Am Kiosk gibt es jetzt die neueste Ausgabe des Magazins Geo Special – diesmal zu Australien. In ihrem Editorial schreiben die beiden Chefredakteure Markus Wolff und Jens Schröder: „Nun mag Australien momentan nicht ganz leicht zu erreichen zu sein. Aber sehen sie’s einfach so: Sie können sich noch etwas älnger auf einen unvergesslichen Trip nach Down under freuen.“ Im Heft befindet sich unter anderem eine Reportage der in Australien lebenden Journalistin Julica Jungehülsing unter dem Titel „On The Road Again“ in der sie auch Broken Hill besucht. Sehr lesenswert, wie das ganze Heft, das auch wieder mit exzellenten Fotos glänzt. Geo publiziert dieses Heft mit dem Motto „Jetzt lesen – später reisen“. Wann „später“ ist … wir wissen es (noch) nicht. Viel wird davon abhängigen wann eine Trendwende in der zweiten Welle der Pandemie in den Ländern der Nordhalbkugel erreicht werden kann. Die Australier haben bereits jetzt schon Respekt vor der kühleren Jahreszeit in Australiens Süden zwischen April und Oktober 2021.

Planen kann man eine Reise jetzt auch schon für 2022 mit den Australien-Experten auch wenn Reisebüros in Deutschland bis mindestens 10. Januar ihre Türen geschlossen halten müssen. Die Australien-Experten beraten über Telefon und immer öfter auch per Video. Zoom, Teams, Google Meet etc. gehören ja nun für viele zum digitalen Alltag. Die Reiseberatung hat sich durch die Pandemie schon massiv verändert und da wird vieles auch nach der Pandemie bleiben. Weil jetzt schon oft beide Seiten – Kunde und Reiseberater – digital viel versierter sind wird diese Art der Beratung noch öfter „the new normal“ sein. Nicht alle Mitarbeiter bei Reiseveranstaltern und Reisebüros sind über die massive digitale Disruption begeistert. Zur ganzen Wahrheit gehört auch dass jetzt so mancher aus der Tourismusbranche, zumindest temporär verabschiedet. Auch unter den Spezialisten für Australien gibt es einige die 2021 bis auf Weiteres sich anderweitig beschäftigen (müssen) oder in den (zum Teil vorgezogenen) Ruhestand gegangen sind. Das Australien-Reise-Business steht weiter auf „große Pause nach Vollbremsung“ und das nun seit 9 Monaten und es ist nicht unwahrscheinlich dass es noch 9 Monate oder mehr dabei bleibt. Auch die australische Bevölkerung wird nicht so schnell bis zum Grad der Herdenimmunität „durchgeimpft“ sein. Angesichts dessen stellen sich viele Veranstalter und Expedienten die Frage was sie einstweilen anbieten und verkaufen. 2021 wird aller Voraussicht realistisch betrachtet noch mal ein sehr schwieriges Jahr werden – mit zunehmend mehr Licht am Ende des Tunnels in Richtung viertes Quartal. Bis dahin gilt es durchzuhalten und gesund zu bleiben oder gesund zu werden – was für Reiseanbieter gleich dreifach zu verstehen ist: körperlich, psychisch und wirtschaftlich.

Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Feiertage vor allem Gesundheit sowie etwas Zeit zum Kräfte sammeln. Weihnachten ist diesmal ein Fest das man mit Abstand im möglichst kleinen Kreis verbringen sollte. Passen Sie gut auf sich und Ihre Lieben auf.

Unseren zahlreiche Lesern und Freunden in Australien wünschen wir ein möglichst unbeschwertes sommerliches Weihnachtsfest ohne Grenzenund natürlich ohne lokale neue Hotspots. Nach Monaten der Isolation zwischen den Bundestaaten können die Aussies die Reisefreiheiten in ihrer „Bubble“ hoffentlich geniessen.

Wir melden uns noch mal ein letztes Mal in diesem Jahr ganz kurz vor dem Jahreswechsel mit der dann 599. Ausgabe unseres Newsletters.

Ihr Redaktionsteam von AUSTRALIEN-INFO.DE

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Im fruchtbaren Hochplateau der Atherton Tablelands im Hinterland von Cairns kommen Teeliebhaber voll auf ihre Kosten. Auf einer geführten Tour über die Nerada Tea Plantation in Malanda – es ist die größte Teeplantage Australiens – erhalten Besucher Einblick in den Anbau und die Herstellung des beliebten Getränks. Das angeschlossene Besucherzentrum lädt mit seinem Blick über die Teefelder anschließend zum Verkosten und Verweilen ein.

Jetzt haben Besucher sogar die Möglichkeit, ihren eigenen Tee herzustellen. „Craft Your Own“ nennt sich das neue „Tea Blend“-Angebot. So kann sich jeder den Lieblingstee ganz nach seinem Geschmack zusammenmischen. Im eigens dafür eingerichteten Tea Room steht Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite. Dieses besondere Erlebnis kostet umgerechnet rund 30 Euro.

Gäste haben zudem die Möglichkeit, ihre individuelle Tee-Mischung vor Ort abspeichern zu lassen, so dass später sogar Nachbestellungen möglich sind. Dann wird der selbst kreierte Tee eins zu eins von den Nerada-Angestellten noch einmal zusammengemischt.

Die Geschichte des Teeanbaus in Queensland

Seit dem Jahr 1882 wird in den Atherton Tablelands Tee angebaut. Dank der vulkanischen Böden, des gutes Mikroklimas und der tropischen Niederschläge bietet die Region die perfekten Bedingungen. Nerada ist die größte Teeplantage in Australien. Auf dem 360 Hektar großen Anwesen werden jährlich 6,6 Millionen Kilo pestizidfreie Teeblätter geerntet. Das reicht für etwa 750 Millionen Tassen Tee. Die Ernte in den Atherton Tablelands findet das ganze Jahr über statt – je nach Jahreszeit alle zwei bis fünf Wochen. Nerada produziert größtenteils Schwarzen Tee. Fast jede Tasse Tee, die in Australien getrunken wird, stammt von einer Pflanzenart, die als Camellia sinensis bekannt ist.

2018 erhielt Nerada als erstes australisches Unternehmen die „Rainforest Alliance“-Zertifizierung für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dabei wird zum Beispiel der Energie- und Wasserverbrauch überwacht. Die Farm hat sich dazu verpflichtet, die Bodenerosion zu minimieren und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern, Abwasser aufzubereiten und auf Schädlingsbekämpfungsmittel zu verzichten. Schließlich befindet sich die Plantage in einem einzigartigen Ökosystem. Hier leben einige gefährdete Tierarten, darunter das seltene Lumholtz-Baumkänguru, das häufig auf der Teeplantage gesichtet wird. Die Nerada Tea Plantation in Malanda liegt rund 75 Kilometer von Cairns entfernt und hat täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Das neuseeländische Kabinett hat sich laut der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern grundsätzlich darauf geeinigt, Anfang nächsten Jahres eine „trans-tasmanische Reiseblase“ mit Australien zu errichten. Bisher wurde kein genaues Datum bekannt gegeben, ab dem australische Touristen ohne Quarantäne wieder nach Neuseeland einreisen dürfen.

Einige Bedingungen müssen erfüllt sein, um wieder von Australien nach Neuseeland reisen zu können. Am wichtigsten sei ein Nachweis von mindestens 28 Tage ohne lokale Übertragung. Einige Details der „Reiseblase“ müssten noch geklärt werden.

Jacinda Ardern: „Die Neuseeländer schätzen im Großen und Ganzen den Ansatz der Regierung, um sicherzustellen, dass wir im Sommer kein unnötiges Risiko eingehen. Wir wollten nie bestimmte Daten vorzeitig festlegen endgültige Entscheidungen getroffen. “ Sie drängte darauf, keine Pläne zu machen, Flüge und Unterkünfte zu buchen, bis Einzelheiten bekannt werden und es eine Gewissheit gibt, wann die Grenzen wieder geöffnet werden. “

Der australische Gesundheitsminister Greg Hunt sagte die australische Bundesregierung werde das Abkommen „absolut“ genehmigen. „Es sei der erste Schritt zur Rückkehr zur internationalen Normalität.

Seit Oktober können Neuseeländer nach Australien reisen, ohne in bestimmten Staaten unter Quarantäne zu gehen, aber nicht umgekehrt. Am Wochenende kündigten Neuseeland und die Cookinseln eine ähnliche Reiseblase an, mit der Menschen ohne Quarantäne zwischen den beiden Ländern reisen können.

Seit dem 14. Oktober 2020 brennt es auf Fraser Island, ausgelöst wahrscheinlich durch ein illegales Lagerfeuer. Mittlerweile verbrannten über 80.000 ha Wälder und Buschland, etwa fünfzig Prozent der Insel. Für die Insel, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und gerade unter deutschsprachigen Urlaubern sehr beliebt ist, gilt bis auf Weiteres ein Besuchsverbot für Urlauber, der Fährverkehr wurde nach Evakuierung der Urlauber stark eingeschränkt. Am 6. Dezember wurden die Einwohner von Happy Valley an Ostküste zur umgehenden Evakuierung aufgefordert nachdem das Buschfeuer im Siedlungsgebiet erwartet wurde. Am 7. Dezember gaben die Behörden bekannt dass die Häuser des Ortes knapp gerettet werden konnten. Auch für das bekannte Kingfisher Bay Resort and Village war eine Evakuierung kurz bevor gestanden da östlich des Kingfisher Bay Resort ein Buschfeuer vom Dundonga Fire Break bis zur Cornwells Road brannte.

Am 11. Dezemner meldete die Feuerwehr das man den Brand eingedämmt und unter Kontrolle habe. Gleichzeitig hatte es auch nach einer längeren heissen und trockenen Phase starke Niederschläge gegeben.

In Queensland hatte es im Laufe des Jahres stark geregnet. Durch den Regen könnte das Gras kräftig wachsen. Die Hitze der vergangenen Wochen ließ es austrocknen und zum perfekten Brandbeschleuniger werden. Das Löschen gestaltet sich im abgelegenen Norden der Insel besonders schwierig da dorthin nur sandige Pisten führen, die man nur mit bestimmten Fahrzeugen bewältigen kann. Laut ABC News waren am 6. Dezember 2020 90 Einsatzkräfte, 38 Fahrzeuge sowie 17 Löschflugzeuge im Einsatz. Der tropische Regenwald blieb den Behörden zufolge bislang von den Feuern verschont.

Nach Ansicht der Feuerwehr herrschen derzeit weiterhin nahezu perfekte Bedingungen für Buschfeuer. Hohe Temperaturen und Winde fachten die Brände immer wieder an. Bislang ist keine Entspannung in Sicht.

15.12.20: 1 AUD = EUR 0.620 ; 1 EUR = 1.612 AUD
AUD = CHF 0.668 ; 1 CHF = 1.496 AUD
(z.Vgl.: 03.12.20: 1 AUD = EUR 0.613 = CHF 0.663)

∞ Dollar-Entwicklung & Geldumtausch
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∞ Derzeitige Lage der Wirtschaft in Australien
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Adelaide wolkig 14/24°C
Alice Springs sonnig 25/38°C
Brisbane wolkig 26/33°C
Broome heiter 28/36°C
Cairns heiter 25/33°C
Canberra Schauer 16/29°C
Darwin Schauer 25/33°C
Hobart Schauer 11/20°C
Melbourne Schauer 16/26°C
Perth sonnig 15/31°C
Sydney Schauer 21/28°C

∞ Beste Reisezeiten in Australien nach Regionen
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∞ Aktuelle Wettervorhersage für Australien
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∞ Klimazonen und Infos zum Klimawandel
» http://www.australien-info.de/daten-klimazonen.html

Unsere Themen vor 5 Jahren:

REISEN 01/16

– Festival Of King Island
– Geführte Radtouren auf Rottnest Island

PANORAMA 01/16

– Über 100 Häuser bei Buschfeuer an Great Ocean Road zerstört
– Ausbau des Kohlehafens Aboot Point Point genehmigt

u. a. Top End. Heimat der Aborigines Heimat der Aborigines Steile Felswände, Flüsse und Tausende Eukalyptusbäume prägen die nordaustralische Region Top End. Hier liegt die Heimat der Aborigines, und hier ist ihre Kultur auch nach vielen Tausend Jahren immer noch lebendig. Bis heute unterhalten die australischen Ureinwohner eine symbiotische Beziehung zur Natur und bemühen sich, ihre altüberlieferten Traditionen zu pflegen und weiterzugeben.

Seit etwa 50 Millionen Jahren ist Australien durch Ozeane von den anderen Kontinenten getrennt. Es ist das einzige Land, dass einen ganzen Kontinent umfasst. Dabei zählt Australien auch zu den trockensten Gebieten der Welt. Jedes Jahr ist Australien extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Die Dokumentation beschreibt aus dem Blickwinkel der Australier das Leben auf der Südhalbkugel.

Unterwegs in Australiens tropischem Norden

Unter der Sammelbezeichnung „Reisen in ferne Welten“ werden verschiedene Reisedokumentationen zusammengefasst, die oftmals in exotische Regionen führen, von denen die meisten nur träumen können. Reihen innerhalb dieser Reihe sind beispielsweise „Traumziel“ oder „Faszination Afrika“. Es gibt inzwischen kaum noch ein exotisches Reiseziel auf diesem Planeten, das noch nicht besucht wurde.

… und der Palmendieb

Ihren Namen verdankt die Weihnachtsinsel dem englischen Seefahrer William Mynors, der sie am 25. Dezember 1643 entdeckte. Australien, zu dessen Staatsgebiet die Insel gehört, liegt mehr als 1000 Kilometer südlich. Berühmt ist das Eiland für seine Roten Krabben. Einmal im Jahr wandern sie ans Meer, um ihre Eier zu legen. Ein Spektakel, das auch den mysteriösen Kokosnussräuber aus seinem Versteck lockt.

Auf den Spuren der Entdecker

Australien – ein Kontinent der Extreme. Der Historiker Christopher Clark führt durch die unendliche Weite und den Überfluss an unberührter, vielfältiger Natur. Die Regenwälder ziehen sich wie ein grünes Band an der Nord- und Ostküste entlang, einst waren sie noch ausgedehnter und bedeckten fast den halben Kontinent. Heute gibt es hier eine einzigartige Vielfalt von Arten. Manche Lebewesen haben sich seit Millionen von Jahren kaum weiterentwickelt. Sie fanden hier ihre perfekte ökologische Nische, die sich ebenfalls nicht verändert hat. Der deutsche Forscher Ludwig Leichhardt war einer der Ersten, der Pflanzen und Tiere des unermesslichen Outback dokumentierte. Professor Clark reist auf dessen Spuren. Leichhardt gelang als Erstem 1845 die Durchquerung des Kontinents. 1848 kehrte er von seiner dritten Reise nicht zurück, sondern blieb in der Wildnis verschollen. Der weltberühmte Historiker Christopher Clark, der heute in Cambridge/England lehrt, schafft uns auch Zugang zur Kultur der Ureinwohner des Landes. Bis vor 200 Jahren lebten nur sie, die Aborigines, in dem Land. Clark zeigt, was von ihren Mythen, ihren Erzählungen erhalten bleibt und wie sie heute leben. Zum Beispiel am Uluru, dem heiligen Berg in der Mitte des Kontinents. Inzwischen ist der schroff aus der Erde ragende Berg zu einer Art Mekka Australiens geworden. Hierher zu reisen hat etwas von einer Pilgerfahrt. Und so ist der Uluru zu einer Nahtstelle zwischen einem neuen und einem uralten Australien geworden.

Von Menschen und Meer

Die Tour beginnt auf der Insel Tasmanien. Historiker Christopher Clark taucht an der wilden Küste, erforscht die Ökosysteme, die durch Klimaänderungen genauso in Gefahr sind wie das Great Barrier Reef. Und was hat es mit dem „Tasmanischen Teufel“ auf sich, den es nur auf dieser Insel gibt? Als vor 200 Jahren die ersten Europäer kamen, wäre es ihnen beinahe gelungen, die Ureinwohner, die hier seit mehr als 10 000 Jahren als Sammler und Jäger lebten, einfach auszurotten. Christopher Clark trifft einen ihrer heutigen Führer. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Tasmaniens ist auch seine Zeit als größte Sträflingskolonie. Ab 1833 wurden englische „Verbrecher“ per Schiff ins Gefängnis von Port Arthur gebracht, um dort in völliger Isolation ihre Strafe abzusitzen. Viele von ihnen mussten diese körperlich und seelisch belastende Tortur mit dem Leben bezahlen. Von Tasmanien geht die Reise weiter in das pulsierende Melbourne, das heute als eine der lebenswertesten Metropolen der Welt gilt. Die Stadt erlebte zur Zeit des Goldrausches vor 150 Jahren einen kometenhaften Aufstieg. Der berühmte Historiker Clark, der heute in Cambridge in England lehrt, findet hier die Wurzeln der multikulturellen Gesellschaft, die in Australien herangewachsen ist. Denn alle mussten auf diesem nicht immer einladenden Kontinent zusammenleben und überleben. Ohne Solidarität, ohne Toleranz geht das nicht. Gerade durch die Verschiedenheit seiner Bewohner wurde die Gleichheit auf diesem Kontinent so wichtig. Schließlich stellt Clark uns, nach einem Abstecher zur spektakulären Küstenstraße „Great Ocean Road“, seine Heimatstadt Sydney und deren bewegte Geschichte vor.

Spielfilm, Frankreich/Australien 2013

Roz und Lil kennen sich seit Kindertagen. Die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Frauen wandelt sich, als die Söhne sich zur jeweils anderen Mutter hingezogen fühlen. Das Melodram von Regisseurin Anne Fontaine nach einer Erzählung der Literatur-Nobelpreisträgerin Doris Lessing spielt vor der Kulisse eines australischen Sandstrands und wird getragen von den beiden überzeugenden Hauptdarstellerinnen Naomi Watts und Robin Wright. Die Handlung ist in diesem Film nicht ganz so wichtg … es geht viel mehr um schöne Menschen und noch schönere Landschaften. Die Häuser und Hauptstrandszenen wurden in Seal Rocks, New South Wales, gedreht, einige Strandszenen wurden am Strand des Sugarloaf Point Lighthouse gedreht. Weitere Szenen wurden in Shelly Beach, Balmain und Sydney gedreht.

Paradies im Ozean

Das Große Barriere Riff ist das längste von Lebewesen geschaffene Bauwerk der Erde und zählt zu den sieben Naturweltwundern. Es ist selbst vom Weltall aus mit freiem Auge sichtbar. Noch erstaunlicher ist diese gigantische Ausdehnung in Relation zur Größe seiner Baumeister. Wenige Millimeter kleine Korallen schaffen die Lebensgrundlage für Abertausende Meerestier- und Pflanzenarten in einer unerreichten Vielfalt und Farbenpracht. Makro- und Zeitrafferaufnahmen zeigen das komplexe marine Ökosystem als Ort der permanenten Veränderung. Pulsierende Aktivität verschiedenster Lebensformen rund um die Uhr – mit speziellen Überlebenstechniken oder in ungewöhnlichen Symbiosen. Die ewige Rushhour einer Metropole, die niemals fertig ist.

Vom Riff zum Regenwald

Trotz enormer Ausdehnung ist das Riff nur ein kleiner Teil eines Zusammenspiels unterschiedlicher Lebensräume, denen sich der zweite Teil im Einzelnen widmet. Der Regenwald auf dem Festland, die Mangroven im Küstengebiet, Inseln und Sandbänke über sowie Seegraswiesen und Riffe unter dem Meeresspiegel bieten gemeinsam eine enorme Bandbreite für spezielle Fauna und Flora. Sie alle fügen sich wie Puzzlesteine zu einem aufeinander abgestimmten Wirkungskreis zusammen. Verändert sich eine Landschaftsform, beeinflusst dies alle Bereiche des komplexen Ökosystems.

Grenzenloses Naturwunder

Das Große Barriere Riff zieht jährlich nicht nur Millionen Touristen an. Zahlreiche Tierarten pilgern Jahr für Jahr zu den unterschiedlichen Lebensräumen des gigantischen Ökosystems rund um das Korallenriff. Wale, Meeresschildkröten oder Vögel legen wie viele andere weite Strecken zurück, um hier wichtige Nährstoffe aufzunehmen, sich fortzupflanzen oder den Nachwuchs aufzuziehen. Das Riff hat somit Wirkung in andere Lebensräume der Erde, denn viele Tierarten sind abhängig davon, bei ihrer jährlichen Rückkehr jene idealen Bedingungen vorzufindsen, die für ihre Arterhaltung überlebenswichtig sind. Aber auch die Welt nimmt Einfluss auf das Riff. Vor allem bestimmte Lebensstile der Menschen rund um den Globus haben unmittelbare Auswirkungen auf das empfindliche natürliche Gleichgewicht, denn sie sind Mitverursacher des Klimawandels. Immer heftiger werdende Unwetter, Temperaturanstieg und Übersäuerung des Meerwassers bringen das Riff erstmals in seiner Jahrtausende alten Geschichte in ernsthafte Bedrängnis.

Verschwunden im Outback (1/6) – Fernsehserie

Gedreht wurde in und um Kununurra, Westaustralien. Die großen Landschaftsaufnahmen verleihen der Serie die Anmutung eines modernen Westerns. Bei den Australian Academy of Cinema and Television Arts (AACTA) Awards 2018 wurde die TV-Serie mehrfach ausgezeichnet.

Das unerklärliche Verschwinden zweier junger Männer von einer riesigen Rinderfarm bringt Detective Jay Swan in die Kleinstadt Patterson. Hier trifft er auf die selbstbewusste Polizeichefin Emma James, die dem „einsamen Wolf“ Jay klare Ansagen macht. Trotz der unterschiedlichen Haltung zu diesem Fall wird beiden schnell klar, dass die Männer nicht aus freien Stücken verschwunden sind.

Ein einfacher Job, denkt Detective Jay Swan, ein Aborigine, als er in die Kleinstadt Patterson geschickt wird, um das Verschwinden eines jungen Farmarbeiters auf einer riesigen Rinderfarm aufzuklären. Doch schnell wird klar, dass es kein einfacher Fall sein wird. Marley Thompson sollte Brunnen und Wasserstellen auf der Farm überprüfen, doch einen Tag später wird sein Wagen verlassen im Outback entdeckt, mit eingeschalteter Zündung. Marley, der sich als Aborigine bestens im Gelände auskannte und dazu ein Funkgerät dabeihatte, hätte niemals seinen Wagen verlassen. Alles deutet auf ein Verbrechen hin. Jay Swan muss jetzt mit Senior Sergeant Emma James, der smarten, selbstbewussten Polizeichefin von Patterson, zusammenarbeiten – was dem Einzelgänger entschieden schwerfällt. Weitere Folgen:
(2/6) Do 07.01. 01:30_02:25
(3/6) Do 07.01. 02:25_03:15
(4/6) Fr 08.01. 02:05_02:50
(5/6) Fr 08.01. 02:50_03:45
(6/6) Fr 08.01. 03:45_04:38

Ein Held auf vier Pfote – Spielfilm

Der junge Trucker Tom glaubt, Zeuge eines Verbrechens zu werden, als er im australischen Wüstenstädtchen Dampier aus dem Hinterzimmer einer Bar seltsame Geräusche hört. Doch er täuscht sich.Tatsächlich mühen sich dort mehrere gestandene Männer mit der Aufgabe, einen sterbenden Hund von seinem Leid zu befreien. Sie bringen es nicht übers Herz, das anmutige Tier zu töten. Stattdessen erzählen sie Tom die Geschichte von Red Dog. Viele Jahre zuvor kam der herrenlose Hund durch reinen Zufall in die kleine Bergarbeiterstadt, nachdem er es sich im Auto eines Pärchens bequem gemacht hatte. Wegen der rötlichen Farbe seines Fells tauften sie ihn Red Dog.

Australien – Der giftige Kontinent

In der Reihe „Steffens entdeckt“ ist Moderator Dirk Steffens in Australien unterwegs und begleitet den Giftexperten Bryan Fry und den Forscher Jamie Seymour bei der Arbeit.Die meisten giftigen Tierarten der Welt leben in Australien. Vor allem im Norden des Kontinents, auf der Cape-York-Halbinsel, wimmelt es förmlich von ihnen. Egal, ob Schlange, Fisch oder Spinne, viele dieser Tiere können dem Menschen gefährlich werden. Deshalb hat man sie früher bekämpft, sogar versucht, sie auszurotten. Inzwischen weiß man, dass auch die giftigen Tiere eine wichtige Rolle spielen. Einige können sogar für die Menschen nützlich sein.

Australien – Eldorado der Natur

Das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Erde, ist ein Weltwunder der Natur. Es ist auch eines der Ökosysteme, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.Dramatisch ist die Lage für die Koalas. Obwohl der Koala eine Symbolfigur des Landes ist, wird sein Lebensraum mehr und mehr zerstört. Und was wäre Australien ohne Beuteltiere? An der Küste vor dem Great Barrier Reef liegen die Wet Tropics, ein Regenwald, dessen Artenvielfalt noch größer ist als die des Riffs. Baumkängurus und Ringbeutler leben dort.

Australiens gezähmte Wildnis

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