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Mettmann – 25.05.17
Bald erhältlich: 76 neue Seiten Australien
Die Ausgabe 3/17 des Magazins 360° Australien ist ab Anfang Juni 2017 im Zeitschriftenhandel erhältlich, vorwiegend an den Kiosken größerer Bahnhöfe und an Flughäfen.
Wer jetzt ein Abonnement abschließt, erhält das Heft bequem in seinen Briefkasten. Die Bestellung ist über den Marktplatz von Australien-Info ganz einfach. Ein Abonnement ist übrigens auch eine hervorragende Geschenkidee für alle Freunde und Bekannte, die sich für Australien interessieren. Das Heft kann auch einzeln bestellt werden.
In dieser Ausgabe sind folgende Themen zu finden:
Zum Einstieg werden drei besondere Wanderungen in South Australia vorgestellt. Den Süden kann man auch mit professioneller Führung zu Fuß entdecken, das Wegenetz ist mittlerweile exzellent ausgeschildert.
Der Schwerpunkt in dieser Ausgabe mit rund 50 Seiten liegt auf Queensland – Australiens zweitgrößtem Bundesstaat. Zum Einstieg folgt ein kurzes Porträt von Australiens wohl meist ausgezeichnetem Strand. Der Whitehaven Beach gewann bei Tripadvisor den Traveller’s Choice Award 2017 schon zum vierten Mal in Folge. Im Anschluss folgen zehn Seiten Augenschmaus. Ingo Öland porträtiert die gewaltige Natur des Bundesstaates im Nordosten – von den Inseln über die dichten Regenwälder bis zu den Wüsten im Westen. Christian Dose ging Down Under in die Luft und hat Riff und Regenwald aus dem Flugzeug erlebt. Insgesamt stellt er sechs Möglichkeiten vor die faszinierenden Landschaften in Queensland von oben zu erleben. Hilke Maunder zog es ans Wasser um an der Tausende von Kilometer langen Küsten nach Strandperlen zu suchen – den schönsten Fleckchen in Queensland am Wasser. Stephan Brünjes war auf Fraser Island mit dem deutschstämmigen Natur-Ranger und Top-Fotografen Peter Meyer unterwegs und kam begeistert zurück – von der Insel und auch von Peter, einem exzellenten Botschafter der größten Sandinsel der Welt. Barbara Barkhausen war auf Magnetic Island, einer Insel nur wenige Kilometer vor der Küste der Großstadt Townsville. Von vielen Reisenden wird die Attraktivität der Insel stark unterschätzt. Last, but not least, beschreiben Gabriele und Wolfgang Leichsenring ihre Tour durch Queenslands tropischen Norden.
Einen Blick nördlich von Australien wirft die Reportage von Thilo Scheu über die paradiesische Inselwelt von Papua-Neuguinea. Dann kommt eine Art „Reality-Check“: Wie fühlt sich Work & Travel eigentlich abseits sonniger Klischee-Bilder an? Im darauffolgenden Artikel geht Raphela Heß der Frage nach warum Australiens Regierung Kohle immer noch trotz Klimawandel als unverzichtbares Exportprodukt und die Eröffnung der gigantischen und umstrittenen Carmichael Mine vorantreibt. Raphaela Heß berichtet. Petra Walke beleuchtet welche Möglichkeiten Australien Unternehmern, Selbstständigen und Investoren im Alter über 55 anbietet. Abgerundet wird die Ausgabe durch beeindruckende Fotos der Leser.
Quelle: 360° medien gbr mettmann
360° Australien – Informationen zum Magazin
Bestellmöglichkeit Abonnement und Einzelheft
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Katherine – 24.05.17
Kultur-Festival im Northern Territory
Seit 1985 bringt das Barunga Festival in der Nähe von Katherine jedes Jahr Einheimische und Besucher des Northern Territory zusammen, um die Kulturgeschichte der Region und der hier lebenden Aborigine-Gemeinden zu feiern. Das Festival begeistert auch am 9. bis 11. Juni 2017 drei Tage lang mit einem bunten Programm aus Musik, Tanz und Sport. In Workshops können die Besucher die Sprache der Aborigines lernen oder sich selbst im Spielen des Didgeridoo versuchen. Ergänzt wird das Programm durch Fußball-, Softball- und Basketballturniere sowie Live-Auftritte lokaler Bands. In diesem Jahr werden unter anderem lokal bekannte Künstler und Bands wie B2M, die Lonely Boys und die populäre Missy Higgings auf der Bühne stehen.
Um die Kultur der Aborigines in der Region noch intensiver zu erleben, bietet der Veranstalter Venture North Besuchern eine fünftägige Festival Tour an, die neben dem Festival inklusive Übernachtung auch Auflüge in die umliegenden Landschaften beinhaltet. So geht es beispielsweise zum Schwimmen an die Edith Falls nördlich der Stadt Katherine und nach Wugularr, wo unter anderem die Non-Profit Kunstgalerie „Djiplin Arts“ besichtigt wird.
Quelle: Tourism Australia
Mehr Informationen zum Northern Territory
Broschüren über Northern Territory bestellen / downloaden
Barunga Festival
Venture North: Barunga Festival Tour
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Adelaide – 21.05.17
Reise zum tiefsten Punkt Australiens
Der Kati Thanda-Lake Eyre im Outback South Australias ist der größte See des Kontinents. Sein Einzugsgebiet erstreckt sich über mehr als eine Million Quadratkilometer und reicht bis über die Grenzen Queenslands und des Northern Territory. Meist ist der riesige Salzsee, dessen Wasserstand stark von den jährlichen Monsunregenfällen abhängt, jedoch trocken. Eine dicke Salzkruste legt sich dann über die Landschaft, deren strahlendes Weiß einen wunderschönen Kontrast zu dem blauen Himmel bietet. In dem Seebecken befindet sich auch der tiefste natürliche Punkt Australiens, der circa 15 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und je nach Wasserstand besucht werden kann. Je nach Stärke des Monsuns erreicht das Wasser aus den umliegenden Regionen den See im Schnitt alle acht Jahre. Dann verwandelt sich die karge Ebene in eine blühende Oase mitten in der Wüste und wird zur Heimat für zahlreiche Wasservögel. Komplett gefüllt war der Kati Thanda-Lake Eyre in den vergangenen 160 Jahren nur drei Mal. Wenn das Wasser wieder verdunstet und der Salzgehalt des Sees steigt, bietet sich Besuchern noch ein weiteres Phänomen: Das Wasser färbt sich Rosa! Erleben können Besucher die einmalige Weite des Salzsees beispielsweise auf der neuen Tour von Anbieter SeaLink, zu der auch ein Rundflug über das Seebecken gehört. Zehn Tage lang führt die Tour durch South Australia und zu besonderen Sehenswürdigkeiten der Region, darunter auch die Opalminenstadt Coober Pedy und der Wilpena Pound Gebirgskessel im Zentrum der Flinders Ranges.
Quelle: Tourism Australia
Mehr Informationen über South Australia
Broschüren über South Australia downloaden
Website des Anbieters Sealink
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Lord Howe Island – 21.05.17
Zuwachs für Great Walks of Australia
Knapp 600 Kilometer vor der Küste von New South Wales liegt die paradiesische und von der UNESCO als Weltnaturerbe gelistete Lord Howe Island. Mit dem Mount Lidgbird und dem Mount Gower erhebt sich die Insel vulkanischen Ursprungs bis zu 875 Meter aus der Tasmansee und bietet mit ihrer Sichelform raue Steilküsten an der einen und seichtes Wasser auf der anderen Seite. Das Besondere: Maximal 400 Besucher dürfen zeitgleich auf der Insel verweilen, um die einzigartige und ursprüngliche Natur nicht zu überlaufen. Vor allem für Wanderer bietet das vielfältige Terrain der Insel beste Voraussetzungen und spannende Abwechslung. Nicht ohne Grund wurde der 5-tägige Seven Peaks Walk nun als neues Mitglied der Great Walks of Australia aufgenommen. Dieser führt Besucher von unberührten Stränden und bunten Korallenriffs bis zu den mysthisch nebligen Wäldern des Mount Gower. Auf der Wanderung lassen sich neben geschützten Buchten zum Schwimmen auch subtropische Regenwälder und vulkanische Gipfel entdecken. Der Walk eignet sich gut für erfahrene Wanderer, die am Tag die körperliche Betätigung in der unberührten Natur suchen und sich am Abend auf eine luxuriöse Unterkunft freuen: Basis der 5-tägigen Tour ist die Pinetrees Lodge, in der neben exklusiver Küche und eleganten Zimmern auch ein Day Spa mit entspannenden Anwendungen auf die Besucher wartet.
Quelle: Tourism Australia
Great Walks of Australia: Seven Peaks Walk
Pinetrees: Seven Peaks Walk
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Brisbane – 20.05.17
Marvel Comics Ausstellung in Brisbane
Vom 27. Mai bis 3. September verwandelt sich die australische Metropole Brisbane zur Hochburg für die beliebtesten Superhelden unserer Zeit. Die Ausstellung „Marvel: Creating the Cinematic Universe“ in der Gallery of Modern Art (GoMA) zeigt über 500 Einzelstücke der Marvel Studios sowie aus privaten Sammlungen. Dabei wird der Weg der Superhelden aus den Comic-Heften auf die Leinwand veranschaulicht. Queensland-Urlauber und Marvel-Fans können unter anderem Thors Hammer, Iron Mans eiserne Rüstung, Captain Americas Schutzschild und viele weitere Filmrequisiten und Kostüme bewundern.
Dass Queenslands Hauptstadt Austragungsort dieser prestigeträchtigen Ausstellung ist, überrascht nicht. Kürzlich wurden in den Straßen Brisbanes Szenen für den Marvel-Film „Thor: Ragnarok“ gedreht, welcher im Herbst in die Kinos kommt. In der GoMA präsentiert sich die Superheldenriege erstmals auf dem australischen Kontinent. Gleichzeitig ist es die weltweit größte, jemals in einem Kunstmuseum gezeigte Marvel-Ausstellung.
Die GoMA zählt zu den führenden Kunstinstitutionen Australiens. Sie liegt in Brisbanes Kulturviertel South Bank und öffnet täglich von 10 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt umgerechnet 17 Euro, Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren zahlen 7 Euro.
Quelle: Tourism and Events Queensland
Mehr Informationen zu Brisbane
GOMA: Informationen zur Ausstellung
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Dubai – 14.05.17
Emirates ab Ende 2017 drei Mal täglich nach Brisbane
Emirates führt ab dem 1. Dezember 2017 einen weiteren täglichen Flug von seinem Drehkreuz Dubai nach Brisbane, der Hauptstadt von Queensland im Nordosten Australiens, ein. Mit dem dritten Flug erhöht Emirates die Kapazität auf der Strecke in beiden Richtungen um 3.724 Sitzplätze pro Woche.
Passagiere aus Deutschland haben somit noch mehr Möglichkeiten, bequem und mit nur einem Stopp in Dubai den vielfältigen australischen Kontinent zu erreichen. Der Direktflug wird mit Jets des Typs Boeing 777-200LR in einer Dreiklassenkonfiguration mit acht Sitzen in First Class, 42 Sitzen in Business Class und 216 Plätzen in Economy Class durchgeführt. Die Boeing 777-200LR bietet eine Unterdeckfrachtkapazität von 14 Tonnen. Auf den Brisbane-Flügen werden Waren wie frisches Fleisch und Früchte sowie Arzneimittel transportiert.
Erst kürzlich hat Emirates bekanntgegeben, seinen dritten täglichen Flug von Dubai nach Melbourne ab dem 25. März 2018 ebenfalls mit Jets des Typs Airbus A380 durchzuführen, wodurch Fluggäste künftig auf allen drei täglichen Flügen zwischen Melbourne und Dubai in den Genuss des Airbus-Flaggschiffes kommen. Aktuell führt Emirates bereits 77 wöchentliche Flüge von Deutschland via Dubai nach Brisbane, Melbourne, Perth, Adelaide und Sydney in Australien durch. Mit der Aufstockung der Brisbane-Kapazität erhöht sich die Anzahl der Flüge nach Australien inklusive der von Qantas durchgeführten auf 98 wöchentliche Flüge.
Der Hinflug mit der Flugnummer EK430 startet um 22.00 Uhr in Dubai und erreicht Brisbane um 18.15 Uhr am darauffolgenden Tag. Der Rückflug EK431 verlässt Brisbane um 22.25 Uhr und landet um 07.00 Uhr am Folgetag in Dubai. Bei den Zeiten handelt es sich um die jeweiligen Ortszeiten.
Emirates-Passagiere profitieren von großzügigen Freigepäckgrenzen von bis zu 35 Kilogramm in Economy Class, 40 Kilogramm in Business Class und 50 Kilogramm in First Class. Darüber hinaus genießen Gäste in allen Klassen das vielfach ausgezeichnete Unterhaltungsprogramm ice mit über 2.500 On-demand-Kanälen sowie kostenloses WLAN auf ausgewählten Flügen.
Im Rahmen der seit 2013 bestehenden Partnerschaft zwischen Emirates und Qantas kommen Passagiere von Emirates in den Genuss von über 50 Qantas-Zielen in Australien und insgesamt 5.000 wöchentlichen Flügen. Die Vielfliegerprogramme beider Airlines geben Kunden zudem noch mehr Möglichkeiten, auf Flügen Meilen zu sammeln und einzulösen sowie weitere Kundenvorteile zu nutzen.
Emirates verbindet mit jeweils drei täglichen Liniendiensten ab Frankfurt und München sowie jeweils zwei täglichen Flügen ab Düsseldorf und Hamburg Menschen und Orte auf der ganzen Welt. Die Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai unterstützt erstklassige Sportevents und Kulturveranstaltungen und ist eine der weltweit bekanntesten Airline-Marken. Das Streckennetz umfasst 155 Destinationen in 83 Ländern auf sechs Kontinenten. Emirates fliegt seit 1987 ab Deutschland, inspiriert zum Reisen und fördert Handelsbeziehungen weltweit. Emirates betreibt zwei der drei täglichen Verbindungen ab Frankfurt sowie alle täglichen Flüge ab München und Düsseldorf mit seinem Flaggschiff Airbus A380.
Quelle: Emirates
Emirates im Airlinebarometer 2016
BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER Wenn Sie 2016/17 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2016/17. Im Voraus vielen Dank.
Aktuelle Umfrage – Airlinebarometer 2016/17
Ergebnis Umfrage – Airlinebarometer 2016
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Sydney – 20.05.17
TV-Comedian wirbt offensiv für Müllvermeidung
Australien hat ein enornmes Müll-Problem. Die Menge an Abfällen wächst Down Under bislang doppelt so schnell wie die Bevölkerung zunimmt. Der Moderator, Comedian und selbsternannte Provokateur Craig Reucassel (The Chaser) zeigt seit dem 16. Mai in der Serie mit dem Titel „War on Waste“ auf ABC, das es höchste Zeit wird zu handeln. Er schlägt unter anderem vor Plastiktüten zu verbieten.
Und er macht die Australier darauf aufmerksam was aus ihren Bechern wird die sie für ihren „Coffee to go“ in einen Mülleimer zum recyclen werfen… Bislang werden die Becher schlichtweg zu einem Auffüllplatz gebraucht und landen dort als „Landfill“. Jede halbe Stunde wandern in Australien rund 50.000 Kaffeebecher auf dem Auffüllplatz – so viel wie in einer der Melbourner Strassebahnen Platz haben …Und in einer solchen Bahn fährt Craig Reucassel durch Australiens Kaffee-Hauptstadt und macht die Passanten mit dem Megaphone auf das Becher-Problem aufmerksam. Auf den Becher stehe schliesslich nur drauf man könnte sie recyclen. Es werde aber nicht gemacht. Sein Vorschlag: Wiederverwendare Becher nutzen. Die gibts sogar aus Bambus und nicht nur aus Plastik. Auch in den deutschsprachigen Ländern werden wieder verwendbare Becher immer populärer. Und in Melbourne gibt es noch eine Alternative: Herrliche Kaffeebars mit viel Atmosphäre. Es muss nicht immer „to go“ sein – wie auch in einem Bericht des Sydney Morning Herald ausgeführt.
Quelle: ABC
Aktionsseite der ABC zu War on Waste
Bericht des Sydney Morning Herald über die Serie
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Sydney – 20.05.17
Bayern sorgen für bessere Akustik in Sydneys Oper
Das Joan Sutherland Theatre, der eigentliche Opernsaal im Sydney Opera House, zählt zu den berühmtesten Opernhäusern der Welt. Das Zweispartenhaus für Oper und Ballett bietet Platz für nahezu 1500 Personen. Jetzt wird er generalüberholt. Am Samstag 20. Mai 2017 verabschiedete sich das „Opera Australia Orchestra“ und das „Australian Ballet“ mit einer festlichen Ballettveranstaltung von ihrem Publikum: Letztmalig in diesem Jahr kam „Der Nussknacker“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski zur Aufführung. Das Joan Sutherland Theatre schloss für eine siebenmonatige Umbaupause seine Pforten – bis zur feierlichen Eröffnungsgala am 31.12.2017.
Eine vollständig neue Bühnenmaschinerie, umfangreiche Umbaumaßnahmen im Bereich des Orchestergrabens und der Einbau einer neuen Beschallungsanlage sowie eines elektronischen Raumakustiksystems sind die wesentlichen Kernpunkte, die in nur sieben Monaten realisiert werden. Für die raumakustische und elektroakustische Planung zeichnet das Ingenieurbüro Müller-BBM aus Planegg in der Nähe von München verantwortlich.
Die Ingenieure werden kaum bauliche Veränderungen vornehmen. Sie arbeiten vielmehr an der Oberfläche wo sie dafür sorgen dass der Klang besser reflektiert wird Außerdem wird ein elektronisches Raumakustikssystem eingebaut. Der große Konzertsaal mit rund 2700 Plätzen wird ab Mitte 2019 komplett überarbeitet und wird voraussichtlich etwa 18 Monate geschlossen bleiben. Auch für dieses Projekt erhielten die bayrischen Akustikspezialisten den Zuschlag.
Neben dem Klang soll im Zuge der Generalrenoiverung auch der Zugang für Behinderte weitaus zu den Veranstaltungsräumen besser gestaltet werden.
Quelle: Müller-BBM
Mehr Informationen zu Sydney
Müller-BBM
Sydney Opera House: Joan Sutherland Theater Umbau
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Adelaide – 18.05.17
Backpacker-Vergewaltiger mindestens 17 Jahre hinter Gitter
Der deutschstämmige Roman Heinze (61), der am 9. Februar 2016 eine brasilianische und eine deutsche Backpackerin misshandelte, muss für mindestens 17 Jahre hinter Gitter. Heinze hatte über ein Portal zum Mitreisen den beiden Frauen die Mitnahme in seinem Auto von Adelaide nach Melbourne angeboten. In Salt Creek im Coorong National Park in Südaustralien gab er vor ihnen Kängurus zeigen zu wollen. Er versuchte eine der beiden Frauen zu vergewaltigen und verletzte die andere mit einem Hammer schwer. Eine der Frauen gelang die Flucht. Sie wurde nackt und blutüberströmt am Strand von Fischern am Strand entdeckt. Bereits 2014 überfiel er eine andere Backpackerin. Der Täter wurde wegen Entführung, Vergewaltigung und versuchten Mordes verurteilt. Die Medien sahen in dem Fall Parallelen zu Verbrechen wie sie im Horrorfilm „Wolf Creek“ geschildert werden. Nach dem Urteil der Richter sei Roman Heinze ohne jeglichen moralischen Kompass als absolut verdorben einzustufen. Über eine Auswertung von Daten des Computers des Täters konnte ein gesteigertes Interesse an harter Pornographie nachgewiesen werden.
Quelle: SMH
Bericht im Sydney Morning Herald
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Kiew – 14.05.17
Australische Fahnen beim ESC
Wenn Sie das Finale des Eurovision Song Contest gesehen haben, ist ihnen vielleicht auch die schwarz-rote Flagge mit der gelben Sonne in der Mite aufgefallen, die das Team um Isaiah Firebrace mal kurz in die Kamera hielt. Nicht nur australische Ureinwohner empfanden dies als schöne Geste. Das war nicht das erste Mal, dass diese Flagge beim Eurovision Song Contest zu sehen war. Schon 2014 trat die Sängerin Jessica Mauboy im „Interval Act“ im zweiten Semifinale des Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Damals stand hinter ihr ein Astronaut, der die Aboriginal-Flagge zeigte und die Sätze sprach es sein „ein kleiner Schritt für Europa aber ein großer Sprung für Australien“. Mittlerweile ist Australien beim Eurovision Song Contest zuhause.
Als Jamala, die Siegerin des ESC von 2016, ihr neues Stück präsentierte, spielte nicht nur die offizielle australische Flagge eine Rolle sondern auch ein nackter Hintern. Kurz nachdem die Sängerin ihr Lied begann, sprang ein Mann mit einer australischen Flagge auf die Bühne. Er umkreiste Jamala kurz und zeigte kurz seinen entblösten Popo in die Kamera. Wir tippten schon auf jemand aus der „Mooning“-Gruppe aus Darwin, die ab und zu dort den Roadtrainfahrern ihre nackten Hintern zeigt. Nach Informationen des Veranstalters des ESC, der European Broadcasting Union, sei jedoch kein Australier hier auf die Bühne gestürmt sondern Vitali Sedjuk. Der ehemalige Journalist hat sich auch schon Adele bei den Grammys 2013 kurz vor ihrer Dankesrede genähert. Auch Madonna wurde schon von ihm „überfallen“.
Quelle: Eigene Recherche
SBS: Eurovision
Website Isaiah Firebrace
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MEDIEN-SPLITTER
Anne Kathrin Koophamel widmet sich in der Süddeutschen Zeitung der eigenwilligen Café-Szene in Melbourne wo Cold Drip, Flat White, Batch Brew zuhause ist. Sympathisch: In Melbourne tut sich Starbucks schwer.
Bericht in der Süddeutschen Zeitung
Wo gab es zuletzt eine 60 Meter lange Schlange vor einer Aldi-Filiale aufgrund von Aktionsware? Im westaustralischen Perth – wegen Wintersportausrüstung zu Aktionspreisen. Perth Now berichtet.
Bericht in Perth Now
Adelaide gilt unter den großen Städten Australiens nach wie vor als der „Geheimtipp“. Bloggerin Antje Waldschmidt war unter anderem im Botanischen Garten und zeigt sich begeistert von der kostenlosen Walking Tour bei der sie viel über die australische Pflanzenwelt erfuhr.
Blog-Posting über Adelaide von Antje Waldschmidt
Von 5. – 19. August steigt in Melbourne der Australian Football International Cup, der quasi die Weltmeisterschaft für alle Länder außerhalb Australiens bildet. Welche Chancen sich Neuling Deutschland ausrechnet und welchen Stellenwert Footy in Deutschland genießt, verrät Verbandspräsident Fabian Cordts im SBS-Interview.
Interview in SBS
Schweizer Pensionskassen investieren in Australische Gewerbeimmobilien. Negativzinsen und strikte Anlage-Vorschriften für Investitionen stellen Schweizer Pensionskassen vor grosse Herausforderungen. Besonders Geschäftsimmobilien in australischen Städten wie Sydney oder Melbourne sind bei Schweizer Pensionskassen begehrt.
Bericht in SRF
Die Basler Zeitung berichtet über die geplante Intensivierung der Abschiebung von Flüchtlingen sofern diese Urlaub machen im Land aus dem sie geflüchtet sind.
Bericht in Basler Zeitung
Der WWF Australien sieht in den Bundesstaaten New South Wales und Queensand die Koala-Population durch die Ausdehnung der Siedlungsgebiete zunehmend gefährdet – bis hin zur einer möglichen Ausrottung in bestimmten Gebieten.
Bericht in ABC
Eye Candy: Jaiden Maclean hat mit seiner Drohne für RedBull mit seiner Drohne ein höchst eindrucksvolles Video von Surfern an der Gold Coast in Queensland gedreht.
RedBull: Sufen an der Gold Coast (Drohnen-Video)
Wie hört sich eigentlich Adelaide an? Für Christian Seiler vom Kurier klingt Adelaide nach … „SWOGGG“ … dabei handelt es sich um das Geräusch von Ampeln wenn man die Strasse überqueren darf.
Ampel-Ton Australien – Ton-Archiv ABC
Bericht im Kurier: Swoggg in Down Under
In der Boodie Cave auf Barrow Island in der Region Pilbara in Westaustralien wurden Spuren menschlichen Lebens entdeckt die 50.000 Jahre alt sein dürften.
Bericht in ABC
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≡ AUSTRALIEN-INFO.DE Foren-Radar ≡ |
Im Forum von AUSTRALIEN-INFO.DE tauschen sich Australien-Fans und solche, die es werden wollen aus. Dabei haben die Teilnehmer an den Diskussionen im Forum erfreulicherweise nicht den Ehrgeiz möglichst viele Einträge zu hinterlassen sondern ganz konkret nutzbare Informationen. Masse ist nicht gleich Klasse – verwertbare Fakten statt Kaffeeklatsch ist das Leitmotiv. Dafür an dieser Stelle vielen Dank. Nachfolgend exemplarisch die meistdiskutierten Themen: |
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Eine Reihe von Kreditinstituten ermöglicht die kostenlose Auszahlung von Bargeld an Geldautomaten in Australien – zum Beispiel mit den Girokonten unter diesen Bezeichnungen
Weitere Informationen zu den beiden genannten Konten durch Anklicken des Kontonamens.
Hinweis: Die EC-Karten vieler Institute arbeiten mit dem V-Pay-Verfahren (erkennbar am Logo auf der Karte). V Pay wird in Australien noch nicht flächendeckend unterstützt. Die Auszahlung von Bargeld erfolgt am unproblematischsten über eine Kreditkarte.
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Am 14. Juni 2012 erschien die 376. Ausgabe des Newsletters, die an über 14.000 Abonnenten versandt wurde.
Unsere Themen vor 5 Jahren:
REISEN 12/12 – Neues Dinosaurier-Museum im Outback – Stellplatz in Bungle Bungles muss vorgebucht werden – Übernachten bei Mc Leod’s Töchtern – Viehtrieb durch die Kimberley
ANREISE 12/12 – Lufthansa: Übergepäck teurer
PANORAMA 12/12 – Rauchen Down Under bald absolut uncool? – UNESCO fordert eindringlich mehr Schutz fürs Riff |
Australien im deutschsprachigen TV: 27.05. – 06.06.
– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung – Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.
Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.
Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums. |
Sa 27.05. 18:00_18:30 ARD-alpha: Welt der Tiere
Nette Nachbarn – der Känguru-Clan Dass Kängurus die Steppen und offenen Wälder Australiens bewohnen, weiß man. Aber dass Kängurus einen beinahe menschlichen Familiensinn haben, erfährt man, wenn man Rooby und Peggy kennenlernt: die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Känguru. Auf Kangoroo Island, einer Insel im Südwesten Australiens, lebt die Biologin Dr. Peggy Riesmiller. Sie hat vor 13 Jahren ein kleines Grau-Känguru gefunden und hier großgezogen. Rooby, ihr Känguru, lebt heute mit dem ganzen Clan in der Nähe von Peggys Haus. So gelangen der Biologin Beobachtungen, die bisher nicht möglich waren. Sie konnte Neues über die Sozialstruktur einer Kängurugemeinschaft erfahren, konnte sehen, wie Kängurus lernen und warum es immer einen Chef im Clan geben muss. Es ist eine spannende Reise durch das Familienleben von Kängurus.
Mehr Informationen zu Kangaroo Island
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Fr 02.06. 20:15_21:00 Phoenix: Australiens Nationalparks
Die rote Wüste
Wh Sa 03.06. 00:45_01:30, 07:15_08:00, 17:15_18:00 Phoenix
Der Gebirgszug der MacDonnells, seit 1992 ein Nationalpark, erstreckt sich einige Hundert Kilometer in west-östlicher Richtung durch das ansonsten flache, wüstenartige Zentrum Australiens. Die fünfteilige Reihe führt durch spektakuläre Nationalparks in die Wildnis Australiens. Die erste Folge besucht den West-MacDonnell-Ranges National Park. Aus dessen wüstenartiger Ebene ragen die berühmten abgeschliffenen Sandsteinkuppen von Kata Tjuta und Uluru, früher „The Olgas“ und „Ayers Rock“ genannt, heraus. Immer wieder wird das vor 350 Millionen Jahren entstandene Gebirge von Flussläufen durchschnitten. Der bekannteste von ihnen ist der Finke River, eines der ältesten Flusssysteme der Welt. Den Aranda-Aborigenes galten die Honigameisen als Leckerbissen, eine vitaminhaltige, süße Nahrung. Diese Art der Ernährung nennt der Australier „Bush Tucker“ – Nahrung und Medizin aus der Natur. Ein Experte für Bush Tucker ist der Botaniker Peter Latz, der die Sprache der Aranda beherrscht. |
Fr 02.06. 21:00_21:45 Phoenix: Australiens Nationalparks
Die Alpen
Wh Sa 03.06. 01:30_02:15, 08:00_08:45, 18:00_18:45 Phoenix
Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Im Südosten des fünften Kontinents liegen die australischen Alpen. Sie werden durchschnitten vom Snowy River, an dessen Ufern die Brumbies genannten Wildpferde leben. Der Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei Bundesstaaten. Durch die tiefen Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt.
Rund um den Mount Kosciuszko schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbies. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zur Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden die Brumbies mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Freunde der Brumbies beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbies auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachmachen kann.
Mehr Informationen zu den australischen Alpen
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Fr 02.06. 21:45_22:30 Phoenix: Australiens Nationalparks
Die Insel der Teufel
Wh Sa 03.06. 02:15_03:00, 08:45_09:30, 18:45_19:30 Phoenix
Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier.
Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur „Devil Task Force“, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.
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Sa 03.06. 09:05_09:50 SWR: Mit dem Zug an Australiens Pazifikküste
Der legendäre Sunlander Vom Paradies der Surfer an Queenslands bis hinauf in den tropischen Regenwald im Norden Australiens führt Robert Hetkämpers Zugreise durch Down Under. Der Sunlander Express verkehrt auf alter, romantischer Strecke zwischen Brisbane und der australischen Tropenmetropole Cairns, dem Ausgangspunkt für ins Great Barrier Reef. |
Sa 03.06. 10:00_10:30 BR: Welt der Tiere
Im Königreich des Kasuars Ein Riesenvogel kämpft um seinen Wald Jeder Australienreisende, der Queensland durchquert, kennt das gelbschwarze Warnschild „Caution Cassowary Crossing“. Das Schild warnt davor, dass unvermutet ein Vogel die Straße passieren könnte. Verwandt mit dem Kiwi und dem Strauß hat der Kasuar eine beachtliche Körpergröße von 1,90 Metern. Außerdem wissen die Bewohner von Misson Beach und der Städte entlang des Daintree-Regenwalds, dass der Kasuar nicht nur riesig, sondern auch gefährlich und klug ist. Der Tritt eines in die Enge getriebenen Kasuars kann lebensgefährlich sei. Wegen seines helmartigen Höckers auf dem Kopf nennen Wissenschaftler den Vogel „Helmkasuar“. Zusammen mit der leuchtend blauen Farbe des Halses und den roten Hautlappen macht dieses Kennzeichen den Kasuar zu einer prächtigen Erscheinung. Doch der Vogel ist vom Aussterben bedroht: Während die Aboriginees Jahrtausende mit dem Riesenvogel im Einklang gelebt haben, haben es die weißen Einwanderer in nur 200 Jahren geschafft, das Tier fast auszurotten.
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So 04.06. 03:45_04:30 PHOENIX: Australiens Nationalparks
Der Regenwald Wh So 04.06. 03:45_04:30, 06:45-07:30, 18:30-19:15 Phoenix Wh Mo 12.06. 17:45_18:30 3sat
Der Regenwald
Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige Pflanzen und Tiere. Die fünfteilige Reise durch spektakuläre Nationalparks führt in die Wildnis Australiens. Das Kamerateam durchquert üppigen Regenwald und besteigt schneebedeckte Berge, taucht mit Walhaien durch Korallenriffe, sucht in den tasmanischen Wäldern nach den letzten Beutelteufeln und beobachtet Rote Riesenkängurus in der Wüste.
Das Schutzgebiet des Daintree-Nationalparks ist der verbliebene Lebensraum des früheren tropischen Nordens Australiens. Hier haben trotz Klimaveränderungen und Rodungen zahlreiche Pflanzen und Tiere aus der Frühzeit des fünften Kontinents überlebt. Die Korallen des Great Barrier-Reefs reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen durch Menschen dezimierten ihn zusätzlich. Doch durch die Einrichtung des Nationalparks haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten aus der Frühzeit des Kontinents überlebt. Direkt am Rand des Daintree Nationalparks steht ein Baukran, made in Germany. Er ist Teil eines Regenwaldlabors und dient der Erforschung des Kronendachs. Peter Byrnes von der Universität Cairns leitet die Regenwaldforschungsstation, Andrew Thompson ist sein technischer Assistent. 2010 haben die Regenwaldforscher eine Studie über Käfer erstellt. Im Regenwald leben auch die Kasuare, flugunfähige Riesenvögel. Wegen ihrer auffällig bunten Hals- und Kopffarben werden sie auch als die Juwelen des Dschungels bezeichnet. Die Schmuckdesignerin Liz Gallie hat sich zur Fürsprecherin der Kasuare gemacht. Sie bewundert die Riesenvögel und nimmt ihre Farben als Vorlagen für ihre Kreationen.
Auch das Lumholtz-Baumkänguru lebt im Regenwald. Trotz seiner mächtigen Krallen ist es aber kein wirklicher Kletterkünstler. Die aus Stuttgart stammende Tierpflegerin Margit Cianelli kümmert sich um verletzte Tiere und zieht verwaiste Baumkängurukinder groß.
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So 04.06. 03:45_04:30 PHOENIX: Australiens Nationalparks
Die Küste der Walhaie
Wh So 04.06. 04:30_05:15, 07:30_08:15, 19:15_20:00 Phoenix
An der Westküste Australiens liegen die Shark Bay sowie der Ningaloo Marine Park und der François-Péron-Nationalpark. Das UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay liegt in der Nähe des Ningaloo Riffs, an der Westküste Australiens. Jedes Jahr zwischen März und Juni wird die Bucht zum Futterplatz für Walhaie, die größten Fische der Erde, die sich von Plankton und vom eiweißreichen Laich der Korallen ernähren. Der Meeresbiologe Mark Meekan kommt seit zehn Jahren an die Küste, um das Geheimnis der Walhaie zu erforschen. In einem ehemaligen Schafstall unweit der Ortschaft Coral Bay richten er und sein Team ihre Forschungsstation ein. Die Filmemacher tauchen mit den Wissenschaftlern zu den Walhaien und beobachten die friedlichen Riesen.
Auf einer Landzunge aus tiefrotem Sand schiebt sich der François-Péron-Nationalpark weit in die flachen Gewässer der Shark Bay. Hier liegt „Project Eden“, ein Paradies für Beuteltiere. Nicole Godfrey arbeitet seit zwölf Jahren an der Aufzucht der letzten Zottel-Hasenkängurus und Kaninchennasenbeutler Australiens, die im Parkgelände ausgesetzt werden sollen. Doch die bekannteste Attraktion von Shark Bay ist der Strand von Monkey Mia. Vor 23 Jahren kam die Meeresforscherin Janet Mann aus den USA erstmals in die Region. Sie hörte von Delfinen, die hier nahe am Strand schwimmen und eine eigene Jagdtechnik entwickelt haben. Sie sah die großartige Chance, die außergewöhnliche Gruppe von Meeressäugern in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Die Kamera begleitet sie bei der Beobachtung von jagenden Delfinen, die als einzige Delfinpopulation der Welt Werkzeuge zur Jagd benutzt.
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Mo 05.06. 11:15_12:55 ONE: Der Baum (The Tree)
Dawn O’Neill (Charlotte Gainsbourg) führt ein glückliches Familienleben auf einer Farm im australischen Outback. Als ihr geliebter Mann Peter (Aden Young) einen Herzanfall erleidet und stirbt, steht die junge Mutter plötzlich mit ihren vier Kindern alleine da. Auf Wut und Trauer über den Schicksalsschlag folgt bei ihr eine tiefe Lethargie. Nichts ist mehr, wie es war. Neuen Mut gibt die Vorstellung der achtjährigen Simone (Morgana Davies), dass der Geist des Vaters im riesigen Feigenbaum weiterlebt, der wie ein Beschützer ihr Haus überragt. Bei leichtem Wind hört das Mädchen ihren Daddy über die wispernden Blätter zu ihr sprechen. Simone und ihren Geschwistern hilft der tröstliche Gedanke seiner Gegenwart, einen besseren Umgang mit dem schrecklichen Verlust zu finden.
Für Dawn geht es endlich aufwärts, als sie einen Bürojob bei dem örtlichen Installateur George (Marton Csokas) anfängt. Auch das private Interesse ihres gutmütigen Chefs tut nach vielen durchweinten Nächten gut. Unterdessen entwickelt der Baum ein seltsames Eigenleben: Er greift das Fundament des Haues an, verstopft Wasserleitungen und dringt mit seinen Ästen selbst in Dawns Schlafzimmer ein. Aus dem Seelsorger wird immer mehr eine Bedrohung für die Familie. Als George den Baum fällen möchte, steht der Familie eine schwere Entscheidung bevor.
Die französische Regisseurin Julie Bertucelli erlernte ihr Handwerk bei renommierten Kollegen wie Krystof Kieslowski und Bertrand Tavernier. Nach dem Bestseller „Our Father Who Art in a Tree“ von Judy Pascoe drehte sie in Australien eine sensible Familiengeschichte über Liebe, Verlust, Trauer und Zusammenhalt – voller Gefühl, aber ohne Kitsch.
Charlotte Gainsbourg, bekannt für provokative Rollen wie in „Antichrist“ oder „Nyphomaniac“, überzeugt als alleinerziehende Witwe; Marton Csokas spielt den neuen Mann in ihrem Leben, der ein mysteriöses Aufbegehren des Baumes auslöst. Das märchenhaft anmutende Familiendrama feierte Premiere beim Filmfestival in Cannes und war für drei Césars nominiert. |
Mo 05.06. 12:30_13:15 PHOENIX: Durch Australien …
… in legendären Zügen: Ghan und Overland
Der „Ghan“ gehört zu den berühmtesten Reisezügen der Welt. Er durchquert Australien von Süden nach Norden, mitten durch das Rote Herz des Kontinents. Robert Hetkämper und sein Team sind mit ihm gereist. In drei Tagen und zwei Nächten, von Adelaide bis Darwin im tropischen Norden des Landes. Zur Anreise aus Melbourne benutzten sie eine weitere Zuglegende: Den Overland, den berühmten Expresszug durch den Staat Victoria. |
Di 06.06. 14:10_14:55 3sat: 12.378 km Australien (1/6)
Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien stolz das „lucky country“, das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung? Sven Furrer will es wissen und reist in der sechsteiligen „DOK“-Reiseserie in 70 Tagen 12.378 Kilometer durch Australien.
Der 42-Jährige ist kein Reiseprofi. Wenn es nach ihm geht, ist es nirgends so schön wie in der Schweiz. Für die DOK-Reiseserie fliegt der Walliser zum ersten Mal auf die andere Seite der Erdkugel. Er will die Menschen kennenlernen, die von sich behaupten, sie seien die glücklichsten auf der Welt. Mit seinem Kamerateam reist er als erzählender Reporter fast um den ganzen Kontinent: von der Wüste ans Meer, vom Zeltplatz in die Grossstadt, über Autobahnen und Schotterpisten. Unterstützt wurde er bei der Produktion von Urs Wälterlin, dem Korrespondenten des Schweizer Fernsehens in Australien und Autor des Buchs „Weit weg im Outback“.
Folge 1: Alice Springs bis William Creek
Sven Furrers Reise beginnt in Alice Springs. In der Stadt mitten im australischen Outback leben 25.000 Menschen und rund 6000 Giftschlangen. Das zumindest behauptet Rex Neindorf, der Schlangenfänger von Alice Springs. Sven Furrer begleitet ihn zu einem Einsatz, der eine überraschende Wende nimmt.
Mit dem Aboriginal Dale Campbell erkundet Sven Furrer das Outback. Der junge Nationalpark-Ranger sagt, er habe das Glück in der Natur gefunden. Als Ranger betreut er das Land, das traditionell seinem Stamm, den Arrernte, gehört. Der Gast aus der Schweiz lernt, dass man sich in Australien das Glück erkämpfen muss. Es herrscht eine Bruthitze, und aggressive Stechfliegen lassen selbst beim malerischen Sonnenuntergang am Birthday Waterhole, im West MacDonnell Ranges Nationalpark keine wirkliche Romantik zu. Was tut man, wenn es im Outback über 40 Grad heiss ist? Stillsitzen oder -liegen? Abhilfe schafft der Furrersche „march fly dance“ mit Selbstkasteiungszweiglein. Auch der wird auf der Facebook-Seite von SRF Dok vorgestellt.
Sven Furrer reist auf dem legendären Oodnadatta Track, einer alten Handelsroute durch endloses Buschland. Er macht Halt in William Creek. Auf der Facebook-Seite von SRF DOK sieht man auch wie dort die Buschfliegen Kamermann Sergio Cassini und Sven Furrer umschwirren. Das Dorf hat fünf Einwohner, einen Pub, eine Tankstelle und ein Hotel. Im urigen William Creek Pub hinterlassen Reisende ihren individuellen Beitrag zur Dekoration hinterlassen dürfen, so auch das SRF-Team … Ein Ort für Multitalente: Talia Sheppard ist bezaubernde Hotelempfangsdame, Köchin und Pilotin. Dem Wirt Trevor Wright gehört nicht nur der Pub, sondern das ganze Dorf und eine eigene Airline, die Flüge ins Outback anbietet (unter anderem auch zum Lake Eyre). Sven Furrer lässt sich von Chefpilotin Talia persönlich zur Clayton Station fliegen.
Während Sven Furrer im Kleinflugzeug von William Creek zur Clayton Station schwebte, machte die Bodencrew den 4WD-Reifentest auf dem Oodnadatta Track – Der Facebook-Eintrag von SRF DOK zeigt Produzent Reto Vetterli mit dem „Sieger-Pneu“.
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Tjoritja/West MacDonnell National Park
Wrights Air William Creek
Die Sendung ist auch über die Mediathek des Schweizer Fernsehens („SRF Player“) abrufbar und als Podcast auf iTunes.
SRF DOK: Sendungsporträt
SRF DOK: Facebook-Seite
SRF Podcasts (auch DOK gibt es als Podcast)
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Di 06.06. 14:55_15:40 3sat: 12.378 km Australien (2/6)
Folge 2: Von Clayton Station bis Melbourne
In der zweiten Folge besucht Sven Furrer die Clayton Station. Die typische australische Rinderfarm hat die Fläche des Kantons Tessin. Früher bewirtschaftete die Familie Oldfield ihre Farm fast ausschliesslich auf dem Rücken von Pferden. Darum halten Vater Shane und Sohn Clayton noch eine Herde halbwilder Pferde, «aus Sentimentalität», wie Shane Oldfield sagt. Sven Furrer hilft mit, die Herde zusammenzutreiben. Er erlebt, wie Clayton ein Pferd zähmt, erfährt aber auch, dass das freie Leben einsam sein kann. Als «Benzin-Cowboy» ist er auf dem Motorrad unterwegs – ein wildes Abenteuer mitten im Outback.
Während Sven Furrer im Kleinflugzeug von William Creek zur Clayton Station schwebte, machte die Bodencrew den 4WD-Reifentest auf dem Oodnadatta Track – Der Facebook-Eintrag von SRF DOK zeigt Produzent Reto Vetterli mit dem „Sieger-Pneu“.
Nach zehn Tagen Reise in der Wildnis erreicht Sven Furrer die Südküste. Obwohl er sich den Abwegen verschrieben hat, kann er diesem australischen Klischee nicht widerstehen: Er will einmal im Leben auf einer Welle ins Glück surfen. Auf der Suche nach einem Surflehrer findet er zufällig Daniel «DJ» Skinner, einen sympathischen Kauz ohne festen Wohnsitz. Daniel lebt den Traum der grossen Freiheit, übernachtet am Strand und zeigt Sven Furrer, wie er das Glück auf der perfekten Welle findet.
In der Millionenstadt Melbourne lernt Sven Furrer eine ganz andere Seite des roten Kontinents kennen, modern und urban. Er hat sich mit der Künstlerfamilie Nelson verabredet. Tochter Olympia spielt Geige im Jugendorchester. Ihre Mutter Polixeni Papapetrou ist eine berühmte Fotokünstlerin; Sven Furrer begleitet sie in eine Kunstdruckerei. Dort versucht sie, ein Porträt ihrer Tochter auf Glas zu drucken. Und sie erzählt, warum sie das zerbrechliche Medium Glas so fasziniert: Es erinnere sie an die eigene Zerbrechlichkeit. Polixeni Papapetrou ist unheilbar krank, aber sie bewältigt ihr Schicksal voller Mut und mit viel Lebenswillen.
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Clayton Station
Polixeni Papapetrou
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Di 06.06. 15:40_16:20 3sat: 12.378 km Australien (3/6)
Folge 3: Von Canberra in die Blue Mountains
In der dritten Folge seiner Reise durch Australien trifft Sven Furrer in der Nähe von Canberra auf Karreen Thomas. Sie opfert ihre gesamte Freizeit für die Australian Wildlife Rescue Organisation. Freiwilligenarbeit ist in Australien äusserst populär. Karreen kümmert sich um Känguru-Waisen, die meist bei Autounfällen ihre Mutter verloren haben. Sie päppelt die Tiere auf und wildert sie einige Monate später wieder aus.
Auf seiner Suche nach dem australischen Glück ist Sven Furrer mit Urs Wälterlin verabredet. Der Australien-Korrespondent von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zeigt ihm die Hauptstadt Canberra. Urs Wälterlin lebt seit vielen Jahren in Australien. Gemeinsam besuchen sie das Nationale Kriegsdenkmal. Seit jeher zieht Australien an der Seite des Mutterlands England in Kriege und Schlachten. Sven Furrer lernt eine unbekannte und bedrückende Seite des «lucky country» kennen. Wälterlin zeigt ihm aber auch sein Anwesen unweit der Hauptstadt und entführt ihn an ein typisch australisches Barbecue.
Auf der Farm von Charlie Prell taucht Sven Furrer in das Leben der Schaffarmer ein. Dort angekommen legt er gleich selber Hand an. Die Region um die Stadt Goulburn war früher das Zentrum der australischen Wollproduktion. Edle Merinowolle eroberte von hier aus die ganze Welt. Doch das Geschäft ist heute schwierig, wie Charlie Prell erzählt. Der Farmer möchte aber mit niemandem auf der Welt tauschen, auch wenn er sich sein Glück hart erarbeiten muss.
In den Blue Mountains trifft Seven Furrer einen schrägen Vogel mit klingendem Namen. Chris Darwin ist der Ururenkel des berühmten Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie. Der gebürtige Engländer führt das Erbe seines Ahnen fort und setzt sich für den Artenschutz ein. Chris Darwin ist überzeugt, dass man das Glück nur im Einklang mit der Natur finden kann. Der Bergführer nimmt Sven Furrer auf seine Lieblingstour durch eine wildromantische Schlucht mit. Er muss sich über einen spektakulären Wasserfall abseilen und begibt sich auf Abwege.
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NSW Wildlife Information, Rescue and Education Service
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Di 06.06. 16:20_17:00 3sat: 12.378 km Australien (4/6)
Folge 4: Von Sydney zur Gibb River Road
Auf seiner grossen Reise durch Australien erreicht Sven Furrer in der vierten Folge Sydney. Der Walliser begibt sich auch in der Metropole auf Abwege. Er besucht als Erstes nicht das berühmte Opernhaus, sondern ein Paar, das seit über 50 Jahren gemeinsam durch das Leben geht: Charis und George Schwarz. Er ist Bassersdorfer, sie Australierin. Sie lernten sich in Spanien kennen und fuhren mit dem Motorrad durch die ganze Welt – immer auf der Suche nach einem Platz für ein glückliches, gemeinsames Leben. Gefunden haben sie es in Australien, in einem kleinen Haus, mitten in der Millionenstadt Sydney.
Sven Furrer reist weiter in den Nordosten des Kontinents. Im Regenwald des Daintree National Park lebt rund ein Drittel aller Säugetiergattungen Australiens. 700 Pflanzen wachsen ausschliesslich an diesem kleinen Fleck. Er trifft Alex Cheesman von der James Cook University. Der Biologe erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Regenwald. Mit einem Kran schwebt Alex Cheesman in die Baumkronen der Urwaldriesen. In schwindelerregender Höhe erzählt er Sven Furrer von seiner Faszination für die Natur.
Eine bedrohliche Seite Australiens lernt Sven Furrer in Darwin kennen. Im tropischen Norden gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Sie gehören zu den gefährlichsten Jägern in der Tierwelt. Der Krokodilexperte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind. Sven Furrer hilft mit, als der Chefwissenschaftler des Crocodylus Parks mit seinen Mitarbeitern ein riesiges Salzwasserkrokodil fängt und umsiedelt.
Auf der Gibb River Road lockt das Abenteuer. Die legendäre Offroad-Piste führt 660 Kilometer durch die wildromantische Region der Kimberley. Sven Furrer geniesst die ganz grosse Freiheit – bis eine Autopanne seine Reise durch den glücklichen Kontinent jäh stoppt.
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Di 06.06. 17:00_17:45 3sat: 12.378 km Australien (5/6)
Folge 5: Von der Gibb River Road bis nach Newman
In der fünften Folge reist Sven Furrer durch die wildromantischen Kimberleys im Nordwesten Australiens. Für viele Reisende ist dies die schönste Region des «lucky country». Das Glück und die Romantik ist aber plötzlich vorbei, als Svens Geländewagen eigenartige Geräusche von sich gibt. Die Filmcrew hat keine Ahnung, wie man ein Auto repariert. Zum Glück findet Sven im nahen Roadhouse einen versierten Hobbymechaniker. Wie gravierend ist die Panne?
Nachdem das Auto geflickt ist, fährt Sven Furrer ins unberührte Buschland der Kimberleys und taucht ein in die Welt der Aborigines. Er lebt drei Tage lang bei Neville Poelina vom Stamm der Nyikina. Die Nyikina haben den 52-Jährigen zum traditionellen Hüter des Stammeslands bestimmt – eine grosse Ehre, aber auch eine grosse Verantwortung. Sven wird mit einer traditionellen Räucherzeremonie begrüsst. Neville Poelina erklärt, die Natur sei seine Apotheke und sein Supermarkt. Er zeigt Sven, wie er mit den Blättern eines bestimmten Baums Schmerzen lindert. Seine kleine Tochter Angelina führt ihn zu einem Platz, wo man wilden Honig findet. Und ihr Bruder Simon zeigt ihm, wie er im nahen Fluss einen schmackhaften Barramundi fangen kann.
Weiter geht die Reise in die Minenstadt Newman. Das Durchschnittsalter der rund 5000 Einwohnerinnen und Einwohner beträgt gerade einmal 32 Jahre. Wer in Newman lebt, arbeitet entweder in der Mine oder für ein zudienendes Unternehmen. Im Tagebau werden fast 40 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr abgebaut. Sven Furrer besucht die riesige Eisenerzmine von Mount Whaleback. Nobby Clark arbeitet seit 20 Jahren als Kranführer hier und ist der Coach der Newman Saints, einer von vier Footballmannschaften in Newman. Sven begleitet ihn zum Match der Saints gegen die ungeschlagenen Erzrivalen der Centrals. Weil viele seiner Spieler Schicht arbeiten, kann Nobby nie verlässlich planen. Auch heute fehlen ihm wichtige Spieler, und er muss selber auf das Spielfeld. |
Di 06.06. 17:45_18:30 3sat: 12.378 km Australien (6/6)
Folge 6: Von Newman nach Wittenom
Berichtet wird unter anderem aus Wittenoom über eines der schlimmsten Kapitel der australischen Industriegeschichte. Dort starben bis heute über 2000 Menschen an den Folgen der Verseuchung durch den Asbestabbau in den 60er-Jahren. Kurioserweise leben dort heute immer noch einige Menschen. |
Mi 07.06. 15:15_16:00 SWR: Reisen in ferne Welten
Melbourne – Australiens neue Boomtown
Ein britisches Wirtschaftsmagazin kürte Melbourne 2011 zur lebenswertesten Stadt der Welt, bereits vorher landete die Hauptstadt des kleinen Bundesstaates Victoria bei Umfragen auf den vorderen Plätzen. Woran liegt das? In rund 200 Jahren Stadtgeschichte ist Melbourne zu einer Millionenmetropole angewachsen, Bürotürme dominieren die Innenstadt. An hektischem Großstadtleben haben die Melbournians jedoch kein Interesse. Das Lebensgefühl ist eher ein entspanntes. In puncto Lebensqualität hat die Stadt in den letzten 20 Jahren mächtig zugelegt. In kleinen dunklen Gassen, wo früher Waren angeliefert wurden und Mülleimer standen, sorgen heute Läden und Lokale für Leben. Viele Gassen sind echte Sehenswürdigkeit geworden – dank ausgefallener Straßenkunst. Ungewöhnlich ist auch das Wetter. Im Gegensatz zu anderen, eher heißen und trockenen australischen Regionen ist das Klima hier fast mitteleuropäisch. Der Film zeigt die Melbournians in ihrem täglichen Leben – darunter Köche, Künstler, Straßendichter oder eine Tänzerin, die versucht, Frauen die Kunst des Verführens zu lehren. Die Männer spielen lieber Australien Football oder Trugo, eine Sportart, die von Bahnarbeitern erfunden wurde. Und dann gibt es noch die unglaubliche Natur: Direkt vor den Toren der Stadt liegen beeindruckende Landschaften mit unverbauten Küstenstrichen, gewaltigen Steilklippen und großen, nach Eukalyptus duftenden Regenwäldern. Wer Tiere wie Pinguine, Koalas oder Kängurus in freier Wildbahn erleben will, wird mit ein wenig Glück nur ein, zwei Autostunden von Melbourne entfernt fündig.
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Bis 31.05. Freiburg: Aboriginal Art Ausstellung
Bis 31. Mai 2017 zeigt die Galerie Artkelch in Freiburg die Ausstellung „Finalists 1997 – 2017“ mit Werken von Künstlern aus dem Galerieprogramm, die für einen der begehrten australischen Kunstpreise nominiert waren oder ihn gar gewonnen haben.
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