vor fünf Jahren beschäftigten sich die Einwohner in der Region nördlich von Cairns mit einem möglichen Großprojekt eines Investors in Yorkey‘s Knob. Manche sorgten sich schon ob es ein "Klein-Dubai am Riff" geben könnte. Daraus wird wohl nichts. Auf einem 300 Hektar großen Areal wollte Tony Fung, ein Milliardär aus Hongkong, das „Aquis Great Barrier Reef Resort“ bauen mit Luxushotels, Spielkasinos, einem Riesenaquarium, einem Sportstadion, einem Veranstaltungszentrum, Theatern und einem Golfplatz. Eigentlich sollten ab diesem Jahr in erster Linie chinesische Touristen dort Urlaub machen.

Die Website des Projektes ist verschwunden, die Pläne wanderten in die Schublade. Einige Visualisierungen wie das Projekt hätte aussehen können sind noch online zu finden. Aus der Reisebranche ist uns niemand aus dem deutschsprachigen Raum bekannt, der es bedauert, dass diese Pläne letztlich nicht umgesetzt wurden. Gleiches gilt für die Reisenden unter unseren Lesern. Aus unserer Sicht eine gute Nachricht auch für etwas nachhaltigere Formen des Tourismus, gerade wo jetzt wieder viel über Overtourism diskutiert wird und zum Beispiel der Spiegel dem "verlorenen Paradies" eine ganze Titelgeschichte widmet.

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∞ Zeitschrift 360° Australien
» http://www.australien-info.de/360-grad-australien-magazin.ht
ml

Die Ausgabe 4/18 des Magazins 360° Australien ist jetzt im Zeitschriftenhandel erhältlich, vorwiegend an den Kiosken größerer Bahnhöfe und an Flughäfen.

Wer jetzt ein Abonnement abschließt, erhält das Heft bequem in seinen Briefkasten. Die Bestellung ist über den Marktplatz von Australien-Info ganz einfach. Ein Abonnement ist übrigens auch eine hervorragende Geschenkidee für alle Freunde und Bekannte, die sich für Australien interessieren. Das Heft kann auch einzeln bestellt werden.

Hauptthema dieser Ausgabe sind Australiens Traumstrände. Ingo Öland stellt einige der schönsten Strände vor. Viele davon sind weniger bekannt und eine gute Alternative zu den teilweise auch mal stark frequentierten Hot-Spots. Stephan Brünjes stellt die vielfältige Tierwelt am und im Wasser an den Stränden in Westaustralien vor. Dazu zählen Kängurus, Delphine und Walhaie. Isa Hoffinger war auf drei Inseln am und auf dem Great Barrier Reef unterwegs und berichtet stellt einige besonders attraktive Tauch- und Schnorchelreviere vor.

In einer Kurzreportage porträtiert Barbara Barkhausen Wissenschaftler, denen es erstmals gelang, die Erbinformation der Koalas umfassend zu entziffern. Jetzt weiß man warum die Beutler giftige Eukalyptusblätter vertragen können und es gibt Hoffnung auf eine verbesserte Impfung gegen eine Krankheit, die das Überleben der Tiere gefährdet. Der Lake Eyre ist ein Salzsee in Südaustralien. Er liegt oft jahrelang trocken. 2018 hat sich der See wieder mit Wasser gefüllt und wurde zur Oase für Pflanzen und Tiere. Außerdem konnte der lokale Jachtclub aktiv werden. Barbara Barkhausen berichtet.

Michael Juhran war im Nordwesten von Australien den Superperlen auf der Spur. Stephan Brünjes war im goldenen Herzen von Australien unterwegs wo 1893 in Kalgoorlie der Goldrausch ausbrach. Stefanie Stadon hat die Rail Trails in Victoria erkundet. Bestens ausgebaute Fahrradwege, die oft auf still gelegten Eisenbahnstrecken auf dem Bahndamm entlang in entlegene Winkel des Landes führen. Colette Sosinski hat den Rucksack gepackt und ist durch die Wildnis von Tasmanien vom Cradle Mountain zum Lake St Clair auf dem Overland Track gewandert.

Birgit Weidt war nördlich von Australien auf Neukaledonien unterwegs. Das französische Überseedepartment ist nach wie vor ein Geheimtipp, jedenfalls für Reisende aus dem deutschsprachigen Raum. Stefanie Stadon wirft einen Blick auf die Flugangebote für Work & Traveller. Das Angebot an möglichen Airlines, Routen und Ticketkategorien ist groß. Abgerundet wird die Ausgabe durch Buchtipps und beeindruckende Fotos der Leser.

Crossants von grasgrün bis tintenschwarz

Mit Zutaten wie Tintenfisch, Matcha und Laksa revolutioniert Croissant-Königin Agathe Kerr gerade den Konditorei-Markt im australischen Melbourne. Die Ex-Französin hat Kultstatus unter Foodies. In ihrer Agathé Pâtisserie am South Melbourne Market pimpt sie Pariser Handwerkskunst experimentierfreudig mit angesagten Ingredienzien.

Nach der türkisfarbenen Smurf Latte (Schlumpf-Milch) auf Basis der Spirulina Alge kommt mit den bunten Croissants ein weiterer Food-Trend aus Australiens Kreativ-Metropole Melbourne. Das hellgrüne Laksa-Hörnchen scheint dabei für hiesige Zungen die wohl ungewöhnlichste Variante des modifizierten Kultgebäcks aus Frankreich: Die Farbe verleiht eine würzige Paste aus Zitronengras, Ingwer und Chili, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Noch kräftiger grün kommt das Gebäckstück mit japanischem Matcha-Tee-Pulver daher. Große Nachfrage und intensive Farben erreicht Agathe auch mit Tintenfisch (schwarz) und Kurkuma (gelb). Dennoch, bestätigt Frau Kerr, die ihr Handwerk an der renommierten Ecole de Boulangerie et Patisserie de Paris gelernt hat: „Unser beliebtestes Produkt ist immer noch das einfache Croissant“. Wen wundert’s!?

Die Pariser Mutter von drei Kindern zog 2013 mit ihrem australischen Ehemann nach Melbourne. Ein Kuchenbasar beim Schulfest ihrer Tochter inspirierte Agathe Kerr, ihrem Traum nach einer eigenen Patisserie zu folgen und ihre Karriere als Unternehmensberaterin hinter sich zu lassen

Besucher, die das Outback in seiner authentischsten Art erleben möchten, sollten das „Australian Camp Oven Festival“ am 6. und 7. Oktober nicht verpassen. Das Festival ist eines der authentischsten Outback-Events und feiert die australische Buschkultur in ihrer ganzen Vielfalt. Das Programm zeigt sich bunt gemischt mit Schaf-Scheren, Kunstworkshops und dem „Poet’s Breakfast“. Für musikalische Begleitung ist ebenfalls gesorgt. Beim „Damper Throwing“ können sich Jung und Alt im Buschbrot-Weitwurf messen.

Die „Camp Oven Cooking Competition“ lockt viele Schaulustige und Hobby-Köche an. Über zwei Tage müssen Teilnehmer verschiedene typisch australische Gerichte nachkochen. Der ikonische Camp Oven ist ein dreibeiniges, aus Gusseisen geformtes Gefäß und kann sowohl zum Braten als auch zum Backen verwendet werden. Die Jury beurteilt Präsentation, Geschmack und Zubereitung des Essens. Der Austragungsort Millmerran liegt im Inland, zweieinhalb Autostunden von Brisbane entfernt.

Australien-Urlauber können im Norden Queenslands eine neue Aborigines-Ausstellung besuchen – allerdings nicht wie gewöhnlich in einer Galerie oder einem Museum, sondern in einem Bahnhof.

In der Freshwater Station, zwölf Kilometer nördlich von Cairns gelegen, werden 39 Kunstwerke von lokalen Talenten sowie bekannten Künstlern aus der Region zur Schau gestellt. Insgesamt sind 12 Künstler involviert. Der Titel der Kunstausstellung „Freshwater Saltwater“ stellt bildhaft die Ideologie der am Festland vom Süßwasser lebenden Ureinwohner sowie der vom Salzwasser geprägten Torres Strait Insulaner dar.

Initiator der kostenfreien Ausstellung ist UMI Arts, die Dach-Organisation für Aborigines-Kunst und -Kultur im tropischen Norden Queenslands mit Sitz in Cairns. Das Non-Profit-Unternehmen wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, die Kultur der Ureinwohner und Torres Strait Insulaner zu wahren und zu schützen. Darüber hinaus bietet UMI Arts Förderprogramme zur Weiterbildung an.

Der kleine Bahnhof Freshwater Railway Station wird täglich viermal von der Kuranda Scenic Railway angefahren – sie zählt zu den schönsten Bahnverbindungen Australiens. Die 34 Kilometer lange Strecke – sie wurde zwischen 1887 und 1891 gebaut – führt von Cairns via Freshwater ins Künstler- und Hippieörtchen Kuranda. Die Diesellokomotive schlängelt sich über 98 Kurven, zahlreiche Viadukte und durch 15 Tunnel. Dabei passiert sie tropischen Regenwald sowie rauschende Wasserfälle. Der Bahnhof hat von 7 bis 15 Uhr geöffnet.

∞ Stop-Over-Ziele: STOPOVER-INFO.DE
» http://www.stopover-info.de
∞ USA: US-INFOS.DE
» http://www.us-infos.de

∞ 360° Neuseeland Newsletter
» http://www.neuseeland-newsletter.de
∞ Website „Faszination Kanada“
» http://www.faszination-kanada.com

Ab dem 29. Oktober 2018 setzt Emirates auf einer der beiden täglichen Linienverbindungen ab Hamburg eine Emirates A380 ein. Für die Feierlichkeiten in Hamburg zum Start der A380-Verbindung wird am 29. Oktober die A380 einmalig auf der Morgenrotation EK059/EK060 eingesetzt. Ab dem 30. Oktober 2018 fliegt die Emirates A380 flugplanmäßig unter den Flugnummern EK061 und EK062. Auf der zweiten täglichen Verbindung (EK059/EK060) zwischen Dubai und Hamburg werden weiterhin Jets des Typs Boeing 777-300ER eingesetzt.

Emirates verbindet mit jeweils drei täglichen Liniendiensten ab Frankfurt und München sowie jeweils zwei täglichen Flügen ab Düsseldorf und Hamburg Menschen und Orte auf der ganzen Welt. Das Streckennetz umfasst 161 Ziele in 86 Ländern auf sechs Kontinenten. Emirates fliegt seit 1987 ab Deutschland. Emirates betreibt mehrere tägliche Verbindungen ab Frankfurt, München und Düsseldorf mit seinem Flaggschiff Airbus A380.

Im Juli 2014 hat Etihad den Betrieb zwischen Abu Dhabi und Perth aufgenommen, nun wird er zum Oktober, also vor dem australischen Sommer, wieder eingestellt.

Etihad geht es wirtschaftlich schlecht, 2017 musste ein Verlust von mehr als 1,5 Milliarden Euro verkraftet werden. Einen Teil dürfte hier auch der Konkurs von Air Berlin beigetragen haben.

Bereits letztes Jahr stellte der Chef von Etihad, Peter Baumgartner, fest, dass „wir uns in einem Geschäftsumfeld befinden, das durch Überkapazitäten, schrumpfende Märkte auf den wichtigsten Strecken und einem sich ändernden Kundenverhalten vor dem Hintergrund einer weltweit schwachen Konjunktur gekennzeichnet ist.“

Warum es von den vier Etihad-Destinationen in Australien gerade Perth getroffen hat, ist unklar. Allerdings hat Singapore Airlines im Mai seine Perth-Kapazitäten erhöht und Qantas ist seit Ende März mit einem populären Non-Stop-Flug nach London unterwegs.

Dennoch ist der Rückzug von Etihad für den Tourismus in Western Australia ein Schlag. Etihad war in der Vergangenheit ab Deutschland und der Schweiz einer der günstigsten Anbieter von Perth-Flügen, Singapore und Qantas (nur ab London!) sind deutlich teurer. Für die Zeit ab Oktober 2018 haben wir eine deutliche Erhöhung der Flugpreise festgestellt, Perth ist jetzt in der Regel teurer als Sydney und Melbourne, da die billigen chinesischen Flieger nicht nach Perth fliegen.

Hainan Airlines ist ein großer Fluganbieter in China, im Australiengeschäft ist er der klassische Nischenanbieter. Zwar fliegt Hainan ab Europa auch Metropolen wie Peking an, allerdings werden ab Australien nur „kleinere“ Destinationen wie Xi’An, Changsha undh Szenzhen angeflogen. Shenzhen wird ab Ende 2018 von Wien und Zürich aus bedient.

Von Xi’An und Changsha gibt es Flüge nach Melbourne und Sydney, ab Shenzhen nur nach Quennsland, also Brisbane und Cairns. Die Flugpläne von Wien und Zürich nach Queensland sind absolut nicht abgestimmt, was in der Regel mehrtägige Umsteigezeiten zur Folge hat. Die Attraktivität von Shenzhen (die Stadt darf nicht verlassen werden) ist eher gering, es sei denn, man interessiert sich für Industriegebiete.

Am ehesten noch darstellbar ist die Verbindung Wien – Cairns. Zweimal wöchentlich verlässt eine Hainan-Boeing 787-9 Wien, um am nächsten Tag in Szenzhen zu landen. Der Donnerstag-Flug findet seinen Anschluss am Sonntag (Übergang ca. 42 Stunden), beim Samstagsflug sind es immerhin 66 Stunden. Zurück geht es ab Cairns donnerstags, nach 33 Stunden Umsteigezeit fliegt am Samstag weiter nach Wien.

In der Vergangenheit machten die Flüge der Philippine Airlines auf ihrem Weg von Manila nach Brisbane einen Stopp in Darwin. Seit März 2018 wird die Strecke nunmehr direkt beflogen. Philippine Airlines war die letzte Gesellschaft, die in Darwin landete und auch nach Europa flog, wenngleich ausschließich nach London.

Nunmehr sind nur noch drei „internationale“ Verbindungen übrig geblieben: Jetstar und SilkAir verbinden Darwin mit Singapur, die chinesischen Donghai Airlines bieten eine Verbindung nach Szenzhen, einem Flughafen nahe bei Hong Kong, der von Europa selten (mit Hainan Airlines u.a. ex Wien und Zürich) bedient wird.

Darwin als Start- bzw. Endpunkt einer Australienreise gestaltet sich schwierig, wodurch sich die Zahl der inneraustralischen Flüge und somit der Kosten erhöhen dürfte.

Air China setzt die Bedienung der Strecke zwischen Peking und Brisbane ab dem 23. August 2018 aus. Voraussichtlich am 18. Januar 2019 soll der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden. In diesem Zeitraum kann Brisbane mit Air China nicht angeflogen werden. Air China hat bislang vergleichsweise günstige Flüge zwischen Frankfurt, Düsseldorf, München, Genf und Zürich angeboten.

BITTE MITMACHEN BEIM AIRLINEBAROMETER
Wenn Sie 2017/18 bereits nach Australien geflogen sind, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme an der aktuell laufenden Umfrage für das Airlinebarometer 2017/18. Im Voraus vielen Dank.

Sechs Jahre in Folge lag Melbourne auf Platz eins im Ranking der lebenswertesten Städte der Welt. Nun hat Wien die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria bei der Spitzenposition abgelöst. Melbourne hat ein schwächeres Ranking in der Kategorie „Stabilität“, dagegen liegen die Australier leicht vorne in puncto „Kultur und Umgebung“. Auf Platz drei liegt das japanische Osaka.

Auf den Plätzen fünf und zehn finden sich mit Sydney und Adelaide zwei weitere Städte in Australien in den Top Ten. Kanada ist ebenfalls mit drei Städten in den Top Ten vertreten: Calgary (4), Vancouver (6) und Toronto (7). in der Top Ten des Rankings der Economist Intelligence Unit ist keine Stadt aus Deutschland oder Schweiz vertreten.

Im Alter von 66 und 76 Jahren nach Down Under? Klare Sache meint Manfred Dinort und berichtet von seiner Tour durch Australien – unter anderem zu alten Bekannten aus Waldshut, die seit 30 Jahren in Townsville, im tropischen Nordosten des Kontinents leben.

Deutsche gehören zu den größten Liebhabern von Kängurusteaks. Für immer mehr kalorienbewusste Verbraucher wird das dunkelrote und leicht nach Wild schmeckende Fleisch zur Alternative zu Schweinekoteletts und Rindergehacktem. Urs Wälterlin berichtet im Handelsblatt über die umstrittene Jagd auf Kängurus

Überraschende Funde kann man beim Wandern in Australien immer wieder machen – sogar von Überresten aus der Urzeit wie von einem großen Hai.

Laura Engels berichtet von ihrem Besuch bei Alida und Roderick Woodland auf der Rinder- und Pferdefarm Digger’s Rest Station in der Kimberley-Region in Westaustralien.

Luftballon reist ans andere Ende der Welt!

Tagesausflug Fraser Island

Neuer Rekordstand erreicht

Ein Hund zu sehen

Broome/Gibb River Road – geführte Touren?

14.08.18: 1 AUD = EUR 0.638 1 EUR = 1.567 AUD
1 AUD = CHF 0.719 ; 1 CHF = 1.389 AUD
(z.Vgl.: 31.07.: 1 AUD = EUR 0.636 = CHF 0.736)

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
» http://www.australien-info.de/daten-geld.html
∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wirtschaft.html

Adelaide Schauer 09/15°C
Alice Springs sonnig 04/27°C
Brisbane sonnig 09/29°C
Broome sonnig 09/29°C
Cairns Schauer 17/28°C
Canberra sonnig 01/13°C
Darwin sonnig 20/32°C
Hobart heiter 06/12°C
Melbourne heiter 08/14°C
Perth Schauer 08/18°C
Sydney sonnig 12/21°C

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
» http://www.australien-info.de/reisezeit.html
∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
» http://www.australien-info.de/daten-wetter.html
∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 18/13
– Victoria, der Lenz ist da – Frühlingsanfang
– Ein Krankenhaus nur für Fledermäuse
– Portale mit Problemen

ANREISE 18/13
– China Southern: wieder nach Cairns
– LAN: Ab Oktober nicht mehr ab Frankfurt
– Etihad: demnächst auch nach Perth?
– Qantas: Etihad ist ein Fahrrad ?
– Cathay Pacific: ab Oktober mit neuer Boeing ab Frankfurt

PANORAMA 18/13
– Wahl 2013: Top-Thema Wirtschaft
– Wahl in Australien 2013: Interaktiver Kompass
– Klein-Dubai am Riff?
– Melbourne auch 2013 lebenswerteste Stadt der Welt
– Tödlicher Badeunfall am Mary River

29 min, englisch
Doku über Russell Ord, weltbekannter Surferfotograf aus Westaustralien auf der Suche nach der perfekten Welle für das perfekte Bild

52 min, deutsch
Blutrünstige Bestie oder missverstandener Held? Farmer sind sich einig: Nur ein toter Dingo ist ein guter Dingo. Doch laut neuen Untersuchungen spielen Dingos für Australiens Ökosysteme eine zentrale Rolle.

– Unsere TV-Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
– Unsere Redaktion bietet zu fast allen Sendungen – sofern vorab bekannt und recherchierbar – eine ausführliche Beschreibung der Sendung
– Zusätzliche Besonderheit: Links auf weiterführende Informationen innerhalb von AUSTRALIEN-INFO.DE und im Internet allgemein.

Unser Ziel für Sie: Fernsehen mit „Mehrwert“. In AUSTRALIEN-INFO.DE erhalten Sie mehr Informationen zu Australien-Sendungen als in jeder TV-Programm-Zeitschrift oder Online-Programm-Übersicht – und das kostenlos alle 14 Tage als Abonnent unseres E-Mail-Newsletters.

Bitte beachten Sie außerdem, dass die Ausstrahlung einer Sendung aufgrund aktueller Ereignisse oder einer Umplanung des Senders aus anderen Gründen kurzfristig gestrichen oder verschoben werden kann. Unsere Auswahl umfasst lediglich eine Auswahl und erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Wir verzichten insbesondere auf die Nennung der teilweise recht zahlreichen Wiederholungen innerhalb des vorgestellten Sendezeitraums.

… die wilden Tiere – Hüpfen wie ein Känguru

Kängurus haben riesige Füße und kräftige Hinterbeine. Das macht das Springen schon mal einfacher. Aber auch kleine Kängurus müssen erst mal üben. Dabei hilft Paula tatkräftig mit, denn das kleine Riesenkänguru Benjo hat keine Mama mehr und wird von Menschen aufgezogen. Wie Kängurus im Beutel aufwachsen kann Paula bei den Felsenkängurus gut beobachten. Diese Känguruart hat sich felsigen Gebieten angepasst und fliegt akrobatisch über die Steine. Dabei hilft ihnen ihr langer Schwanz als Balancierstange. Die kniehohen Kängurus sind ganz schön frech und hätten beinahe Paulas Hose zerrissen.

Die Traumstrände von Australien Die „Grand Lady“ ankert in der Nähe der idyllischen Whitsunday Inseln am Great Barrier Reef. Für 60 Crewmitglieder und die Praktikantinnen Isabell, Laura und Agnes ist dieser Tag ein absoluter Höhepunkt: Sie haben frei bekommen! Weiße Sandstrände und kristallblaues Wasser warten. Nur Lagerpraktikant Steven hat die Anmeldung für den Ausflug der Crew verpennt! Fußballstar Nadine Angerer gibt den Kreuzfahrern Steffen und Christine eine private Fitnessstunde. Später dürfen sie sich in aller Seelenruhe beim Aufpäppeln von Wallaby-Babys entspannen. Und Reiseleiter Bernd hat Stress bei der Koordination der Tenderboote.

… die wilden Tiere – Die Possumbande Eine geheimnisvolle Bande überfällt Nacht für Nacht ein Haus in Australien. Mit Süßkartoffeln, Äpfeln und Käse bewaffnet, legt sich Paula auf die Lauer, um die kleinen Verbrecher zu stellen. Doch als die Possums kommen, ist Paula längst eingeschlafen und die Tiere können sich unbekümmert über das leckere Futter her machen. Aber Paula lässt sich nicht unterkriegen! Sie wird zu einem Notfall gerufen. Ein kleines Possum hat seine Mutter verloren und muss ärztlich versorgt werden. Hoffentlich kann Paula es retten! Sie schlüpft in die Rolle der Possummama und zeigt dem Kleinen, wie es aus dem Fläschchen trinkt, bittere Medizin schluckt und auf Ästen herumklettert. Wie frech Possums wirklich sind und vielleicht auch fliegen können, das erlebt Paula auf ihrer abenteuerlichen Reise im australischen Regenwald.

… die wilden Tiere – Ein Kasuar für den Regenwald

Paula ist in Australien. Sie sucht den „Gärtner des Regenwalds“. Nein, keinen Menschen, einen Laufvogel und einen der größten der Erde noch dazu. Der menschenscheue Kasuar sieht aus als wäre er der Dinosaurierzeit entsprungen: Ein hoher Schild ragt auf seinem nackten, bunten Kopf auf und eine riesige Kralle dient ihm zur Abwehr von Feinden. Warum aber wird er als Gärtner bezeichnet? Paula will es unbedingt herausfinden und trifft sich deshalb mit Ben, der den Regenwald, die Heimat der Kasuare, genauestens kennt. Im Wald stellt sich Paula erst mal ein ganz anderes Geschöpf in den Weg: Die Rankpflanze „Wart ein bisschen“ lässt sie nicht mehr aus ihren Fängen bis Ben ihr hilft. Und dann treffen Ben und Paula auf einen echten Kasuar. Seine Hinterlassenschaften sind es weswegen er als „Gärtner des Waldes“ bezeichnet wird, denn durch seine Ernährung und deren Ausscheidung verbreitet er wichtige Regenwaldbäume wie den Schraubenbaum.

… die wilden Tiere – Komm kuscheln, Koala!

Paula lässt es sich nicht nehmen, den süßen Koala fest in ihre Arme zu schließen. Dabei findet sie eine Menge über ihn heraus, zum Beispiel ernährt sich der Koala nur von Eukalyptusblättern und riecht auch danach. Den Geruch kennt sie gut, lutscht sie doch die Bonbons gerne!

Paulas Reise durch Australien führt sie auf eine ganz besondere Insel. Der vom Aussterben bedrohte Koala hat auf Magnetic Island ein idyllisches Plätzchen gefunden. Hoch in den Eukalyptusbäumen sitzt er ungestört und schläft, fast 20 Stunden am Tag. Die Zeit braucht er auch, um die Menge an Eukalyptusblättern zu verdauen. Damit der Koala sich weiter vermehren kann, kümmern sich Menschen um die Aufzucht der Koalas auf der Insel. Was der Koala sonst noch alles im Beutel hat und was kleine Koalababys alles zu lernen haben, erlebt Paula vor Ort und noch vieles mehr!

Terra Australis, das andere Ende der Welt. Der in Sydney geborene Historiker Christopher Clark blickt in dieser Dokumentation humorvoll und kritisch auf „seinen“ Kontinent. Clark begibt sich auf die Spuren der großen Entdecker, von James Cook bis zu Ludwig Leichhardt, der zum berühmtesten Deutschen dort wurde.

Christopher Clark blickt in dieser Dokumentation auf die grandiose Natur des fünften Kontinents. Die Tour beginnt auf der Insel Tasmanien. Clark taucht an der wilden Küste, erforscht die Ökosysteme, die durch Klimaänderungen genauso in Gefahr sind wie das Great Barrier Reef. Und was hat es mit dem „Tasmanischen Teufel“ auf sich, den es nur auf dieser Insel gibt?

Eine Insel steht Kopf

Am anderen Ende der Erde, an der südlichsten Spitze Australiens, liegt eine sehr spezielle Insel, in weiten Teilen naturbelassen: mit rauen Bergen und uralten Wäldern. Tasmanien hat sich vor Jahrtausenden vom australischen Kontinent abgespalten und beherbergt seither eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Über ein Drittel der Insel ist entweder Naturschutzgebiet, Nationalpark oder UNESCO-Welterbe. Die Dokumentation zeigt die Insel und die dort heimischen Arten unter einem neuen Aspekt: eine ganz eigene Welt für sich.

Tasmanien hat sich vor Jahrtausenden vom australischen Kontinent abgespalten und ist heute das letzte Stück Land vor dem nächstfolgenden Kontinent, der Antarktis. Auch wenn Australien der direkte Nachbar der Insel ist, haben die Abtrennung und das kühlere Klima aus Tasmanien einen unvergleichlichen Rückzugsort für exotische Tiere und Pflanzen geschaffen, die teils nur in Tasmanien heimisch sind: Weiße Kängurus, tagaktive Wombats, der riesige Tasmanische Süßwasserkrebs, der ameisenfressende Schnabeligel, winzige leuchtende Pilzmückenlarven, der Tüpfelbeutelmarder und natürlich die emblematischen Schnabeltiere und Tasmanischen Teufel tummeln sich in den üppigen Regenwäldern, schneebedeckten Bergen und kristallklaren Gewässern der Insel.

Die Tasmanischen Teufel gehören zu den Beuteltieren, sie ernähren sich von Aas, das sie über einen Kilometer riechen können. Tasmaniens Schnabeltiere sind riesig: bis zu dreimal so schwer wie ihre Verwandten auf dem Festland. Ohne Angst vor Raubtieren haben zu müssen, watscheln sie nur auf dem Eiland tagsüber sichtbar zwischen den Flüssen hin und her. Unter Wasser ist das Schnabeltier blind, aber die Elektrorezeptoren seines Schnabels ermöglichen es ihm, die Muskelzuckungen seiner Beutetiere zu erspüren.

Die Jahreszeiten sind auf der Insel spürbar stärker ausgeprägt, sie geben den Ton an. Im Winter müssen viele Tiere in verschneiten Landschaften ums Überleben kämpfen. Der nächstliegende Kontinent in Richtung Süden ist die Antarktis. Gegen Ende des Winters, in der Abenddämmerung entern Neuankömmlinge die Küsten, um zu brüten: Zwergpinguine, die kleinsten Pinguine der Welt. Die Filmemacher haben die tasmanischen Inselbewohner beobachtet und spektakuläre Einzelheiten über ihr Verhalten herausgefunden.

Erbe der Menschheit – Das Opernhaus von Sydney Nach 14-jähriger Bauzeit wurde 1973 das Opernhaus in Sydney eröffnet. Die visionäre Skulptur des dänischen Architekten Jørn Utzon wurde schon bald zum kulturellen Mittelpunkt Australiens. Aufgrund von technischen Problemen bei der Dachkonstruktion, die zu Kostensteigerung und Bauverzögerungen führten, legte Utzon selbst 1966 seine Arbeit nieder und verließ Australien. Die Fertigstellung übernahm ein Team australischer Architekten. Mit seiner unverwechselbaren Form und den mehr als eineinhalb Millionen lichtreflektierenden Fliesen hat das Opernhaus Sydney eine der bekanntesten Fassaden der Welt.

Ein dunkles Kapitel der Wissenschaft Nach der Veröffentlichung der Evolutionstheorie von Charles Darwin suchten Wissenschaftler weltweit fieberhaft das „missing link“, das letzte lebende Verbindungsglied zwischen Affe und Mensch. Bei den farbigen Naturvölkern glaubten sie damals, fündig zu werden, denn die Angehörigen der Naturvölkerstämme wurden schnell als Verwandte der Tiere angesehen. Ihre Knochen und Schädel sollten die Theorie beweisen, dass sie quasi Vorstufen des modernen, weißen Menschen seien.

∞ Aktuelle Infos zu Australien in anderen Medien
» http://www.australien-info.de/and_medien.html
∞ Reisevideos und Dokumentationen über Australien
» http://www.australien-info.de/reisevideos.html
∞ Literatur aus Australien
» http://www.australien-info.de/literatur.html

Aus Übersichtsgründen werden im Newsletter in der Regel nur Gesuche nach neuen Stammtischen oder spezielle Veranstaltungen der Stammtische veröffentlicht.
∞ Alle Termine der Australien-Stammtische
» http://www.australien-info.de/daten-stammtische.html

TravelEssence, einer unser langjährigen Partner führt in seinen Büros immer wieder Informationsabende über Australien durch.
Termine im August

Do 16.08. 18:30 Hamburg
Do 30.08. 18:30 München
Do 30.08. 18:30 Frankfurt

Treffen mit hochkarätigen internationalen Künstlern und Lehrern dieses einmaligen Musikinstruments – dem Didgeridoo. Konzerte, Workshops für Anfänger bis zum weit Fortgeschrittenen.

Frankfurt-Praunheim – Zehntscheune, Graebestr. 6

Bei der 17. Ausgabe des Australia Day des Australien-Stammtischs Frankfurt gibt es unter anderem Vorträge über den Carnarvon Nationalpark (Queensland), Australien von oben (aufgenommen mit einer Drohne), eine Reise rund um Weihnachten, Victorias Top 3 (Melbourne, Great Ocean Road, Wilsons Prom) und Australiens Flora und Fauna. Für den Vortrag über „Australien von oben“ holte sich Christian Dose eine Sondergenehmigung um mit der Drohne im Mai und Juni 2018 in den Nationalparks von Western Australia Fotos und Videos zu produzieren. Das Bildmaterial ist also ganz frisch.

Gegen den Durst gibt es australische Biere und Weine, Bier vom Fass, Softdrinks und Kaffee. Für den großen und kleinen Hunger Buffets mit Kuchen, Salat und Nachtischen und natürlich ein BBQ.

Vom 19.-23. September 2018 präsentiert Down Under Berlin faszinierende Spiel- und Kurzfilme sowie ausgezeichnete Dokumentarfilme im Moviemento Kino in Berlin-Kreuzberg.

Das Festival zeigt Independent-Streifen und Blockbuster, Kurzfilme von etablierten oder aufstrebenden Filmemachern und Dokumentarfilme und präsentiert seit 2011 die vielfältige Filmkultur aus Australien und Neuseeland. Innerhalb von Deutschland ist das Festival einzigartig, in Europa gibt es wenige vergleichbare Events. Als Publikumsfestival ist Interaktivität besonders wichtig. Jedes Jahr wählen die Besucher des Festivals ihre Favoriten in den Kategorien „Bester Film“ und „Bester Kurzfilm“. Down Under Berlin – Australian & New Zealand Film Festival ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Down Under Berlin – Australian Film Festival e.V. mit Sitz in Berlin.

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Redaktionsschluss eines Newsletters ist jeweils fünf Werktage vor dem nächsten Versand. Versandtag ist jeder zweite Donnerstag, der Redaktionsschluss am davor liegenden Freitag. Wir behalten uns vor, aus den eingegangenen Mitteilungen diejenigen auszuwählen, bei denen wir davon ausgehen, dass sie für unsere Leser von Interesse sind.

Die Versandtermine können Sie auch online nachlesen

∞ Australien-Events im deutschsprachigen Raum
» http://www.australien-info.de/events.html
∞ Multivisionsshows zu Australien
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∞ Online-Forum zu Australien in dt. Sprache
» http://forum.australien-info.de
∞ Reisepartnersuche
» http://www.australien-info.de/reisepartner.html

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Ingo Dreyer, Jörg-M. Lenz und Roland Peyer.

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