011 aus. Nun sprechen sie über die wahren Gründe, weshalb sie den Thurgau damals verlassen haben. Die Toblers haben bereits vier Kinder. Der Vierjährige James, der bei der Ausstrahlung der Sendung noch gar nicht geboren war, wächst idyllisch auf – mit Hühnern, Tannzapfenechsen und Kakadus.

Sa 22.04. 07:35_07:45 ARD: Schmecksplosion

Liliana kocht australisch

Liliana ist zwölf Jahre alt und kommt aus Bremen. Ihre Hobbys sind Singen, Tanzen und Reisen. Am liebsten besucht sie ihre Familie und Freunde in Australien, denn das ist die Heimat ihrer Mama. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Gad kocht Liliana in „Schmecksplosion“ gleich zwei australische Gerichte. Als Hauptspeise gibt es Meat Pie und zum Nachtisch will Liliana ihre Gäste mit Pavlova verwöhnen. Das ist eine leckere Torte mit Früchten, die den Namen einer Ballett-Tänzerin trägt und so leicht wie eine Feder sein soll. Gar nicht so einfach, denn ob die Torte wirklich gelingt, entscheidet sich erst im Ofen.

Sa 22.04. 15:45_16:30 ZDF info: Human Journey

Australien

Als der Homo sapiens sich aus Afrika aufmachte, die Welt zu bevölkern, war er nicht die einzige Spezies – jedoch die einzige, die überlebte. Die Doku folgt seinem Weg nach Australien. Die Sendereihe verfolgt die Spuren unserer frühen Vorfahren und offenbart die außergewöhnlichen und brutalen Herausforderungen, denen sie sich bei der Anpassung an die neue Umwelt stellen mussten.

So 23.04. 09:45_10:30 ZDFinfo: Härte, Herz und Dosenbier

– von Sydney ins Outback

Australien ist voller Gegensätze. Die raue Natur verlangt den Bewohnern Härte und Überlebenswillen ab – gleichzeitig erlebt man hier auch die „Leichtigkeit des Seins“. Menschen, die sich Fremden sonst selten offenbaren, gewähren Filmautor Christoph Röckerath und seinem Team Einblicke in ihr Leben. Dabei begegnen sie Herzlichkeit und Offenheit, manchmal gepaart mit einer verwirrenden Sorglosigkeit.

Für die einen ein Sehnsuchtsort, für die anderen eine fremdartige Ödnis am Ende der Welt – was Australien und seine Menschen so einzigartig macht, das erkunden Autor Christoph Röckerath und sein Team in diesem „Road-Movie“.

„Die Natur ist so erbarmungslos, dass wir Menschen hier einerseits hart sein müssen, aber mehr noch zählt, dass wir zusammenhalten und einander helfen“, erklärt Fred Brophy, ein australisches Original. Seit 40 Jahren tingelt er mit seinem Boxzelt durchs Outback. Fred schnitt sich einst einen Finger ab, um seiner Frau seine Liebe zu beweisen. Sein rechter Haken hat darunter nicht gelitten. Auf Jahrmärkten in den abgelegenen Minenstädten sind er und seine „Boxing Troupe“ stets die größte Attraktion. Fäuste fliegen, das Zelt johlt, und am Ende trinken Sieger und Besiegter das obligatorische Outback-Beer.

Das ZDF-Team begegnet Naomi und Chantalle, zwei modebewussten Schwestern, die ihr großstädtisches Leben hinter sich gelassen haben, um mit ihren Familien auf einer abgelegenen Ranch im Outback den Neuanfang zu wagen. Die Designer-Stiefel voller Dreck, schlagen sie sich jetzt mit Stromausfällen, vertrockneten Brunnen und anderen Ärgernissen des Landlebens herum und sind dabei glücklich.

Coober Pedy wirkt wie der verstaubte Außenposten eines wüsten Science-Fiction-Planeten. Nicht zufällig wurden hier zahlreiche Hollywood-Filme, so auch „Mad Max“, gedreht. Der Ort steht wie kein anderer dafür, wie nah Erfolg und Scheitern beieinander liegen. Fast eine Million senkrechter Minenschächte umgeben das Städtchen. In vielen dieser Löcher graben Glücksritter nach wertvollen Opalen. Einer von ihnen ist Marty, der vor 40 Jahren auf der Durchreise hinabstieg, auf der Suche nach dem schnellen Geld – und es nie wieder nach oben geschafft hat. „Ich bin zu alt, um noch etwas anderes zu machen“, sagt er resigniert und schürft weiter. Tagein, tagaus auf der Suche nach dem einen Stein, der sein ganzes Leben verändern wird.

Auch junge Deutsche werden angelockt von dem australischen Traum, sich in der Weite des Kontinents neu zu erfinden. Sabrina und Jonas haben sich nach dem Abitur ein „Work and Travel“-Visum verschafft, das ihnen ermöglicht, als Backpacker ein Jahr lang in Australien zu arbeiten und herumzureisen. Sie suchen das kontrollierbare Abenteuer, weit weg von besorgten Eltern und hoffen so, nicht nur Australien, sondern auch sich selbst besser kennenzulernen. Auf einer Ranch absolvieren sie einen einwöchigen Crashkurs, der sie auf die Arbeit im Outback vorbereiten soll. Ausbilder Clint – ein erfahrener Cowboy – erklärt ihnen, worauf es ankommt: Man muss improvisieren können und darauf verzichten, immer nach dem „Warum“ zu fragen.

Ebenfalls typisch für den fünften Kontinent, dessen heutige Bewohner zum größeren Teil die Nachfahren ehemaliger Sträflinge des britischen Empire sind: Die Leichtigkeit des Seins, das unbelastet sein von familiären und historischen Vermächtnissen. Im sonnigen Sydney präsentiert Richard Graham eine besondere Stadtrundfahrt. In seinem täglich frisch polierten Oldtimer fährt er Touristen zu den Bilderbuchstränden und durch glamouröse Villenviertel. Dabei erzählt er von seinen eigenen Globetrotter-Erlebnissen. Doch am Ende vergisst er nie, seine Heimatstadt Sydney als besten Ort der Welt zu preisen.

Eine dunkle Seite der australischen Geschichte ist bis heute der Umgang mit den Aborigines, den australischen Ureinwohnern. Der Kampf um das kulturelle Erbe und um Wiedergutmachung ist nicht abgeschlossen. Vor kurzem haben Aborigines im Norden Australiens das Land ihrer Ahnen zurückbekommen. Doch immer noch leben die meisten Aborigines in Armut. Dass sie jetzt in der Verfassung als „gleichberechtigt“ anerkannt werden sollen, sehen deren Wortführer mit Argwohn: „Indem sie uns gleich machen wollen, verneinen sie weiterhin unsere eigene Kultur. Unseren Status als die ersten und echten Australier“, sagt einer der Ältesten, Pat Dodson.

Mehr Information über Coober Pedy

So 23.04. 10:30_11:15 ZDF info: Abenteuer Australien

Rund um Darwin

Darwin, die Hauptstadt des Northern Territory, gilt als das „Tor zu Asien“. In seiner bewegten Geschichte wurde die Stadt mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt nach einem Zyklon 1974.

In der achtteiligen Reihe begeben sich Neil Oliver und ein Expertenteam auf die Reise entlang der Küsten Australiens. Von Kimberley entlang des Great Barrier Reefs bis nach Tasmanien: Neben beeindruckenden Luftbildaufnahmen stehen die Bewohner im Mittelpunkt.

Mehr Informationen zur Region
Wikipedia EN: Serie Coast Australia
BBC Coast Australia
Trailer zur Serie Coast Australia

So 23.04. 11:15_12:00 ZDF info: Abenteuer Australien

Sydney

Sydney entstand als Sträflingskolonie und ist heute die größte Stadt Australiens. Die Experten liefern ungeahnte Einblicke in eine Metropole, deren Fundament aus Muschelschalen entstand.

So 23.04. 12:00_12:45 ZDF Info: Die Australien-Saga (1)

The Story of Australia – Ureinwohner und Sträflinge

Die Besiedlung Australiens beginnt vor etwa 50 000 Jahren. In allen Ecken des Kontinents finden sich die Spuren jener Ureinwohner, die heute zu den ältesten noch bestehenden Kulturen gehören. Doch die Geschichte des modernen Australiens – gegründet als britische Sträflingskolonie – endet vor 200 Jahren beinahe schon wieder. Hungersnöte, eine Rum-Rebellion und ihr rassistischer Krieg gegen die Aborigines stellen die ersten Siedler vor Probleme.

So. 23.04. 12:45_13:30 ZDF Info: Die Australien-Saga (2)

The Story of Australia – Goldgräber und Rebellen

Mitte des 19. Jahrhunderts leben in Australien mehr freie Siedler als Sträflinge. Viele wollen hier ihr Glück machen, doch für die Erschließung des Kontinents ist Pioniergeist nötig. Die Landwirtschaft sichert das Überleben der Siedler. Ein Goldrausch macht die junge Nation zu einem der reichsten Orte der Erde und ist auch der Auslöser für einen bewaffneten Aufstand, der Eureka-Stockade, die als Ursprung der Demokratie in Australien gilt.

So 23.04. 13:30_14:15 ZDF Info: Die Australien-Saga (3)

The Story of Australia – Banditen und Arbeiter

Um 1860 ist Australien im Goldrausch. Aber nicht jeder will sich die Hände schmutzig machen: Die Bushranger werden wegen ihrer Überfälle auf Goldtransporter gefürchtet, aber auch bewundert. 1890 wird Australien Opfer der Weltwirtschaftskrise. Zehn Jahre lang gehen Arbeiter auf die Barrikaden und entfachen einen Konflikt, an dessen Ende die australische „Fair-Go“-Regelung Gesetzesform annimmt.

So 23.04. 14:15_15:00 ZDF Info: Die Australien-Saga (4)

The Story of Australia – Soldaten und Pioniere

Vier Jahre kämpfen und sterben zahlreiche Australier im Ersten Weltkrieg. Der Sieg der Anzac-Soldaten bei Villers-Bretonneux in Frankreich ist schließlich der Anfang vom Ende des Krieges. Mit dem ersten Pazifik-Überflug und dem Bau der Harbour-Bridge nach dem Krieg sowie der Entwicklung eines Radarsystems während des Zweiten Weltkriegs stellen die Australier einmal mehr Pioniergeist, Ingenieurskunst und technologische Genialität unter Beweis.

So 23.04. 15:00_15:45 ZDF Info: Die Australien-Saga (5)

The Story of Australia – Kumpel und Konstrukteure

In Papua-Neuguinea drängen australische und US-Soldaten die japanischen Truppen zurück. Nach dem Krieg schafft der FX Holden – das erste Auto „made in Australia“ – Mobilität und Arbeitsplätze. In den 1960er Jahren wird mit dem Stauwerk in den Snowy Mountains ein technisches Weltwunder der Neuzeit errichtet, und 1973 öffnet das berühmte Opernhaus in Sydney seine Tore. Ein Jahr später fegt der Zyklon Tracy mit Zerstörungsgewalt über die Stadt Darwin hinweg.

So 23.04. 15:45_16:30 ZDF Info: Die Australien-Saga (6)

The Story of Australia – Surfer und Erfinder

Nach dem Zweiten Weltkrieg überschwemmt die Popkultur der USA Australien. Der Rock ’n‘ Roll löst eine gesellschaftliche Revolution aus, und Australiens Surfer erobern die Strände der Welt. 1975 rettet die Operation Babylift tausende Waisenkinder vor dem Krieg in Vietnam. In der Werbung der 70er Jahre wird der Aussie-Slang etabliert, und während Crocodile Dundee Hollywood erobert, wird an der Universität von Melbourne das bionische Ohr entwickelt.

Di 25.04. 14:30_15:15 WDR: Im Wohnmobil durch West-Australien

Von Perth in die Kimberleys

Wiederholung: Mo 03.05. 11:15_12:00 BR

Westaustralien galt einst als „Aschenputtel“ unter den Teilstaaten Australiens. Dieser Teil des Kontinents liegt ein wenig abseits der großen Touristenströme. Doch das ist gerade im Wandel, denn auch diese Region bietet attraktive Eindrücke. Der ARD-Südostasien-Korrespondent Robert Hetkämper reiste zusammen mit seinem Team in einem Wohnmobil in den größten aller australischen Teilstaaten.

Westaustralien ist geprägt von schier endlosen, feinsandigen Stränden mit einer grandiosen Tierwelt, von dünenartigen Wüsten, aber auch von riesigen Erzminen. Die kleineren davon sind flächenmäßig so groß wie ganz Schleswig-Holstein. Das Fernsehteam hat die 5.000 Kilometer lange Reise in der westaustralischen Hauptstadt Perth an einem Glockenturm begonnen. Hier entstehen auch einige der Verbindungen mit dem Mutterland England. Denn obwohl Australien längst keine britische Kolonie mehr und Perth eine hochmoderne Stadt ist, werden gewisse Traditionen gepflegt.

Von Perth aus geht es entlang der Küste zum Sandrennen in eine der riesigen Dünenwüsten. Hier treffen zweifelhafter Motorsport und großartige Landschaft aufeinander. Doch auch zum Surfen bieten sich beste Möglichkeiten. Auf dem North West Coastal Highway mit seinen eigenartigen Felsformationen links und rechts, aber auch an weniger abwechslungsreichen Weizenfeldern vorbei geht es weiter in ein eigenständiges Fürstentum mit Prinz – ein Kuriosum. Weitere Stationen auf der Reise sind ein Ferienresort, wo es unzählige Delfine gibt, eine Perlenfarm, ein Riff, wo große Walhaie und Buckelwale beheimatet sind, eine Eisenerzmine mit Monstertrucks und schließlich die roten Felsen der Kimberleys. Dort verkauft eine Norddeutsche seltene und deshalb wertvolle Diamanten.

So 30.04. 06:00_06:30 Anixe HD: Queensland

Neben der beeindruckenden Natur kann man auch ein unvergessliches Schauspiel durch Buckelwale an der australischen Ostküste erleben. Das kristallklare Wasser an den Stränden der Bucht auf Fraser Island bietet sich gleich an zum Schwimmen und lädt zum Entspannen ein. Aber auch mit einem Kleinflugzeug kann man Queensland erblicken und deren großen Süßwasserseen auf der Insel Fraser Island, die ebenso auf dem Programm der Tour steht. In den Wildgehegen von Hervey Bay werden süße Koalas auf dem Arm gehalten und Kängurus beim grasen beobachtet. Sogar Krokodile findet man hier vor. Auch die Spuren des Goldrauschs vor rund einhundert Jahren werden in Townsville auf der Tour näher kennengelernt. Besonders im Zug zwischen Brisbane und Crains zieht einzigartige Landschaft an sich vorbei. Auch Rafting in der Nähe von Crains steht auf dem Reiseprogramm – eine willkommene nasse Abwechslung im warmen Australien. Beim Schnorcheln am Great Barrier Reef kommt man der dortigen Unterwasserlandschaft und exotischen Fischwelt besonders nah.

Mi 03.05. 18:35_19:20 Arte: Planet Sand

Australien – Kontinent der Wüsten

Wiederholung: Sa 06.05. 15:10_15:55 Arte

Australien ist Weltmeister im Rindfleischexport. Doch heute rächen sich die Fehler der Vergangenheit: Die rücksichtslosen Methoden der Farmer haben zu Versteppung und Klimaveränderungen geführt, was den riesigen Viehherden zunehmend die Nahrungsgrundlage entzieht.

75 Prozent der Fläche Australiens ist arid oder semi-arid. Häufig kommt es zu teils extremen Dürreperioden. Im Sommer steigen die Temperaturen oft auf über 50 Grad Celsius im Schatten. Die meisten Australier leben deshalb an der Küste, wo das Klima gemäßigter ist. Die gewaltigen Rinderherden der Viehzüchter zerstören die von der Trockenheit schwer mitgenommenen Böden. Das Land wird unfruchtbar und die Desertifikation nimmt zu. In Australiens Landesinnerem haben sich mehr als zehn Wüsten ausgebreitet. Die größte unter ihnen ist die Große Victoriawüste – sie ist annähernd so groß wie Deutschland. Sandstürme, Buschfeuer, Dürren, plötzliche Überschwemmungen, extreme Temperaturen, unfruchtbarer Boden und Trinkwasserknappheit – die Natur scheint verrücktzuspielen. Wie konnte es auf diesem Kontinent soweit kommen?

Als vor etwa 40.000 Jahren die ersten Menschen Australien besiedelten, war der Kontinent deutlich grüner und bewaldeter als heute. Als Sammler und Jäger begnügten sich die Aborigines mit dem, was sie fanden. Die englischen Siedler waren ein anderes Leben gewöhnt. 1770 landete Cook an der australischen Küste, 1778 richtete die britische Krone auf dem Inselkontinent eine erste Strafkolonie ein. Man entdeckte Erzvorkommen und Gold. Immer mehr Siedler zog es in dieses neue gelobte Land. Und mit ihnen wurden zahlreiche invasive Tierarten eingeschleppt, die sich über die Vegetation hermachten und die einheimische Fauna verdrängten. Nun ist schnelles Handeln geboten: Die Regierung entsendet Wissenschaftler in die betroffenen Gebiete, um den Dialog mit den Aborigines zu suchen. Die Australier haben erkannt, dass die Ureinwohner – die dieses Land am besten kennen – ihnen dabei helfen können, das Leben in den Weiten Zentralaustraliens wieder heimisch werden zu lassen.
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bis So 22.04. Waldshut-Tiengen: Aboriginal Art Ausstellung

Bis zum 22. April 2017 zeigt die Freiburger Galerie Artkelch einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens zahlreicher australischer Wüstenkünstler. Zu bewundern sind farbgewaltige ikonographiereiche Gemälde aus verschiedenen Kunstzentren der Central und Western Desert, deren Leucht- und Symbolkraft den Besucher unmittelbar gefangen nimmt.

Die Dauer der Ausstellung wurde aufgrund des großen Besucher- Interesses verlängert. Ursprünglich sollte sie am 6. April enden.

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